Der Evolutionsirrtum

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
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Janina
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#721 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Janina » Fr 27. Nov 2015, 07:50

Flavius hat geschrieben:Der Übergang Lurch zu = => Reptil ist (mal als gutes Beispiel) ! unbekannt, ungeklärt, fossil nicht nachweisbar !
Du darfst mal nach Seymouria googeln. :roll:

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#722 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Pluto » Fr 27. Nov 2015, 13:33

Janina hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:Der Übergang Lurch zu = => Reptil ist (mal als gutes Beispiel) ! unbekannt, ungeklärt, fossil nicht nachweisbar !
Du darfst mal nach Seymouria googeln. :roll:
:thumbup:

Was Flavius da schreibt Ist ohnehin falsch. Ein Lurch ist aus einem Reptil entstanden, nicht umgekehrt.
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Flavius
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#723 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Flavius » Fr 27. Nov 2015, 14:24

="Janina" - Flavius hat geschrieben:
Der Übergang Lurch zu => Reptil ist (mal als gutes Beispiel !, unbekannt, ungeklärt, fossil nicht nachweisbar! Janina == > Du darfst mal nach Seymouria googeln. :roll:
Dachte ich auch mal. Nun sehe ich/man das aber so. Fisch = > Lurch = > Reptil. - Aber egal. Es geht um die Glaubwürdigkeit oder dem Fehlen von Übergangsformen. Seymourina haben reptil-ähnliche Skelette, das ist richtig. Sie tauchen aber zu spät im Fossil-Bericht auf. Neueste Untersuchungen weisen sie als echte Lurche aus.
:roll: Sorry, Schätzle . -
Auch der Quastenflosser (große Hoffnung als Übergangskanditat für Fisch zu Amphibie floppte als solcher. Man fand keine Vorzeichen für eine Landanpassung (Der Fisch ist aber sonst eigentlich ein schwimmendes Fossil ..- 70 Mio Jahre fast unverändert überstand er manchen Wandel.). Wenn er nur reden könnte.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#724 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Janina » So 29. Nov 2015, 09:52

Flavius hat geschrieben:Neueste Untersuchungen weisen sie als echte Lurche aus.
Quelle?

Flavius hat geschrieben:Auch der Quastenflosser (große Hoffnung als Übergangskanditat für Fisch zu Amphibie floppte als solcher.
Quatsch. Inzwischen sind sogar die Lungenfische dazu gekommen, wurde Tiktaalik gefunden, und die Reihe weiter geschlossen: Eusthenopteron, Panderichthys, Tiktaalik, Acanthostega, Ichthyostega, Pederpes... brauchst du noch mehr?
Ich glaube du hast nur das Grundprinzip der Übergangsformen nicht verstanden. Natürlich kann eine Übergangsform nicht erhalten geblieben sein, sonst wäre es ja keine Übergangsform. Eine rezente Übergangsform ist selbstverständlich keine, höchstens ein ähnlicher Cousin.

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#725 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Flavius » Mi 9. Dez 2015, 15:47

Habe jetzt meinen Landgang (zurück an sicheres Land) auch glücklich beendet. (War ja in Süd-Ägypten. Tauchen, Schnorcheln, Wüste und ziemlicher Sturm (2 der Tauchboote sanken.).
Die Landgänger der Urzeiten machen mir keine Sorgen. Wenn Gott alles geschaffen und geführt /gewollt hat, dann auch diese Übergänge.
-- Würde gerne nochmals auf "natürliche Selektion" und deren Grenzen zurückkommen. Meine Aussage lautet => "Selektion hat nicht die nötige Kreativität, um Höheres zu schaffen"... kann nur unter Mutationen AUSWÄHLEN, aber nicht eigenständig ganz Neues (z.B. neue Organe) kreieren.
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#726 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Pluto » Mi 9. Dez 2015, 16:40

Flavius hat geschrieben:Wenn Gott alles geschaffen und geführt /gewollt hat, dann auch diese Übergänge.
Möglich ist das schon. Nur... das erinnert zu sehr an die Ricola-Werbung.

Schaffst du es auch zu erklären, wie Gott das gemacht hat?

Flavius hat geschrieben:Meine Aussage lautet => "Selektion hat nicht die nötige Kreativität, um Höheres zu schaffen"... kann nur unter Mutationen AUSWÄHLEN, aber nicht eigenständig ganz Neues (z.B. neue Organe) kreieren.
Kannst du auch deine Aussage begründen?
Warum sollte aus der Evolution nichts neues entstehen können?
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#727 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von ThomasM » Mi 9. Dez 2015, 16:58

Flavius hat geschrieben: "Selektion hat nicht die nötige Kreativität, um Höheres zu schaffen"... kann nur unter Mutationen AUSWÄHLEN, aber nicht eigenständig ganz Neues (z.B. neue Organe) kreieren.
Was stimmt:
Selektion wählt aus Vorhandenem aus.

