piscator hat geschrieben: ↑Mo 10. Dez 2018, 12:22Naja, wenn der Arbeitnehmer wüsste, wem genau er die 17 % Sozialabgaben auf seine Direktversicherung zu verdanken hat, würde der Anteil der SPD höchstens bei 5 % liegen.
Wahrscheinlich landet die SPD sogar demnächst dort, spätestens dann, wenn Scholz die Grundsteuer reformiert hat. Wie heißt das so schön?
"Wenn den Sozialdemokraten gar nichts mehr einfällt, planen sie Steuererhöhungen. Entweder soll eine Vermögensteuer her, oder der Spitzensteuersatz soll rauf oder die Erbschaftsteuer. Oder alles zusammen."Da gebe ich dir vollkommen recht. Der SPD Wähler will bezahlbare Wohnungen, bezahlbare Energie und bezahlbares Benzin. Und er hat ein Problem damit, dass sein Auto plötzlich nichts mehr wert sein soll.Bei der SPD stört diese irre Selbstbeschäftigung UND eine Gesellschafts-Bild, das kein Arbeiter versteht.
Und er fragt sich, warum Menschen, die partout nichts leisten wollen, üppig vom Sozialstaat, für den eigentlich die SPD steht, alimentiert werden sollen.
Und in ein paar Jahren wird er sich fragen, warum seine Rente niedriger ist, als die Rente, die ein vor Jahren zugezogener Asylant erhält.
Vielleicht fragt er sich auch, warum in der Klasse seines Kindes nur noch Kinder sind, die nicht deutsch sprechen, während das Kind seines SPD Abgeordneten im Internat lernen darf. Das muss dafür auch nicht in die schnöde Gemeinschaftsschule.
Eigentlich könnte er ja gleich die Grünen wählen, aber die mögen ihn nicht. Zum einen riecht es bei ihm so streng nach Proletariat (igitt) zum anderen arbeitet er mit den Händen (pfui) und er hat ganz einfach zu wenig Geld für die angesagte linksgrüne Lebensart
Also bleibt er in der SPD. Die wissen inzwischen sogar wie man GERECHTIGKEIT schreibt, wenn die auch kaum Ahnung davon haben, was das Wort eigentlich bedeutet.
Gibt es auch was Gutes? Aber natürlich, er wird jetzt korrekt als Genosse oder Genossin angesprochen und er darf sogar schwul oder Moslem sein, am besten beides.
Obwohl, da könnte er auch gleich zu den Grünen, wenn er denn Geld hätte.
Wahl in der CDU
#11 Re: Wahl in der CDU
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#12 Re: Wahl in der CDU
Für mich ist klar, dass damit Merkels Kurs der Sozialdemokratisierung der CDU fortgesetzt wird.
Was wiederum bedeutet, dass es keine konservative Partei mehr gibt, außer der CSU (die ist auf Bayern beschränkt und hat andere Probleme) und der Afd.
Konsequent wäre damit auch eine Fortsetzung der großen Koalition, die allerdings vermutlich nach den nächsten Wahlen keine große mehr sein wird.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.
#13 Re: Wahl in der CDU
HAt das nicht damit zu tun, dass die Kassen sich das GEld zurückholen wollten, auf das während der Laufzeit keine Sozialabgaben gezahlt wurden?
Letzteres ist wohl eine Sache von Gerichten. - Und bei ersterem müsste der SPD-Wähler die LINKE wählen - das ist halt das Problem der SPD: Sie ist nicht links genug für echte Veränderungen, und rechts von ihr steht eine ver-spd-te Union.
Eigentlich müsste sich die SPD auflösen, weil ihre Aufgaben jetzt von der Union übernommen wurden - mission completed.
Insgesamt sind Deine "Argumente" sehr kabarettistisch, denn die sozialen Fragen bleiben mit oder ohne SPD die selben.
#14 Re: Wahl in der CDU
Letztendlich trifft es ausschließlich sozialversichungspflichtige Arbeitnehmer, weder Beamte, noch diejenigen ,die über der Betragsbemessungsgrenze liegen, und besonders perfide, sogar rückwirkend.
Ganz üble Sache, die SPD hat da gnadenlos ihre Klientel in die Pfanne gehauen. Stell dir mal vor, du bist Arbeitnehmer. Dein Betrieb hat dir vor Jahren eine Altersversorgung angeboten, du gehst in Rente und du bekommst statt EUR 70.000,00 nur EUR 56.700,00.

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#15 Re: Wahl in der CDU
Ist mir tatsächlich passiert - allerdings wurde bei der Auszahlung NICHTS einbehalten, sondern es werden pm über 10 Jahre so um die 25 Euro einbehalten.
Mir wurde übrigens bei Abschluss sogar erzählt, es gälte nicht für mich, da ich über der Vermessungsgrundlage sei - die Kasse hat mir dann erzählt, dass dies nur dann gälte, wenn auch die Rente über der Bemessungsgrenze wäre.

