Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

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fin
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#111 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von fin » Di 13. Dez 2016, 15:27

-- Umlaufbahnen --

Hallo in die Expertenrunde ...

seeadler hat geschrieben:Wie gesagt, es gibt keine gleichförmige Bewegung im Universum. Es gibt immer nur eine mehr oder weniger beschleunigte Bewegung, was denn auch auf eine wirkende Kraft hinweist.

ich wollte auf obige Aussage Bezug nehmen und mit einer Frage anknüpfen, die ich nun gerne erweitern würde, da Agent Sculli besagte Passage wie folgt kommentierte ...

Agent Scullie hat geschrieben:Sofern man nach deiner Privattheorie geht. Viel naheliegender aber ist es, einfach die ART zu benutzen. In der ist eine frei fallende Bewegung kräftefrei, weil die Gravitation keine Kraft ist, sondern die Krümmung der Raumzeit.

Mein Grundlagenverständnis:

In der Schule lernte ich, daß die Umlaufbahnen - zb: Erde um die Sonne - eine Art Ausgleich von zwei Kräften beschreiben, in der also Fliehkraft (Erde) und Anziehungkraft (Sonne) zu einer "stabilen" Umlaufbahn führten.

Gemäß der These Seeadlers gilt es Gravitation und Schwerkraft zu unterscheiden. Erstgenannte Kraft sei keine Konstante, sondern von best. Faktoren abhängig, was evtl. erklären würde, warum bisherige Meßversuche keine einheitliche Annäherung für (G) erbrachten, sondern eher zu Verunsicherungen führten ...

Inwiefern würde die These (Seeadler) das klassische Erklärungsmodell der Umlaufbahnen (zb. Erde/Sonne) modifizieren? Und eine letzte Frage (die meinem laienhaften Verständnis geschuldet ist): Wie kommt es eigentlich, daß die Bewegungskraft eines Umlaufplaneten, wie zB. die Erde, sich nicht stetig durch die Anziehungskraft des jeweiligen Zentralkörpers (Sonne) verringert?

Grüße
fin

Pluto
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#112 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von Pluto » Di 13. Dez 2016, 17:34

fin hat geschrieben:Mein Grundlagenverständnis:

In der Schule lernte ich, daß die Umlaufbahnen - zb: Erde um die Sonne - eine Art Ausgleich von zwei Kräften beschreiben, in der also Fliehkraft (Erde) und Anziehungkraft (Sonne) zu einer "stabilen" Umlaufbahn führten.

Gemäß der These Seeadlers gilt es Gravitation und Schwerkraft zu unterscheiden. Erstgenannte Kraft sei keine Konstante, sondern von best. Faktoren abhängig, was evtl. erklären würde, warum bisherige Meßversuche keine einheitliche Annäherung für (G) erbrachten, sondern eher zu Verunsicherungen führten ...
Dein Grundverständnis basiert auf Unsicherheit.
G = Gravitationskonstante (gilt generell im Kosmos, soweit wir erkennen können);
g = Gravitation der Erde (=Schwerkraft).

Hier werden Sie geholfen: Gravitation der Erde mit bislang unerreichter Genauigkeit kartiert

Bild
[Quelle: NASA]

Zur Erklärung, ein Auszug aus dem Artikel:
Dieses sogenannte Geoid bildet eine gedachte Oberfläche eines globalen, ruhenden Ozeans, der allein durch die Schwerkraft geformt wird. Diese ist keineswegs überall gleich. So machen sich in dem Modell Gebiete mit geringer Schwerkraft als „Dellen“ bemerkbar, starke Anziehungskraft als „Beule“.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#113 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von Agent Scullie » Di 13. Dez 2016, 18:11

fin hat geschrieben:Mein Grundlagenverständnis:

In der Schule lernte ich, daß die Umlaufbahnen - zb: Erde um die Sonne - eine Art Ausgleich von zwei Kräften beschreiben, in der also Fliehkraft (Erde) und Anziehungkraft (Sonne) zu einer "stabilen" Umlaufbahn führten.
Dann hat man dir offensichtlich in der Schule die Newtonsche Gravitationstheorie beigebracht. Nach der ist das tatsächlich so. Allerdings ist die Newtonsche Theorie unzureichend, wenn Effekte der Speziellen Relativitätstheorie (SRT) bedeutsam werden. Daher war es notwendig, eine neue, relativistische, Gravitationstheorie zu entwickeln, die Allgemeine Relativitätstheorie (ART). In der wird die Gravitation ganz anders verstanden als bei Newton, sie wird nicht als Kraft gedeutet, sondern als Krümmung der Raumzeit. Eine Anziehungskraft z.B. der Sonne auf die Erde gibt es somit gar nicht (wenn man nach der ART geht). Stattdessen krümmt die Sonne die Raumzeit in ihrer Umgebung so, dass für einen Körper, der seinen natürlichen Bewegungszustand beibehält (wie die Erde), eine Umlaufbewegung um die Sonne herauskommt.

Noch eine Anmerkung zur Newtonschen Theorie: das mit dem Gleichgewicht zwischen Zentrifugalkraft (Fliehkraft) und Anziehungskraft stimmt so auch nur dann, wenn man in das mitrotierende Bezugssystem geht, das also mit der Erde um die Sonne herum rotiert. In einem Inertialsystem, also einem gleichförmig bewegten Bezugssystem, das z.B. relativ zur Sonne ruht, gibt es kein solches Kräftegleichgewicht: auf die Erde wirkt nur die Anziehungskraft, und diese beschleunigt die Erde in Richtung Sonne, so dass die Erde um die Sonne kreist.

fin hat geschrieben:Gemäß der These Seeadlers gilt es Gravitation und Schwerkraft zu unterscheiden. Erstgenannte Kraft sei keine Konstante, sondern von best. Faktoren abhängig, was evtl. erklären würde, warum bisherige Meßversuche keine einheitliche Annäherung für (G) erbrachten, sondern eher zu Verunsicherungen führten ...

Inwiefern würde die These (Seeadler) das klassische Erklärungsmodell der Umlaufbahnen (zb. Erde/Sonne) modifizieren?
Zu seeadlers eigenen Theorien musst du wohl seeadler selbst befragen. Die sind für andere allzu undurchschaubar.

fin hat geschrieben:Und eine letzte Frage (die meinem laienhaften Verständnis geschuldet ist): Wie kommt es eigentlich, daß die Bewegungskraft eines Umlaufplaneten, wie zB. die Erde, sich nicht stetig durch die Anziehungskraft des jeweiligen Zentralkörpers (Sonne) verringert?
Wenn wir jetzt mal nach der Newtonschen Theorie gehen und da ins mitrotierende Bezugssystem gehen, in dem wir ein Gleichgewicht von Anziehungskraft und Zentrifugelkraft haben, so gilt, dass die Zentrifugalkraft mit dem Bahndrehimpuls der Erde zusammenhängt, und dieser ist eine Erhaltungsgröße, er vermindert sich also z.B. nicht einfach so. Die Erde könnte nur dadurch an Bahndrehimpus verlieren, dass sie z.B. mit einem Asteroiden kollidiert, der einen entgegengesetzten Bahndrehimpuls hat, etwa weil seine Bahn gegenläufig zur Erdumlaufbahn ist.
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#114 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von seeadler » Di 13. Dez 2016, 23:42

fin hat geschrieben:Wie kommt es eigentlich, daß die Bewegungskraft eines Umlaufplaneten, wie zB. die Erde, sich nicht stetig durch die Anziehungskraft des jeweiligen Zentralkörpers (Sonne) verringert?

