Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

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ThomasM
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#151 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von ThomasM » So 26. Mai 2013, 14:14

Pluto hat geschrieben: Man muss sich darauf einigen können, dass dort wo die Bibel bezug auf wissenschaftliche Themen nimmt, sie nur allegorisch zu verstehen ist.

... und dass dort, wo Themen angesprochen werden, die nicht naturwissenschaftlich beantwortbar sind, die Naturwissenschaft keine Aussagekraft aus sich selbst heraus hat

Gruß
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Pluto
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#152 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von Pluto » So 26. Mai 2013, 14:17

ThomasM hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: Man muss sich darauf einigen können, dass dort wo die Bibel bezug auf wissenschaftliche Themen nimmt, sie nur allegorisch zu verstehen ist.
... und dass dort, wo Themen angesprochen werden, die nicht naturwissenschaftlich beantwortbar sind, die Naturwissenschaft keine Aussagekraft aus sich selbst heraus hat
Genau so, und nicht anders sehe ich das auch.

Danke Thomas!
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#153 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von Pluto » So 26. Mai 2013, 14:20

kandyra hat geschrieben:dazu fällt mir dieser Satz von Dir wieder ein, den ich ne Weile auch so empfand.
Zitat Seeadler:Zitat von Dir:" Pluto, ich hatte mir das ein bisschen anders vorgestellt hier, zumal ihr mich ja hierher eingeladen habt.... offenbar nur dafür, damit ihr weiterhin genügend Leute habt, über die ihr euch lustig machen könnt, bzw sie lächerlich machen und eure Überlegenheit zu demonstrieren. ."!
ich hoffe einfach, dass dies nicht der einzige Grund ist, aber so oder so, man muss, resp. kann das Beste daraus machen.
Hi Kandy,
Sorry aber ich finde die Anschuldigung von Seeadler überzogen und völlig fehl am Platz.
Dies ist ein Forum in dem wir zwischen Religion und Wissenschaft Brücken bauen wollen. Es ist in diesem Sinne *auch* ein Reilgionsforum, aber nicht nur.

Vor allem aber wollen wir hier kein Regime der Diktatur duch die Moderation einführen (das überlassen wir gerne anderen Foren). Im Gegenteil, wir vertrauen ielmehr (so weit möglich) auf Vernunft und Selbstsdisziplin unserer User. Unsere Ziele sind Toleranz und Eigenverantwortung.
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#154 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von Janina » So 26. Mai 2013, 14:40

seeadler hat geschrieben:Wie kommst du darauf, dass ich nicht darüber nachgedacht hätte?
Mindestens übrigens deswegen:
seeadler hat geschrieben:Dann wird es dir sicherlich auch ein leichtes sein, mir mit einfachen Worten mitzuteilen, wie denn nun die Kraft eines freischwebenden Körpers auf einen anderen ebenfalls frei schwebenden - also in keinster Weise physisch miteinander verbunden - übertragen wird? Das war damals schon meine Frage an euch! Sie wurde nicht beantwortet...
Hier mal ein beispielhafte, kurze und keineswegs vollständige Liste der "keine Antworten":
http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=292#p292
http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=531#p531
http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=624#p624
http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=671#p671
http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=754#p754
http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=894#p894
http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=1501#p1501
Sorry, aber mit Alzheimer wird das auch nie was.

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#155 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von piscator » So 26. Mai 2013, 15:43

Wie würde Claudia Roth von den "Grünen" das sehen?

"Wenn ich sehe, was dieser Planet zuweilen mit meinem Kugelschreiber macht, er zieht ihn einfach vom Schreibtisch auf den Fussboden ***schluchz***, dann will ich mir gar nicht vorstellen müssen, wie grausam dieser Planet und seine Gravitation erst mit so einem winzig kleinen hilflosen Atom umgeht.***schluchz***.


:mrgreen:
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#156 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von seeadler » So 26. Mai 2013, 17:10

piscator hat geschrieben:Wie würde Claudia Roth von den "Grünen" das sehen?

"Wenn ich sehe, was dieser Planet zuweilen mit meinem Kugelschreiber macht, er zieht ihn einfach vom Schreibtisch auf den Fussboden ***schluchz***, dann will ich mir gar nicht vorstellen müssen, wie grausam dieser Planet und seine Gravitation erst mit so einem winzig kleinen hilflosen Atom umgeht.***schluchz***.


