neue Erkenntnisse in der Physik

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Scrypton
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#91 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von Scrypton » So 30. Mär 2014, 06:54

seeadler hat geschrieben:Nach wie vor steht ja die Behauptung im Raum, der Beobachter könne auch wahrnehmen, dass sich von dieser überlichtschnellen Lichtquelle der Laser in den Mondboden frisst.
1. Es steht überhaupt keine Behauptung einer überlichtschnellen Lichtquelle im Raum, was redest du da? Darauf wurdest du bereits mehrmals hingewiesen, trotzdem wiederholst du diesen Quatsch immer wieder.
2. Es behauptet auch keiner, ein Laser könnte sich bei dem Tempo (und auch weit unter c) überhaupt irgendwo hinein fressen; dieses unsinnige Beispiel ist von dir eingeworfen worden.

Es steht alleine die (von dir in Frage gestellte) Feststellung (nicht Behauptung) im Raum, dass sich der durch die nun mehrmals dargelegten Beispiele befindliche Lichtpunkt (also die Auftreffpunkte/Orte auf der Mondoberfläche) mit Überlichtgeschwindigkeit über die Mondoberfläche jagen lassen. Das steht nicht im Gegensatz zur Relativitätstheorie.
Du hast behauptet, derartiges könnten wir nicht messen; jedoch ist das nicht korrekt: Die Geschwindigkeit, mit welcher sich die Auftrittsorte über die Mondüberfläche verändern (bewegen, als Pseudobewegung) lässt sich selbstverständlich auch dann messen, wenn das mit Überlichtgeschwindigkeit geschieht. Wie, wurde dir ebenfalls dargelegt.

Dahingehend kann ich mich also nur wiederholen: Entweder begreifst du das tatsächlich nicht, oder aber du willst einfach nicht zugeben, dass du dich (einmal mehr) geirrt hast.
Meine Vermutung fällt eher auf letzteres.

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#92 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von seeadler » So 30. Mär 2014, 06:59

Darkside hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:wie ich danach aber auch schon vorab geschrieben habe, glaube ich nicht, dass man einen Lichtstrahl real verfolgen kann
Irrelevant; man kann trotzdem messen, dass sich der Lichtpunkt auf der Mondoberfläche auf dieser mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt.
Man kann, entgegen deiner Behauptung, sogar dessen Geschwindigkeit exakt messen, indem man starke Photozellen zum Messen auf der ganzen Strecke verteilt, in denen das Licht auftreffen wird.

Entweder begreifst du das tatsächlich nicht, oder aber du willst einfach nicht zugeben, dass du dich (einmal mehr) geirrt hast.
Meine Vermutung fällt eher auf letzteres.

ich habe mir wegen deiner Behauptung nun schon einige Kommentare dazu durchgelesen im Netz.Und worüber sie sich alle einig sind, dass dies lediglich auch eine Vermutung, eine Interpretationsfrage ist, dessen Auslegung man folglich vollkommen unterschiedlich ausfallen lassen kann. Es gibt hier auch unter Wissenschaftlern keine einheitliche Meinung, was die Interpretation anbelangt. http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberl ... llgemeines

Denn du meinst ja, es würde sich mit Überlichtgeschwindigkeit eine Spur in dem Mond eingraben - und ich habe dem gegenüber gestellt, dass hier die Eigenbewegung der Lichtquelle sehr wohl zu beachten ist. Und wenn diese über die Lichtgeschwindigkeit hinaus geht, dann wird sich hier auch kein Photon in den "Sand" graben können, sondern das Photon würde sich quasi mit der Lichtquelle so lange im Kreis bewegen, bis die Geschwindigkeit der Lichtquelle wieder abnimmt. Vielleicht erinnerst du dich, was ich damals zu Pluto bezüglich rotierender schwarzer Löcher geschrieben habe, als ich schrieb, dass ihre relative Existenz von deren Umdrehungszeit im Schwarzsschildradius abhängt. wenn dort das Objekt mit Lichtgeschwindigkeit rotieren würde, so wäre das "Licht" auf ewig in jenen Grenzen gefangen. ist die Rotation jedoch geringer, so kann auch dort Licht entweichen, welches wir aber ebenfalls nur wahrnehmen, wenn sich unsere Geschwindigkeit relativ zur Rotation erhöht.

Nochmal, zur Klarstellung, es geht hier nicht um physikalische reale Vorkommnisse, sondern um subjektive Wahrnehmung und somit auch Erfassung.