Was nicht stimmt:
Dass dadurch nichts Neues entstehen kann. Denn das Neue kann ja zur Auswahl stehen. Dazu braucht es nur angelegt worden zu sein, ohne aktiv geworden zu sein.
Stichwort: Neutrale Mutationen, Allele, Genverdoppelung
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#728 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Flavius » Do 10. Dez 2015, 08:51

="ThomasM" .. Denn das Neue kann ja zur Auswahl stehen. Dazu braucht es nur angelegt worden zu sein, ohne aktiv geworden zu sein.
... Will das nicht überbewerten, aber: Was fällt einem ein, wenn Jemand schreibt: "Es braucht (ja) nur angelegt worden zu sein"..? - Mir jedenfalls kommt da die Frage hoch: Wer /was hat und wie wurde das (völlig) Neue angelegt ? Das Wörtchen "NUR" ist entscheidend. Wir diskutieren ja auch NUR eben mal über die Entstehung des irdischen Lebens ! (.. die ohnehin so gut wie geklärt ist - die paar Lücken haben wir - Wissenschaftler- schon bald und so gut wie geklärt -- das heisst es schon seit über Hundert Jahren).-- Es impliziert, dass die Entstehung von etwas ganz Neuem (z.B. eines völlig neuem Organ) ein kleiner Akt ist (der einfach zu erreichen ist). - . (Auch ist die Wortwahl "angelegt" interessant .. aus einem Pool von Mutationen (von denen über 95 % Schlechte bzw.eindeutig Schädliche bzw. Neutrale sind) wird oder ist " angelegt" .. --

Wir sind uns aber einig : "natürliche Selektion" WÄHLT unter dem Vorgegebenen od. Vorhandenem aus .. sie hat keine direkt schaffende Fähigkeit.
Vielleicht auch noch: Selektion so wie allgemein dargestellt wählt die Beste von verschied. Möglichkeiten u. Mutationen. (Lässt die Stärkste, die Best-Angepasste überleben). Ist das richtig ?
(Kannst Du vielleicht noch folgen: Veränderung und Anpassungen (die hauptsächlich durch Mutationen u. Selektionen herbeigeführt werden) erfolgen in gewissen Grenzen ? (Mittels Gen-Pool lässt sich nicht alles oder beliebig erzeugen).
Die Frage läuft letztlich auf Folgendes hinaus: Kann M&S alleine völlig Neues schaffen oder "NUR" Veränderungen, Modifikationen, Anpassungen (teils Erstaunliche) bewerkstelligen?
Zuletzt geändert von Flavius am Do 10. Dez 2015, 09:13, insgesamt 1-mal geändert.
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#729 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Janina » Do 10. Dez 2015, 09:11

Flavius hat geschrieben:Es impliziert, dass die Entstehung von etwas ganz Neuem (z.B. eines völlig neuem Organ) ein kleiner Akt ist.
Weißt du denn ein Beispiel?

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#730 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Flavius » Do 10. Dez 2015, 09:19

="Janina" - Flavius hat geschrieben:
Es impliziert, dass die Entstehung von etwas ganz Neuem (z.B. eines völlig neuem Organ) ein kleiner Akt ist.
Jan. = > Weißt du denn ein Beispiel?
AM lIEBSTEN JETZT AUGE.. oder? Da scheiden sich ja schnell die Geister. (Wie sehe ich dieses hochentwickelte Organ? Bin ich mit einer naturwissenschaftlich genauen Beschreibung alleine zufrieden?) Natürlich gab es da feststellbare ("stufenweise") WEITER-Entwicklung. - - Ich halte aber selbst heute den Vorgang, dass aus einem kleinem Samenkorn ein ganzer schöner Baum (der sich zudem selbst dupliziert u. einem "sinnvollen Platz hat") wird, immer noch einfach WUNDER-bar !! - auch wenn die Vorgänge scheinbar alle schon erklärt/geklärt ist. (In Wirklichkeit, weiss KEINER, warum es Bäume (u. auch Menschen) überhaupt gibt, ob sie einem größerem Plan od. Gedanken entstanden sind oder nicht..)

Bei der Entstehung eines menschl. Babies vollziehen sich hunderte wunderbare u. exacte Vorgänge !!..
Enorm Komplexe und so WUNDER-bar zueinander-Passende, dass es aussieht als wäre ein genialer Meister am Werk gewesen..
Zuletzt geändert von Flavius am Do 10. Dez 2015, 09:32, insgesamt 2-mal geändert.
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