:mrgreen:

da du hier die einfachste und zugleich lächerlichste Antwort gegeben hast, weil du denkst, du wärst damit in guter Gesellschaft, meine Antwort darauf (vielleicht klopft dir ja jemand auf die schulter, "Gut gemacht, alter? Junge!") Du hast von dem, was ich geschrieben habe, nichts verstanden !
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#157 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von seeadler » So 26. Mai 2013, 17:51

Hallo Thomas,

es freut mich doch, wenn ich hin und wieder ernstgemeinte Antworten lese, wo sarkasmus und Ironie keinen Platz finden, und das trotz offenbarter wissenschaftlicher Überlegenheit. genau das kenne ich auch von meiner Frau und ihren Kollegen (allesamt Wissenschaftler) die sich ebenfalls niemals in einem solchen eher destruktiven beleidigenden ton auch nicht in einem Forum äußern würde, wenngleich manchmal ihre Fußnägel hochgehen Angesicht der selbst ernannten Wissenschaftler, die in Wirklichkeit keine sind, dies aber durch ein geschicktes intervenieren so aussehen lassen, um, wie du schon sagtest im anderen thread zu verbergen, dass sie eigentlich von der Materie selbst keine Ahnung haben. Du würdest dich jedenfalls ausgezeichnet mit meiner Frau verstehen. Danke!

auf die Idee, das Gravitationsfeld zwischen der Erde und dem Mond mit einem Dipol zu vergleichen bin ich nun nicht gekommen, ehrlich gesagt, weil ich mich damit auch nicht wirklich auseinandergesetzt hatte. Es ist sicherlich grenzwertig dies zu tun, weil es hier ja keine entgegen gesetzten Ladungen gibt. Daher nehme ich mal an, du meinst die grundsätzliche Bedeutung des Dipols und nicht die elektrische, elektromagnetische Erklärung.

Ich versuch es mal so auszudrücken, wie ich es gleich zu Anfang schon einmal beschrieb:

Mond und Erde stehen sich "anfangs" (in der Stunde (Sekunde) 0 gegenüber und keiner weiß von der Existenz des anderen, wie wohl sie sich zum Anfassen nahe sind. Aber sie können schlichtweg nicht sehen oder irgend etwas wahrnehmen - sie reagieren lediglich auf alles, was auf sie einwirkt. In der Bibel gibt es die wunderbare stelle, wo es heißt,
"Hi 38,31 Kannst du die Bande des Siebengestirns zusammenbinden oder den Gürtel des Orion auflösen? "
... dies ist im eigentlichen Sinne zugleich auch eine physikalisch interessante Frage, die nämlich durch Newtons Gravitationstheorie nicht geklärt werden kann.

Meine "Gravitationseffekttheorie" besagt nun, dass beide Körper, also die Erde und auch der Mond von sich aus vollkommen unabhängig eine Strahlung an den Raum abgeben, durch die sie wiederum jeweils auf die Strahlung des anderen Körpers eingehen können. Hier interagieren die Körper niemals direkt sondern lediglich mittels der von ihnen emittierten Strahlung. Wie gesagt, sie selbst wissen nichts voneinander. jene Strahlung, deren Eigenschaft noch geklärt werden muss, wirkt nun auf die strahlung des jeweils anderen Körpers ein, wodurch sich zwischen den beiden Körpern quasi ein drittes Feld aufbaut, ein resultierendes "Gravitationsfeld" mit berechenbarer bestimmbarer Energie. Dieses Feld agiert wiederum wie ein neuer Körper und dehnt sich seinerseits nun durch die Eigenstrahlung nach allen ichtungen ebenso aus, wie die Felder der felderzeugenden Körper. Es spielt in diesem Moment noch keine Rolle, ob hier tatsächlich schon oder überhaupt ein dritter Körper existent ist, sondern lediglich, dass es ein solches Feld gibt, welches sich zwischen den beiden real existieren Körpern ausdehnt. Und jene Energie dieses dritten Feldes wirkt dann mit der jeweils gleichen Energie sowohl auf den einen wie auch den anderen Körper ein und veranlasst diese wiederum zu einer erneuten Reaktion, die ich dann den eigentlichen Gravitationseffekt nenne.

Dieses sich ausdehnende Feld ist im Gegensatz zum elektrischen Feld nicht geschlossen sondern wirkt auch noch hinter den beiden Körpern auf ebenso andere Körper ein, dort jedoch kommen dann noch die sequentiellen Energiefelder im Einzelnen beider Körper hinzu.

Doch die beiden Körper reagieren dann erst einmal auf dieses auf sie einwirkende Feld, was sich zwischen ihnen befindet und drehen sich im "günstigsten Fall" dann um den gemeinsamen Schwerpunkt wie ein einzigster Körper mit gleicher Winkelgeschwindigkeit, oder auch wie ein "Wagenrad". bei der Erde sind dies beispielsweise etwa 12,5 m/s und beim Mond etwa 1023 m/s, mit der sich beide Körper in der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie ein Wagenrad um den gemeinsamen Schwerpunkt drehen, der etwa 1700 km unter der Erdoberfläche liegt zwischen den beiden Körpern. Es ist jene Zone, in der ich den Mittelpunkt der Hauptzelle der Konvektionszellen innerhalb des Erdmantels vermute.

jedenfalls verhält sich hier das system Erde - Mond durch diese Rotation wie ein einzigster Körper, der seinerseits auf den Einfluss der Sonne reagiert. Die von mir bereits hier genannten Formeln betreffen genau jenes Objekt.