Ansonsten bitte ich doch darum, den Hinweis zu beachten : Es sind hier lediglich Gedanken, die ich hier anspreche, keine Behauptungen, wie du sie hier reihenweise nennst in deiner offenbarten Gewissheit "alles auch wirklich zu wissen". Es ist schon traurig, dass man hier für seine Gedankenexperiment derart runter gemacht wird, so dass sich dann tatsächlich niemand mehr traut, entsprechend es gleich zu tun. Kein Schwein hat hier dauernd Lust darauf, nur weil er Gedankenexperimente vornimmt, durch den Fleischwolf gedreht zu werden.....
Zuletzt geändert von seeadler am So 30. Mär 2014, 07:13, insgesamt 1-mal geändert.
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#93 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von Scrypton » So 30. Mär 2014, 07:12

seeadler hat geschrieben:ich habe mir wegen deiner Behauptung nun schon einige Kommentare dazu durchgelesen im Netz.Und worüber sie sich alle einig sind, dass dies lediglich auch eine Vermutung, eine Interpretationsfrage ist
Wer ist sich darüber denn einig und wo hast du das angeblich "gelesen" - kannst du das mal verlinken? :)

seeadler hat geschrieben:Es gibt hier auch unter Wissenschaftlern keine einheitliche Meinung, was die Interpretation anbelangt.
Das ist doch keine Frage der Interpretation, du bist doch völlig durch den Wind.
Aber bitte: Welche Wissenschaftler (am besten Physiker ^_-) widersprechen meinen Darlegungen dazu - deine eher amüsierenden Ausreden lassen sich deinerseits doch (mal wieder) mit nichts untermauern.

seeadler hat geschrieben:Denn du meinst ja, es würde sich mit Überlichtgeschwindigkeit eine Spur in dem Mond eingraben
Nein, meine ich nicht. Du hast diesen Unsinn in den Raum geworfen, nicht ich.
Würde Licht jedoch instantan eine Spur auf den Oberflächen hinterlassen, auf die es trifft; DANN ja.

Von diesem Unsinn aber abgesehen: Der Auftrittspunkt des Lichts auf der Mondoberfläche würde sich mit Lichtgeschwindigkeit auf dieser fortbewegen; weiterhin.
Genau das würde sich (natürlich) auch messen lassen - wie, das habe ich dir innerhalb einer Grafik verdeutlicht; es gibt auch keine Begründung deinerseits, weshalb sich eine solch dargelegte Messung nicht durchführen lassen sollte.

seeadler hat geschrieben:Und wenn diese über die Lichtgeschwindigkeit hinaus geht
Niemand hier kommt auf diese absurde Idee, die Lichtquelle müsse sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. Wie oft gibst du diesen Schwachsinn nun noch von dir?

Derartige Pseudobewegungen (ohne kausalen Zusammenhang) mit Überlichtgeschwindigkeit sind möglich und auch messbar; ob du das nun begreifst oder nicht spielt hinsichtlich dazu ohnehin keine Rolle.

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#94 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von seeadler » So 30. Mär 2014, 07:20

Darkside hat geschrieben: Der Auftrittspunkt des Lichts auf der Mondoberfläche würde sich mit Lichtgeschwindigkeit auf dieser fortbewegen; weiterhin.

na also, geht doch. Und dafür, für jene dann lapidare Feststellung musst du mich erst wieder herunter putzen?! Darum ging es mir doch!
Zuletzt geändert von seeadler am So 30. Mär 2014, 11:38, insgesamt 1-mal geändert.
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#95 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von seeadler » So 30. Mär 2014, 11:28

Darkside hat geschrieben:Es steht alleine die (von dir in Frage gestellte) Feststellung (nicht Behauptung) im Raum, dass sich der durch die nun mehrmals dargelegten Beispiele befindliche Lichtpunkt (also die Auftreffpunkte/Orte auf der Mondoberfläche) mit Überlichtgeschwindigkeit über die Mondoberfläche jagen lassen. Das steht nicht im Gegensatz zur Relativitätstheorie.

