Doch ist es schon.AntonB hat geschrieben:Das "angepeilte Fernziel" ist nicht das Problem, weil alle höheren Lebewesen durch innere "Mechanismen" einem Fernziel entgegenwachsen.
Ich habe bei verschied. Beispielen versucht die Problematik darzustellen und habe dann am Ende gefragt. Woher weiss z.B. der Zitteraal oder auch andere sich in einer Neu-Entwicklung befindlichen Lebenwesen denn von dem Endziel! (Zielgerichtetheit oder erstaunliches "inneres Wissen um ein Endziel") !! -- Ohne das Wissen um das Fernziel oder ohne eine gewisse Lenkung dabei, können manche Entwicklung niemals (schier unmöglich) zu dem "gewünschten, angestrebten Ziel geführt haben.
Beipielhaft nochmals:
Der Zitteraal entwickelte ein neue Wunderwaffe um besser an Beute zu gelangen.
Dabei hätte er sicher Zehntausende bis Hunderttausend(e) von Test-Versuchen durchführen müssen.
dabei hatte er mit hohen (am Ende bis 650 Volt) experimentieren müssen.
Während der Test-Reihen hätte er Millionen seiner Artgenossen getötet. Vor allem - das ist ein wichtiger Aspekt !- Zehn- oder Hunderttausendfach dabei auch sich selbst. (Es wären keine, nur wenige zum Weiter-Experimentieren übrig geblieben.) Das Ganze - ohne Zielvorgabe und Anweisung" - ein absolut sinnloses und tödliches Unterfangen.- Er war am Anfang (ich sage mal die ersten 20 % der 50. bis 100.000 üblich propagierten Entwicklungszeit für so etwas) selbst nicht immum gegen seine eigenen hohen Stromstöße.
Weitere Folgerung: man müsste (im Fossil-Bericht) auch einige verkrümmte od. verformte Formen aus dieser Zeit finden.
Lösung wäre: die Entwicklung ging rasch, sehr rasch vor sich. Der Zitteraal entwickelte rasch und zielgerichtet ! / ("wie nach Plan") diese neue Fähigkeit.
-- Ich schwenke jetzt noch kurz zur kambrischen Explosion (vor ca 540 Mio Jahren). Es gibt die, die diese als eine "plötzliche" Entfaltung neuer Lebensformen u. vieler neuer Eigenschaften ansehen. Andere (wie Pluto) werfen ein, dass es ja mind. 40 Mio Jahre dauerte, bis sich diese schon sehr differenzierte neuen Formen - auch die Wirbeltiere und (die) Insekten entstanden da - sich entwickelten.
- Diejenigen die die Meinung vertreten, dass Fossilien ein zuverlässiges Bild vom Auftreten der sogenannten Metazoen böten, vertreten die Auffassung, dass diese Tiere (aber) relativ "schnell" entstanden sein müssen. Dass die kambrisches Explosion also einen "schnellen Zünder" gehabt haben müssen . Einige - nicht alle - denken, dass die molekulare Stammesgeschichte eher aufzeige, dass die "Kambrische Explosion" einen "langsamen Zünder" gehabt habe.
Ernst Mayer (einer der Hauptvertreter u. gedanklichen Väter der "synthet. Evolutions-Theorie) sagt dazu: "Fast alle Stämme tauchen am Ende des Prä-Kambriums bzw. am Anfang des Kambriums auf- und zwar in bereits voll ausgeprägter Form !!!. Man hat keine Formen gefunden, die zwischen ihnen stehen u. auch keine solchen Zwischenformen. !! - Das sagt kein Geringerer als einer der Hauptvertreter der synthetischen Evolutions-Theorie.. Dazu noch weiters: "Es scheint als ob die Stämme durch unüberbrückbare Lücken getrennt sind". (Ernst Mayr "Das ist Evolution" , 3. A. München, 2005, S. 74)