Es geht mir hierbei um die Bildung und damit der Existenz jenes besagten dritten relativ durch die beiden Körper geschlossenen Feldes und dessen permanenten Energiegehalt. Das Feld wirkt wie eine schale, in der sich permanent ein bestimmbarer Energiebetrag befindet, aus dem dann nicht zuletzt auch eine "Drittmasse" geschaffen werden kann, die ihrerseits die Eigenschaft des vorhandenen dritten Feldes einfach übernimmt. Nur dass in diesem Fall dann noch weitere Faktoren hinzu kommen, die beim bloßen Feld nicht gegeben sind. Nämlich die Bildung eines Kerns und eventuell eines eigenen Magnetfeldes, abgesehen von dem ohnehin existierenden elektrischen Feld um das gemeinsame Zentrum.

Der Trabanteneffekt, wie ich es nenne, bewirkt also die Bildung eines gemeinsamen feldes, welches sich wie ein dritter Körper verhält und ebenso auch durch die sonne beeinflusst werden kann. Und die Energie dieses relativ in sich geschlossenen Feldes bewirkt das, was ich einen "Freiheistgrad" jenes Feldes nenne. In dem sich dadurch etwas bilden kann, was ansonsten nicht möglich ist. Zumal die darin befindliche Energie auf zeit potenziert ist und sich demnach auch in Materie verwandeln kann, die dann ihrerseits Strahlung abgibt in jenem Zyklus, mit dem sich auch das Feld dreht und in dessen Rahmen sowohl Energie verbraucht als zugleich auch wieder erneuert wird. Es ist dies in diesem fall der "28-Tage-Zyklus des Systems Erde-Mond.

soweit erst einmal dazu, dies lässt sich sehr gut auf alle Beziehungen im Kosmos übertragen.

Gruß
seeadler
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#158 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von piscator » So 26. Mai 2013, 17:53

Oh Seeadler, Zeitgenosse, warum so verkrampft? :shock:

Lache doch einfach mal ... :lol:

:mrgreen: piscator
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#159 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von Zeus » So 26. Mai 2013, 19:25

seeadler hat geschrieben:hat geschrieben:Ohne Mond gibt es kein Leben auf
der Erde[...]Es ist also ein müßiges Unterfangen nach einem erdähnlichen Planeten Ausschau zu halten, wenn ich bei jener Suche die Existenz eines Mondes nicht mit berücksichtige.
Nicht so schnell, lieber Seeadler, so müßig ist es gar nicht. Es kommt darauf an, nach welcher Art von Leben man sucht.
seeadler hat geschrieben: Ohne Mond gibt es kein Leben auf der Erde - war meine anfängliche Behauptung, an der ich festhalte.
Pluto hat geschrieben:Das sehe ich genauso. Es wäre interessant mal alle Gründe hierfür zu erörtern.
Gute Idee, lieber Pluto!
ThomasM hat geschrieben:Du schreibst, dass das Erde-Mond System das Leben auf der Erde erst ermöglichte, was meinen Informationen nach korrekt ist. So weit ich gehört habe, stabilisiert der Mond die Erdbahn und sorgt dafür, dass Schwankungen der Erdbahn verringert werden. Die Gleichmäßigkeit der Sonneneinstrahlung war eine der Voraussetzungen dafür, dass die Evolution einsetzen konnte (es gab noch mehr)
@Seeadler
@Pluto
@ThomasM!
Der Mond stabilisiert zwar nicht die Erdbahn - dafür braucht es keinen Mond - aber er stabilisiert die Rotationsachse unseres Planeten.
Ohne Mond würde die Erde anscheinend wild taumeln mit ensprechenden
extremen Klimawechseln in den affektierten Zonen.
Es hätten sich zwar höchstwahrscheinlich keine höheren Lebewesen auf der Erde entwickelt, aber die Existenz von Leben ganz auszuschließen, wäre wohl voreilig. Es ist zum Beispiel bekannt, dass es Bakterien in sehr "lebensfeinlicher" Umgebung gibt. Einige [über]leben sogar in kochendem Wasser.
Andere lebten Jahrmillionen ohne Sonne. Auch denke ich da an die seltsamen röhrenförmigan Kreaturen - (TUBE WORMS) - im Golf von Mexiko.

LG
Zeus
Zuletzt geändert von Zeus am So 26. Mai 2013, 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Pluto
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#160 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von Pluto » So 26. Mai 2013, 19:42

seeadler hat geschrieben:Es geht mir hierbei um die Bildung und damit der Existenz jenes besagten dritten relativ durch die beiden Körper geschlossenen Feldes und dessen permanenten Energiegehalt.
Das ist nicht falsch. Es ist eher eine tautologische Aussage. Laut Newton verhalten sich zusammenliegende Massen als einzige punktförmige Masse am gemeinsamen Schwerpunkt. Dieses Prinzip lässt sich bekanntlich auf ganze Galaxien anwenden! Was genau ist dabei so besonderes, dass du es als Trabanteneffekt bezeichnest?
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