Entweder mit Überlichtgeschwindigkeit, die es aber nun mal gemäß allgemeiner Erkenntnisse im Sinne Einsteins nicht geben kann - oder aber eben einer entsprechend modifizierten Interpretation, wo die Lichtgeschwindigkeit als solche niemals verletzt wird. dazu hatte ich geschrieben - was du vermutlich nicht gelesen hast - dass sich ja jene 300.000 km, die das Licht in einer Sekunde zurücklegen würde streng genommen aus vielen jedoch bestimmbaren Quantenpaketen zusammengesetzt ist, also jener Frequenz, die man dem Licht zuordnen kann. Halman hat dies sehr schön und recht einfach mit dem Maschinengewehr oder der Rasensprenkleranlage verglichen, wo dnan nun mal innerhalb eines bestimmbaren Zeitraumes, eine entsprechende Anzahl von Tropfen oder Kugeln ein vorher definierbares Kreissegment treffen kann. Und in diesem Sinne hatte ich geschrieben, dass sich dann aus meiner Sicht die Abstände zwischen jenen Gewehrkugeln bzw Wassertropfen, bzw Quantenpaketen, bzw Photonen um so mehr vergrößern, je größer der Radius wird.
Ich hatte darauf hingewiesen, dass jene "Maschinengewehrsalve" von haus aus davon abhängig ist, in welcher Frequenz sie abgegeben wird, und ob du dabei auf einen einzigsten Punkt zielst, oder sich das Gewehr im Kreis bewegt. Es ist dann klar, wenn du das Gewehr in eine Richtung hältst, dann gehen vielleicht 100 Kugeln pro Sekunde exakt auf die gleiche Stelle ein. Drehst du das Gewehr dabei, so kann sich jeweils nur eine Kugel auf die gleiche Fläche befinden und die Abstände voneinander entsprechend größer werden, je größer der Auftreffradius ist bei gleicher Zeit.

Und bei den nunmehr definierbaren Quantenpaketen spielt dann weniger die Geschwindigkeit eine Rolle, denn sie ist beim Licht stets vorgegeben, also c, sondern vielmehr die anzahl der "Quantenpaketen", identisch mit der Frequenz. bei scheinbarer 2,5 facher Lichtgeschwindigkeit sind es also gemäß meiner Interpretation nicht deshalb auch 2,5 mal so viele Quantenpakete, sondern die gleiche Anzahl an Quantenpakete verteilt sich über eine Fläche, die 2,5 mal größer ist als die Lichtlaufzeit. Bei 11 facher Lichtgeschwindigkeit, verteilen sich dann beispielsweise 10^14 Quantenpakete pro Sekunde auf ein Kreissegment, welches 11 mal größer als c ist.
Hier spielt also dnan nicht mehr die Strecke eine Rolle, denn sie ist mit c immer vorgegeben, sondern nur noch die Frequemz. Dsa bedeutet, nur in einem relatven Abstand, wo ein Kreissegment von 3*10^8 m in einer Sekunde überstrichen wird, stimmt dann noch die Wellenlänge der abgegebenen Strahlung in etwa überein, verteilt auf jenes Kreissegment. Erhöht sich dann die Geschwindigkeit durch die Drehzahl, so wird der Abstand zwischen den einzelnen Quantenpaketen bei gleichen Abstand um so größer, je größer die Drehzahl ist, genauso analog dazu auch, wenn man hierbei einen größeren Aktionsradius berücksichtigt.
Klar trifft hier das Licht dann scheinbar einheitlich in der berechenbaren zeit auf, aber wie gesagt, dann
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#96 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von seeadler » So 30. Mär 2014, 11:36

Darkside, wenn deine Beiträge ein renommierter ernsthafter Wissenschaftler lesen würde, dann würde er sich ob deiner folgenden typischen Bemerkungen schon für dich in Grund und Boden schämen :
Darkside hat geschrieben:du bist doch völlig durch den Wind
Darkside hat geschrieben:deine eher amüsierenden Ausreden
Darkside hat geschrieben:Du hast diesen Unsinn in den Raum geworfen
Darkside hat geschrieben:Von diesem Unsinn aber abgesehen
Darkside hat geschrieben:Wie oft gibst du diesen Schwachsinn nun noch von dir?
Darkside hat geschrieben:ob du das nun begreifst oder nicht spielt hinsichtlich dazu ohnehin keine Rolle.

und das in nur einem Post. Wenn Wissenschaftler wirklich so wären, wie du sie hier mit deinen Beiträgen darstellen möchtest.... ehrlich gesagt, würde ich nicht in solch einer Welt wohnen wollen.... aber vor allem... und das Gott sei Dank, kenne ich genügend wahrhafte wirkliche Wissenschaftler, die diesem Bild nicht entsprechen. Es mag ja sein, dass man so nur im Internet wird, denn unter Kollegen wärst du damit schon längst unten durch....

