Materie und Energie

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Zeus
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#291 Re: Materie und Energie

Beitrag von Zeus » Do 22. Okt 2015, 20:26

seeadler hat geschrieben: ich meinte etwas anderes : Schieße eine beliebige Masse mit 11082 m/s von der Erde weg und zeichne die Bahn, die dieser Körper vollführen wird. Er wird eine elliptische Bahn beschreiben, deren Perihel die Erdoberfläche ist, und das Aphel die Mondbahnhöhe. Dies hat mit dem Mond zunächst nichts zu tun, sondern rein mit der Flugbahn. Was sich hier noch berechnen lässt, ist die entspreche Umlaufzeit von etwa 9,9 Tagen....
Zeus hat geschrieben:Das stimmt so auch nicht, lieber seeadler. Bahn und Umlaufzeit werden von der Abschussrichtung abhängen. Nicht wahr?
seeadler hat geschrieben:dass ich dies weiß, weißt du wiederum.
Wenn du weißt, dass deine Aussage so allgemein nicht stimmt, warum schreibst du dann so'n Stuss?
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seeadler
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#292 Re: Materie und Energie

Beitrag von seeadler » Do 22. Okt 2015, 20:44

Zeus hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben: ich meinte etwas anderes : Schieße eine beliebige Masse mit 11082 m/s von der Erde weg und zeichne die Bahn, die dieser Körper vollführen wird. Er wird eine elliptische Bahn beschreiben, deren Perihel die Erdoberfläche ist, und das Aphel die Mondbahnhöhe. Dies hat mit dem Mond zunächst nichts zu tun, sondern rein mit der Flugbahn. Was sich hier noch berechnen lässt, ist die entspreche Umlaufzeit von etwa 9,9 Tagen....
Zeus hat geschrieben:Das stimmt so auch nicht, lieber seeadler. Bahn und Umlaufzeit werden von der Abschussrichtung abhängen. Nicht wahr?
seeadler hat geschrieben:dass ich dies weiß, weißt du wiederum.
Wenn du weißt, dass deine Aussage so allgemein nicht stimmt, warum schreibst du dann so'n Stuss?

langsam, Zeus, was bezweckst du jetzt mit diesem "Heruntermachen" meiner Aussagen? Du weißt, dass meine Aussage grundsätzlich richtig ist und hängst dich abermals an etwas auf, was in diesem Fall ebensowenig von Relevanz war, wie die Anziehungskraft des Mondes! Möchtest du mich hier raus ekeln? Warum?

Du selbst warst ja auch ungenau, weshalb ich deine Einwendungen bezüglich der Kraft, die notwendig ist, um einen Körper vom Erdinnern aus dem Gravitationsfeld der Erde zu entfernen, so nicht stehen lassen konnte, was du ja dann selbst auch korrigiert hast. Allerdings so geschickt, dass du es wiederum so hinstelltest, als wäre das Wissen ausschließlich von dir, und meines deshalb nicht richtig.... was also soll dieses neuerliche Spielchen schon wieder? Zeige ich dir gegenüber zu wenig Respekt und Demut und hofiere ich dich zu wenig, als dass du jetzt so kommen musst?

Schade!

abgesehen davon ist deine Merkwürdige Antwort :
Zeus hat geschrieben:Das stimmt so auch nicht, lieber seeadler. Bahn und Umlaufzeit werden von der Abschussrichtung abhängen. Nicht wahr?
seeadler hat geschrieben:dass ich dies weiß, weißt du wiederum.
Zeus hat geschrieben:Wenn du weißt, dass deine Aussage so allgemein nicht stimmt, warum schreibst du dann so'n Stuss?

nicht passend zu dem, was ich geschrieben habe. Allgemein stimmt meine Aussage, sie beinhaltet nur nicht die verschiedenen Auswurfrichtungen, sondern lediglich den weitesten erreichbaren Abstand - oder möchtest du grundsätzlich meine eigenen Formeln hier für falsch erklären? Dann bitte ich um entsprechende Korrektur mit Angabe eines ebenso präzisen Ergebnisses!

ansonsten möchte ich dich bitten, um des guten Tones und des Friedens willen nicht derartige Spitzfindigkeiten einzubauen. Ich schrieb ja schon, dass ich dies so für Clausadi geschrieben hatte. Natürlich kannst du daraus auch eine Integralgleichung zelebrieren... das Ergebnis bleibt davon unberührt!
Zuletzt geändert von seeadler am Do 22. Okt 2015, 20:53, insgesamt 1-mal geändert.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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Zeus
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#293 Re: Materie und Energie

