Roland hat geschrieben:Genauso, wie man in der Physik unbeobachtbare Elementarteilchen annimmt...
Nein. Ein unbeobachtbares Teilchen kann man sich grundsätzlich klemmen.
Was wirkt, ist auch beobachtbar.
Roland hat geschrieben:Dann hat die Methodik zuvor festgelegt, dass die Entstehung nur auf "natürliche Weise" funktionieren darf.
Die Frage stellt sich gar nicht. Wir beobachten Natur, beschreiben Natur, und feuen uns wenn wir sie erfolgreich beschreiben können. Was dazu gehört und was nicht, betrifft uns nicht.
Damit ist Natur im Grunde definiert als "Alles was ist".
Roland hat geschrieben:Aber umgekehrt darf man auch den Schöpfungsbericht zugrunde legen.
Nein. Grundlage ist NUR die Natur. Ein Bericht von wem auch immer ist höchstens eine Zeugenaussage. Über die Verlässlichkeit darf diskutiert werden, aber es ist ganz sicher niemals eine Grundlage.
Roland hat geschrieben:Nur könnte man mit dieser Haltung eigentlich nichts gegen den Versuch haben, die Daten einfach mal unter der Voraussetzung einer anfänglichen Schöpfung zu interpretieren.
Das wird scherzhaft "Ergebnisorientierte Datenreduktion" genannt, und ist selbstverständlich unethisch.