Gruß
Seeadler
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Pluto
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#97 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von Pluto » So 30. Mär 2014, 12:58

seeadler hat geschrieben:das hatte ich selbst bereits geschrieben. Das ist also nicht das problem.
Wirklich? Wo denn?
Wenn also Lichtquelle und Photon die gleiche Geschwindigkeit haben, wird das Photon die Quelle nicht verlassen
Warum nicht?
Das ist meine Hypothese.
Ja. Die ist vielleicht das Problem. :?

Wenn also deine "Taschenlampe" einen Radius von 300.000 km hat, so wird das sich darin befindliche Licht die Lampe niemals verlassen, sobald die Lampe an ihrer Austrittsöffnung sich tangential mit 300.000 km/s bewegt. Das Photon würde also niemals die Mondoberfläche erreichen.
Du vergisst dabei, dass die Quelle gar nicht Lichtgeschwindigkeit erreichen muss, sondern nur die Scheingeschwindigkeit des Endpunkts des Strahls auf dem Mond.

Das ist meine momentane Hypothese.
Hmm.... ja. :silent:

Deshalb sprechen Halman und Darkside auch von einer Pseudobewegung, die Einsteins RT nicht verletzt.
Darkside hatte geschrieben, dass es sehr wohl sein kann, wenn die Energie groß genug sei...
Das auch.
Aber du hast mich scheinbar nicht verstanden , oder nicht richtig gelesen.
Sie sprachen, genau wie ich von einer Pseudobewegung, wie bei einem Schatten, oder dem Schnittpunkt einer Schere. Diese Phänomene können sehr wohl wchneller als Licht sein, aber sie lassen sich nicht dazu verwenden, um Information zu übertragen. Darum wird Einsteins RT NICHT verletzt. :idea:

Jetzt klar?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

ThomasM
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#98 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von ThomasM » So 30. Mär 2014, 13:29

seeadler hat geschrieben: Das ist meine Hypothese.
...
Das ist meine momentane Hypothese.
...
Sag mal Seeadler. Tust du eigentlich auch etwas, um deine Hypothesen nachzuweisen (überlege einmal, was "nachweisen" eigentlich ist)?
Wenn ja, was?

Oder sagst du nicht eigentlich die ganze Zeit: Meine Hypothesen sind wahr, weil ich sie mir ausgedacht habe?
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#99 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von seeadler » So 30. Mär 2014, 14:04

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
das hatte ich selbst bereits geschrieben. Das ist also nicht das problem.
Wirklich? Wo denn?
In den Beiträgen davor bin ich sehr ausführlich darauf eingegangen, sowohl in diesem als auch dem anderen thread.
Pluto hat geschrieben:Wenn also Lichtquelle und Photon die gleiche Geschwindigkeit haben, wird das Photon die Quelle nicht verlassen
Warum nicht?
na ja, nach dem Gesetz der Addition der Geschwindigkeiten im Sinne von Einstein ist das ja wohl nicht möglich - oder auf einmal doch? Nur weil ich es jetzt sage?
Pluto hat geschrieben:Das ist meine Hypothese.
Ja. Die ist vielleicht das Problem.
Soll ich besser schreiben, es sind lediglich meine Gedanken? Dass hier eigene Gedanken dazu ausgesprochen nicht wirklich erwünscht sind, habe ich längst gemerkt - darum kommt auch so wenig von anderer Seite. meistens sind es irgendwelche Verlinkungen und Zitate = damit ist man stets auf der sicheren Seite und muss nicht Verantwortung für das tragen, was man zitiert.
Pluto hat geschrieben:Wenn also deine "Taschenlampe" einen Radius von 300.000 km hat, so wird das sich darin befindliche Licht die Lampe niemals verlassen, sobald die Lampe an ihrer Austrittsöffnung sich tangential mit 300.000 km/s bewegt. Das Photon würde also niemals die Mondoberfläche erreichen.
Du vergisst dabei, dass die Quelle gar nicht Lichtgeschwindigkeit erreichen muss, sondern nur die Scheingeschwindigkeit des Endpunkts des Strahls auf dem Mond.
so wie deine erste obige Frage, so zeugt auch diese Antwort davon, dass du meine Texte nicht gelesen hast : ich habe dieses Beispiel bewusst benutzt um auf einen bestimmten Sachverhalt aufmerksam zu machen, den Darkside schon vorher nicht verstanden hatte, und weshalb ich das Schaubild mit der Corioliskraft ebenso verwendet habe Mir geht es darum, auszuschließen, dass es ein freier Strahl ist gemäß der von Halman eingestellten Animation. Denn einen derart geraden Strahl, wie dort verwendet gibt es nicht wirklich, wenn man dies mit der Lichtgeschwindigkeit berücksichtigt. Das Photon verhält sich je nach Ausstrittsstelle so, wie es im Schaubild mit der Corioliskraft (2. Bild) zu sehen ist. Darum hatte ich dies dann auch alternativ mich der Flächenverteilung angesprochen.... aber wie ich sehe kann ich mir irgendwelche näheren Erklärungen wirklich sparen