Beitrag von Zeus » Do 22. Okt 2015, 20:52

seeadler hat geschrieben:Du selbst warst ja auch ungenau, weshalb ich deine Einwendungen bezüglich der Kraft, die notwendig ist, um einen Körper vom Erdinnern aus dem Gravitationsfeld der Erde zu entfernen, so nicht stehen lassen konnte, was du ja dann selbst auch korrigiert hast.
Wo habe ich was korrigiert? Du fantasierst!
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#294 Re: Materie und Energie

Beitrag von seeadler » Do 22. Okt 2015, 20:54

Zeus hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Du selbst warst ja auch ungenau, weshalb ich deine Einwendungen bezüglich der Kraft, die notwendig ist, um einen Körper vom Erdinnern aus dem Gravitationsfeld der Erde zu entfernen, so nicht stehen lassen konnte, was du ja dann selbst auch korrigiert hast.
Wo habe ich was korrigiert? Du fantasierst!

schon klar.....
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#295 Re: Materie und Energie

Beitrag von clausadi » Do 22. Okt 2015, 22:53

seeadler hat geschrieben:Schieße eine beliebige Masse mit 11082 m/s von der Erde weg und zeichne die Bahn, die dieser Körper vollführen wird. Er wird eine elliptische Bahn beschreiben, deren Perihel die Erdoberfläche ist, und das Aphel die Mondbahnhöhe. Dies hat mit dem Mond zunächst nichts zu tun, sondern rein mit der Flugbahn. Was sich hier noch berechnen lässt, ist die entspreche Umlaufzeit von etwa 9,9 Tagen....
Also eine Rakete startet mit der Geschwindigkeit v=0 senkrecht in den Himmel und die Raketenschubkraft beschleunigt die Rakete bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit. Die Beschleunigungsbahn ist eine Parabel, ähnlich der Wurfparabel.

Und nach Beendigung der Beschleunigungsphase geht die Rakete in den freien Fall über, was aufgrund der Geschwindigkeit zu einer elliptischen Bahn führt mit einem Perigäum (Erdnächster Punkt) und einem Apogäum (Erdfernster Punkt).

Die ominöse Geschwindigkeit von 11082 m/s ist dabei allerdings nicht von Nöten.

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#296 Re: Materie und Energie

Beitrag von Zeus » Fr 23. Okt 2015, 00:36

clausadi hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Schieße eine beliebige Masse mit 11082 m/s von der Erde weg und zeichne die Bahn, die dieser Körper vollführen wird. Er wird eine elliptische Bahn beschreiben, deren Perihel die Erdoberfläche ist, und das Aphel die Mondbahnhöhe. Dies hat mit dem Mond zunächst nichts zu tun, sondern rein mit der Flugbahn. Was sich hier noch berechnen lässt, ist die entspreche Umlaufzeit von etwa 9,9 Tagen....
Also eine Rakete startet mit der Geschwindigkeit v=0 senkrecht in den Himmel und die Raketenschubkraft beschleunigt die Rakete bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit. Die Beschleunigungsbahn ist eine Parabel, ähnlich der Wurfparabel.

Und nach Beendigung der Beschleunigungsphase geht die Rakete in den freien Fall über, was aufgrund der Geschwindigkeit zu einer elliptischen Bahn führt mit einem Perigäum (Erdnächster Punkt) und einem Apogäum (Erdfernster Punkt).

Die ominöse Geschwindigkeit von 11082 m/s ist dabei allerdings nicht von Nöten.
Nicht von Nöten, aber mit (etwas weniger als) dieser Anfangsgeschwindigkeit kann die Rakete ohne weitere Beschleunigung den Mond erreichen.
Es führen eben viele Wege nach Rom.
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seeadler
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#297 Re: Materie und Energie

Beitrag von seeadler » Fr 23. Okt 2015, 05:08

Zeus hat geschrieben:clausadi hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Schieße eine beliebige Masse mit 11082 m/s von der Erde weg und zeichne die Bahn, die dieser Körper vollführen wird. Er wird eine elliptische Bahn beschreiben, deren Perihel die Erdoberfläche ist, und das Aphel die Mondbahnhöhe. Dies hat mit dem Mond zunächst nichts zu tun, sondern rein mit der Flugbahn. Was sich hier noch berechnen lässt, ist die entspreche Umlaufzeit von etwa 9,9 Tagen....

