Vor allem wurden wir in der Ausbildung auf solche Fälle vorbereitet, aber nicht jede weibliche Pflegekraft kommt damit klar.ThomasM hat geschrieben: Da gab es vor Kurzem einen Artikel im Spiegel. Gerade bei geistig behinderten oder dementen Menschen kann es zu Kontrollverlust kommen. In dem Artikel wurde betont, wie normal diese Belästigungen für das Pflegepersonal ist und wie sehr die gefordert sind, sich eine dicke Haut anzugewöhnen.
Der Vorteil in der ambulanten Pflege (mein Arbeitsbereich,ich betreue teilweise Behinderte und hauptsächlich demente KL) ist der, dass man bei Extremfällen einen männlichen Mitarbeiter einsetzt oder nur bestimmte Betreuerinnen, die damit klar kommen und damit relativ gut umgehn können.
Solche Fälle werden beim Dienstgespräch angesprochen und man sucht dann nach Lösungen.
Ich machte die Erfahrung, dass im stationärem Bereich (Pflegeheimen) solche Fälle seltener vorkommen...
Das geht auch aus einigen Berichten hervor.Allerdings schien es mir in dem hier diskutierten Fall so zu sein, dass die Beschuldigte sich während ihrer Arbeit keinerlei Entgleisungen zu Schulde hat kommen lassen.
Ein ähnlicher Fall wird auch hier angesprochen
http://www.welt.de/regionales/bayern/ar ... ndigt.html
Eine lesbische Hortleiterin heiratet ihre Freundin und verliert ihren Job bei der Caritas