....ich denke, das war´s dann auch endgültig. Nach dem Nachtrag von Thomas habe ich ehrlich gesagt auch die schnauze voll. ich will und wollte hier niemanden an den Karren fahren. Lediglich meine Gedanken dazu nennen, die ich jetzt erlaubt habe noch einmal als Hypothese zu nennen (die ich übrigend sehr wohl erklärt habe)
Du brauchst hier niemanden, der laut denkt, sondern lediglich welche, die das zitieren, was man überall nachlesen kann, wann man ein wenig googelt.
Pluto hat geschrieben:Diese Phänomene können sehr wohl wchneller als Licht sein, aber sie lassen sich nicht dazu verwenden, um Information zu übertragen. Darum wird Einsteins RT NICHT verletzt

ich hatte dazu eine Erklärung gegeben, wie ich das sehe. Wenn ihr behauptet, dass quasi jener Leitstrahl im Zuge seiner überlichtschnellen Rotation dabei auch noch in überlichtschneller Weise den Boden des Mondes markiert, dann verletzt ihr eure eigene Aussage. denn dies ist Übertragung von Information, die ausschließlich nur mit Lichtgeschwindigkeit erfolgen kann - auch dann wenn ich die Punkte nebeneinander setze! darum hatte ich dies angesprochen mit der Lichtquelle, die dann relativ an Stelle des eigentlichen Photons am Ende der Strecke mit Lichtgeschwindigkeit rotiert. Die Quantenpakete sind es, die einen größeren Abstand als c einnehmen können, wodurch dann logischer Weise die Energie pro Fläche kleiner wird....

aber wie gesagt, es ist gut so. Ich werde mich endgültig ausklinken.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#100 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von Pluto » So 30. Mär 2014, 14:24

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
das hatte ich selbst bereits geschrieben. Das ist also nicht das problem.
Wirklich? Wo denn?
In den Beiträgen davor bin ich sehr ausführlich darauf eingegangen, sowohl in diesem als auch dem anderen thread.
Da ich nicht fündig wurde, wäre ein Zitat nützlich.
Danke im Voraus.
na ja, nach dem Gesetz der Addition der Geschwindigkeiten im Sinne von Einstein ist das ja wohl nicht möglich - oder auf einmal doch? Nur weil ich es jetzt sage?
Denk doch mal nach... die Quelle bewegt sich doch nicht mit 'c' auf den Mond zu. Ein relativ (zu 'c') langsames Schwenken der Quelle, oder en rotierender Spiegel ist alles was es braucht.

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Das ist meine Hypothese.
Ja. Die ist vielleicht das Problem.
Soll ich besser schreiben, es sind lediglich meine Gedanken?[/quote]Besser wäre es, wenn du mal versuchen würdest, deine Hypothesen an der Wirklichkeit zu prüfen.

Dass hier eigene Gedanken dazu ausgesprochen nicht wirklich erwünscht sind, habe ich längst gemerkt
Aber natürlich sind sie das. Allerdings sollte man sie auch begründen können.

- darum kommt auch so wenig von anderer Seite. meistens sind es irgendwelche Verlinkungen und Zitate = damit ist man stets auf der sicheren Seite und muss nicht Verantwortung für das tragen, was man zitiert.
Denk mal an Newtons Spruch mit den "Schultern on Riesen". Wissenschaft besteht darin, bestehende Gedanke weiter zu führen, nicht ihnen aus Prinzip zu widersprechen, so wie du es oft tust.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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