Also eine Rakete startet mit der Geschwindigkeit v=0 senkrecht in den Himmel und die Raketenschubkraft beschleunigt die Rakete bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit. Die Beschleunigungsbahn ist eine Parabel, ähnlich der Wurfparabel.

Und nach Beendigung der Beschleunigungsphase geht die Rakete in den freien Fall über, was aufgrund der Geschwindigkeit zu einer elliptischen Bahn führt mit einem Perigäum (Erdnächster Punkt) und einem Apogäum (Erdfernster Punkt).

Die ominöse Geschwindigkeit von 11082 m/s ist dabei allerdings nicht von Nöten.

Nicht von Nöten, aber mit (etwas weniger als) dieser Anfangsgeschwindigkeit kann die Rakete ohne weitere Beschleunigung den Mond erreichen.
Es führen eben viele Wege nach Rom.

nun, nach meiner Rechnung sind dies 11086 m/s! Die Formel hierfür hatte ich genannt. Wenn du anderer Meinung bist, dann bitte ich dich, mir dies rechnerisch vorzulegen - so, wie ich dies getan habe!

Denn nach dieser Rechnung r2= r1 * (1/ 1-(v/vf)²) wäre sogar die Geschw. noch etwas größer und nicht geringer. die entsprechende Umstellung der Formel wäre demnach v= vf * √ (1- (r1/r2)) (Ergebnis: Um in den Abstand des Mondes zu gelangen, ist hier auf der Erdoberfläche eine Fluchtgeschwindigkeit von 11086,5 m/s notwendig)

Wenn deine Formel anders aussieht und ein anderes Ergebnis produziert bitte ich um eine entsprechende Gegendarstellung
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#298 Re: Materie und Energie

Beitrag von Janina » Fr 23. Okt 2015, 09:22

Pluto hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Hauptsache die Reibung im Erdinneren wird vernachlässigt...
Alsö, wenn hier schon Märchenstunde ist, dann gefällt mir die Antwort von Jules Verne am Besten: Man braucht gar keine Arbeit verrichten. Das macht ein bequemer vulkanischer Aufzug ganz von allein.
Da gefällt mir noch am besten der Spruch von meinem Prof:
Frauen sind wie Magnetfelder: Sie lenken ab und verrichten keine Arbeit.
Arschloch, aber witzig. :mrgreen:

Eine Rakete beschleunigt während des gesamten Aufstiegs. Um einen Low Earth Orbit zu erreichen, sind lediglich 7km/s nötig - oben, nicht beim Start. Die oben breitgetretene Fluchtgeschwindigkeit gilt hypothetisch für einen Tennisball, der mit einem Schlag nach oben beschleunigt werden müsste, um die Erde zu verlassen - unter Vernachlässigung der Luftreibung natürlich. Umgekehrt ist dies natürlich immer die Mindestgeschwindigkeit eines Meteoriten beim Aufschlag - ebenfalls unter Vernachlässigung der Reibung.

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#299 Re: Materie und Energie

Beitrag von clausadi » Fr 23. Okt 2015, 12:01

seeadler hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:clausadi hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Schieße eine beliebige Masse mit 11082 m/s von der Erde weg und zeichne die Bahn, die dieser Körper vollführen wird. Er wird eine elliptische Bahn beschreiben, deren Perihel die Erdoberfläche ist, und das Aphel die Mondbahnhöhe. Dies hat mit dem Mond zunächst nichts zu tun, sondern rein mit der Flugbahn. Was sich hier noch berechnen lässt, ist die entspreche Umlaufzeit von etwa 9,9 Tagen....

Also eine Rakete startet mit der Geschwindigkeit v=0 senkrecht in den Himmel und die Raketenschubkraft beschleunigt die Rakete bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit. Die Beschleunigungsbahn ist eine Parabel, ähnlich der Wurfparabel.

Und nach Beendigung der Beschleunigungsphase geht die Rakete in den freien Fall über, was aufgrund der Geschwindigkeit zu einer elliptischen Bahn führt mit einem Perigäum (Erdnächster Punkt) und einem Apogäum (Erdfernster Punkt).