#16 Re: Wahl in der CDU
Die Interessen der Arbeiter werden heute leider eher rechts als links vertreten. Die SPD setzt sich für die Migranten ein, die Grünen Ideen können sich nur Besserverdiener leisten , die ehemalige SED möche Deutschland abschaffen. Die arbeitende Klasse aber möchte ihren Diesel behalten und von der Rente leben, das ist unerhörtpiscator hat geschrieben: ↑Mo 10. Dez 2018, 12:22Der SPD Wähler will bezahlbare Wohnungen, bezahlbare Energie und bezahlbares Benzin. Und er hat ein Problem damit, dass sein Auto plötzlich nichts mehr wert sein soll.
Und er fragt sich, warum Menschen, die partout nichts leisten wollen, üppig vom Sozialstaat, für den eigentlich die SPD steht, alimentiert werden sollen.
Und in ein paar Jahren wird er sich fragen, warum seine Rente niedriger ist, als die Rente, die ein vor Jahren zugezogener Asylant erhält.


Angelas Zeugen wissen was!
#17 Re: Wahl in der CDU
Der "kleine Mann" will in Rente und jetzt fehlt genau dieser Betrag, um die Wohnung oder das Haus schuldenfrei zu kriegen.
Der SPD liegt halt das Wohl der Tagediebe und Nichtsnutze näher, die sind viel interessanter als der "kleine Mann". Und dafür braucht man auch das Geld, das man dem "kleinen Mann" abnimmt.
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#18 Re: Wahl in der CDU
Naja- das ist sicherlich sehr emotional. - Objektiv besteht das Problem darin, dass der Abstand zwischen gesetzlicher Mindestversorgung (Harz) und kleinen Netto-Gehältern zu gering ist - wobei Du am besten weißt, dass eine Familie mit zwei Kindern oft überhaupt keine Einkommensteuer zahlt.
Was die Rente angeht: Würde man Renten-Einzahlungen ausschließlich sachgerecht verwenden (also auch keine Ostmark-Renten damit zahlen), sähe denr Rentenbeitragssatz ganz anders aus. - Und dass nur ein überraschend geringer Anteil des Sozialbudgets für das gebraucht wird, was man als Laie als "Sozial-Kosten" versteht, weiß auch nicht jeder - meines Wissen macht "Sozialhilfe" (und da ist die Flüchtlings-Nummer schonh dabei) ca. 40 Milliarden Euro pa aus - wobei zu dem Flüchtlings-Kosten-Anteil der Konjunkturchef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Ferdinand Fichtner sagt: „Man kann das auch als ein riesiges Konjunkturprogramm bezeichnen.“ Ein sehr großer Teil des Geldes sei weitergeflossen in die Wirtschaft, etwa über die Ausgaben von Flüchtlingen für Lebensmittel und anderes, später über Mietzahlungen oder wegen Bau-Investitionen: „Das dürfte für über 90 Prozent der Bundesausgaben gelten.“ (Welt 27.1.17)
Ich sehe eher das Problem beim Geld, das außer das Land geht - rechne doch mal aus, was "der Zehnte" kostet, den Bürger für Aktiengesellschaften/Dividenten zahlen müssen UND wieviel davon außer Landes fließt.
#19 Re: Wahl in der CDU
Sie also hat gewonnen:
An-ni-ge-lei-te Ke-lan-pu Ka-lun-bao-er
Mehr dazu: http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 42974.html
An-ni-ge-lei-te Ke-lan-pu Ka-lun-bao-er
Kramp-Karrenbauer in ausländischen Medien An-ni-ge-lei-te Ke-lan-pu Ka-lun-bao-er
Schon hierzulande sorgt der Name der neuen CDU-Chefin regelmäßig für Versprecher. Im Ausland führen Betonung und Schreibweise zu noch größeren Schwierigkeiten.
Mehr dazu: http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 42974.html
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.
#20 Re: Wahl in der CDU
Das ist sicher richtig, hat aber mit der fiesen Abzocke bei der Altersversorgung nichts zu tun. Man nimmt den Leuten, die über Jahre etwas für ihr Alter sparen, das Geld weg und gibt es den Nichtsnutzen und Tagedieben
Stimmt genau. Und deswegen trifft es diese Leute besonders hart, wenn die Energiekosten steigen und in den nächsten Tagen die Mieten, weil die Grundsteuer erhöht und auf die Mieten umgelegt wird.- wobei Du am besten weißt, dass eine Familie mit zwei Kindern oft überhaupt keine Einkommensteuer zahlt.
Sollen wir wetten? Dann wird Nahles oder Ihr Nachfolger vor die Kamera treten und das Leid der "Leute da draußen" beklagen und sich wundern, warum nur noch 8 % der Bürger SPD wählen.
Warte einfach mal ab. Die heutigen Migranten sind die Rentner von morgen, da wird dann ganz unverblümt die Rentenkasse ein weiteres Mal geplündert, natürlich aus Gründen der GERECHTIGKEIT. Und der Arbeitsnehmer wird sich wundern, warum der Syrer von nebenan mindestens das Gleiche erhält wie er, ob wohl der Syrer nie auch nur einen Cent einbezahlt hat.Was die Rente angeht: Würde man Renten-Einzahlungen ausschließlich sachgerecht verwenden (also auch keine Ostmark-Renten damit zahlen), sähe denr Rentenbeitragssatz ganz anders aus.
Aus Sicht der SPD und linksgrünen Parteien stört der Normalbürger nur. Er ist weder schwul noch kriminell, ein langweiliger Christ statt einem angesagten Moslem und er fährt einen Diesel statt einem hippen Fahrrad. Und er arbeitet mit den Händen. Er will, dass es seinen Kindern mal besser geht als ihm. Oder anders ausgedrückt, er will von der Politik gehört und respektiert werden. Und das ist viel verlangt.
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