Ska'ara hat geschrieben:Roland hat geschrieben:Nichts von dem, was wir sind oder erschaffen haben, überdauert die Zeit.
Und so steht am Ende der menschlichen Geschichte nicht der dauergrinsende "Mr. Fortschritt", sondern das heillose, trostlose, sinnlose Nichts.
So wie aus einem anfänglichen Chaos alles entstanden sein soll, wird alles wieder im Chaos versinken. Das Leben scheint nur eine vorübergehende Phase des Durcheinanders zu sein, und da soll es tatsächlich entstanden sein ... ganz allein? Ich weiß nicht ... zu viel Vermutung und Wunschdenken!
Durst ist der beste Beweis für die Existenz von Wasser. Und Liebe ist es, wonach alle Menschen dürsten!
In Jesus Christus offenbart sich der Gott der Liebe, der sich ganz klein gemacht hat für uns und in einem Stall zur Welt kam um uns zu erlösen.
Pluto hat geschrieben:Roland hat geschrieben:Dennoch wird in der Natur Verstand sichtbar. Es sind intelligente Lösungen in der Natur überall sichtbar.
NEIN, NEIN, NEIN. Das ist Scheinintelligenz und NICHT Verstand…
So viele Großbuchstaben, lieber Pluto! Es darf nicht sein, dass es Intelligenz in der Natur gibt, also nennen wir es lautstark Scheinintelligenz. Und weil's Jaaaahrmillionen gedauert hat, wird's wohl stimmen…. Ich halte Ditfurths Argumentation für stichhaltiger.
Pluto hat geschrieben: …die Führung des Vagusnervs, oder die Führung der Harnröhre beim Mann…
Schon wieder die Harnröhre beim Mann… hatte dich schonmal gefragt:
wo hättest du sie denn gern?
Solche sog. "Konstruktionsfehler" lassen sich nicht beweisen, denn man weiß nicht, welche Nachteile sich evt. eingestellt hätten, wenn die Konstruktion anders realisiert worden wäre. Außerdem gibt es genügend Beispiele, wo sich mit zunehmendem Wissen solche Argumente in Luft aufgelöst haben.
Pluto hat geschrieben: Das Steißbein ist ein Rudiment was Evolution belegt…
Wir wissen, dass es eine wichtige Funktion hat. Alles weiter sind darwinistische Spekulationen, die durch nichts belegt sind. Genauso ist es beim Blinddarm. Und dass manche Menschen mit den Ohren wackeln können… nunja, andere schaffen es beide Füße hinterm Nacken zu verschränken und dabei gleichzeitig auf den Händen zu laufen. Aber hier entdeckt man eben keinen evolutionstheoretischen Zusammenhang

. Die Fähigkeiten der Menschen sind nunmal vielfältig.
Pluto hat geschrieben: Dass E. coli Bakterien sich so verändern ist vergleichbar damit, dass du dich von einem Tag auf den anderen von Zeitungspapier ernähren würdest.
Wiegesagt,
E. coli konnte schon vorher Citrat verwerten, nur nicht in Gegenwart von Sauerstoff aufnehmen. Das gelang (vermutlich) durch eine kleine, mutative Anpassung an bereits vorher vorhandenen Transportproteinen. Oder auch durch die Reaktivierung verborgener, irgendwann funktionslos gewordener Transportproteine. Niemand bestreitet doch, dass Anpassung auch mutativ möglich ist. Die Frage ist doch: kann man aus der Tatsache, dass Bakterien ihren Speisezettel erweitern können, den Schluss ziehen, dass dann aus ihnen auch irgendwann sowas wie ein Mensch mit Bewusstsein entstehen kann? Sicher nicht.
Pluto hat geschrieben: Darwin hatte eine Orchidee mit einer 20 cm langen Blüte entdeckt, und sagte voraus, dass es ein Insekt mit einem ebenso langen Rüssel geben muss, der in der Lage ist, den Nektar dieser Blüte zu saugen. Es dauerte 40 Jahre (20 Jahre nach Darwins Tod) bis der Falter Xanthopan morgani praedicta entdeckt wurde.
Aber das besagt doch rein gar nichts.
Die Vorhersage, dass eine bestimmte, existierende Pflanze wohl einen passenden Bestäuber haben muss, hätte ich auch machen können…
Janina hat geschrieben: Deutliche Grüße aus der Ahnenreihe Atavismen. Dazu hat der Kreationismus noch keine Texte abgesondert. Wahrscheinlich unmöglich, sich damit an der Evolution vorbei zu mogeln.
Atavismen auf der einen Seite und andere Mißbildungen, wie etwa die Hasenscharte auf der anderen, kann man nur voneinander unterscheiden, indem man die ET
voraussetzt. M.a.W Missbildungen werden nur dann als Atavismen interpretiert, wenn sie darwinistisch ins Bild passen (eine Abstammung vom Hasen passt nicht, also: Hasenscharte = kein Atavismus

)Es handelt sich also lediglich um willkürliche, vergleichend-biologische Betrachtungen und deren darwinistische Interpretation.
Janina hat geschrieben: Reserve für die Zukunft? Das würde Vorausplanung bedeuten, und die ist theoretisch dermaßen sicher ausgeschlossen, dass mit der Entdeckung einer Vorausplanung die gesamte Theorie fallen würde.
Und das ist der Grund dafür, dass sie dermaßen sicher ausgeschlossen ist

. Denn die Theorie darf natürlich nicht fallen.
Es gibt aber Beispiele für Plastizität und potentielle Komplexität, für Bauplanmodule oder Variationsprogramme im Genom, die nur in bestimmten Fällen zur Ausprägung kommen, also zukunftsorientiert sind.