Die ominöse Geschwindigkeit von 11082 m/s ist dabei allerdings nicht von Nöten.

Nicht von Nöten, aber mit (etwas weniger als) dieser Anfangsgeschwindigkeit kann die Rakete ohne weitere Beschleunigung den Mond erreichen.
Es führen eben viele Wege nach Rom.

nun, nach meiner Rechnung sind dies 11086 m/s! Die Formel hierfür hatte ich genannt. Wenn du anderer Meinung bist, dann bitte ich dich, mir dies rechnerisch vorzulegen - so, wie ich dies getan habe!

Denn nach dieser Rechnung r2= r1 * (1/ 1-(v/vf)²) wäre sogar die Geschw. noch etwas größer und nicht geringer. die entsprechende Umstellung der Formel wäre demnach v= vf * √ (1- (r1/r2)) (Ergebnis: Um in den Abstand des Mondes zu gelangen, ist hier auf der Erdoberfläche eine Fluchtgeschwindigkeit von 11086,5 m/s notwendig)

Wenn deine Formel anders aussieht und ein anderes Ergebnis produziert bitte ich um eine entsprechende Gegendarstellung
Also nochmal ...

Welche Geschwindigkeit erreicht eine Rakete, wenn sie bis auf die Höhe 500 km eines LEO (Low Earth Orbit) beschleunigt wird?
Der LEO befindet sich noch im Bereich des Schwerefeldes der Erde, wobei die Fallbeschleunigung linear von g= 9,81 m/s² bis auf Schwerelosigkeit abnimmt. Und die Beschleunigung der Rakete sei: a = 2g.

Setzt man die Fallbeschleunigung auf das Mittel (g/2), dann beschleunigt die Rakete nur noch mit a = g.
Im freien Fall ist die Geschwindigkeit: v = √(2gh)
Was auch im umgekehrten Fall gilt, d. h. wenn eine Rakete mit a = g beschleunigt.

Die Rakete erreicht somit die Geschwindigkeit:
v = √(2gh) = √(2 * 9,81 * 500.000) = 3.132 m/s ≈ 3 km/s

Wir sehen also, dass eine Rakete mit einer geringeren Geschwindigkeit einen LEO erreicht, als mit der ersten bzw. zweiten kosmischen Geschwindigkeit (8 bzw. 11 km/s).

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#300 Re: Materie und Energie

Beitrag von seeadler » Fr 23. Okt 2015, 12:20

Janina hat geschrieben:Eine Rakete beschleunigt während des gesamten Aufstiegs. Um einen Low Earth Orbit zu erreichen, sind lediglich 7km/s nötig - oben, nicht beim Start. Die oben breitgetretene Fluchtgeschwindigkeit gilt hypothetisch für einen Tennisball, der mit einem Schlag nach oben beschleunigt werden müsste, um die Erde zu verlassen - unter Vernachlässigung der Luftreibung natürlich. Umgekehrt ist dies natürlich immer die Mindestgeschwindigkeit eines Meteoriten beim Aufschlag - ebenfalls unter Vernachlässigung der Reibung.

Danke für deinen Hinweis. Aber meine Aussage hat damit nun überhaupt nichts zu tun. Eventuell kann jedoch Clausadi mehr damit anfangen als mit meiner Aussage. Denn meine hat er offensichtlich nicht verstanden.
Darum noch einmal, meine Aussage beinhaltet einen spontannen Abschuss, wenn ein Körper beispielsweise mittels Vulkanausbruch aus der Erde herausgeschleudert wird. Hier geht es also nicht um einen fortwährenden mechanischen Antrieb, nicht um eine kontinuierliche Beschleunigung. Meine Aussage beinhaltet die Kehrseite des freien Falls. Leicht an den den Formeln zu erkennen und nachzurechnen.
Mit der Formel kannst du natürlich auch berechnen, welche Ausgangsgeschwindigkeit ohne weitere Beschleunigung notwendig ist, um Clausadi´s 500 km Höhe zu erreichen. Er braucht dazu nur meine Formel anzuwenden....

für Clausadi´s Höhe von 500 km über der Erdoberfläche ist somit eine Ausgangsgeschwindigkeit von 3014 m/s notwendig, was gut mit seiner Angabe übereinstimmt, die er aber auf anderen Faktoren aufbaut, die er selbst noch einmal überprüfen sollte.
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