"Bewegungskraft" ist ein nettes Wort. Hätte ich es verwendet ohne deinem Zusatz :
fin hat geschrieben:(die meinem laienhaften Verständnis geschuldet ist)
, dann hättest du Gift nehmen können, dass man dies wiederum verwendet hätte um meine Unwissenheit in den Augen einiger nachhaltig belegen zu können.... Du dagegen darfst es noch. :engel:

Zwar weiß ich, oder denke zu wissen, was du meinst, aber hier scheiden sich tatsächlich die Geister. Denn gemäß meiner Hypothese verbraucht sich die Gravitationskraft tatsächlich, wenn sie nicht ständig durch Energiezufuhr am Leben erhalten werden würde. Denn auch wenn sich hier gemäß Zeus annähernd die kinetische Energie und die potentielle Energie die Waage halten, bei einer perfekten kreisförmigen Bahn kann man dies ohnehin außer Acht lassen.... gehe ich davon aus, dass das System Erde-Sonne sehr wohl bei der gemeinsamen Rotation um den gemeinsamen Schwerpunkt Energie verbrauchen und somit letzten Endes auch die Kraft schwächer wird im Laufe der Zeit.... wenn die Energie nicht wieder vollständig "aufgeladen" wird.

Meiner Meinung nach ist es unsinnig und sogar fahrlässig, anzunehmen, Dass die Gravitation je nach Belieben einfach durch die Raumzeitkrümmung erklärt und sogar ersetzt werden soll, sie sogar dann nicht einmal einer Kraft, respektive logischer Weise dafür dann auch keiner Energie bedarf.

Ich gehe von dem einfachen Prinzip aus, was eine Glühbirne dazu bringt, zu leuchten. Damit die Glühbirne leuchtet, bedarf es salopp ausgesprochen Strom. Um jenen Strom erzeugen zu können, brauche ich hierfür wiederum eine entsprechende ENERGIEQUELLE. Ohne die geht es nun mal nicht. Ganz egal ob Windkraft, Wasserkraft oder Sonne. Hier in den beiden Worten Windkraft und Wasserkraft sowie auch Leuchtkraft steckt einerseits der Begriff "Kraft" andererseits aber auch das Verständnis für die Energiequelle - weshalb ich nicht wirklich nachvollziehen kann, wenn man mir hier ständig unter die Nase reiben möchte, ich würde Energie und Kraft durcheinander bringen.... die Frage ist dann erlaubt, warum tut man dies? Ist doch der Zusammenhang meinerseits klar zu erkennen!
Es wäre an dieser Stelle sicherlich sinnvoll, gleich mehrere Beispiele zur Hand zu nehmen, die eindeutig zeigen, dass zur Ausübung eines wie auch immer gearteten Vorganges stets eine Kraft vorhanden sein muss, und jene Kraft zugleich auch Energie benötigt.

Also, so gehe ich auch bei der Gravitation davon aus, dass es hierfür eine Energiequelle gibt, die mir jene Gravitationsenergie liefert, die in diesem Falle auch zwischen der Sonne und der Erde verbraucht und erneuert wird.

Vor Jahren schon meinte ich erkannt zu haben, dass die Energiequelle die Expansion des Universums selbst ist, wie ich es nun schon in unzähligen Beiträgen immer und immer wieder zu erklären versucht habe. Klar, wenn man sich mit der ART zufrieden gibt, benötigt man keine eventuell alternative Privattheorie eines Seeadlers.
Doch die Raumzeitkrümmung ist in meinen Augen kein ursächlicher Faktor, sondern lediglich eine Art Nebenprodukt, eine zwangsläufige Folge ebenfalls aus der Expansion des Universums hervor gerufen..

Das System Sonne und Erde entnimmt aus der in ihr wirkenden Expansionskraft, die jenen klaren Nennwert von c^4/G, also 1,21*10^44 N hat eben diese Energie, die dann quasi in Gravitationsenergie umgewandelt wird. Mit anderen Worten - wie ich es auch beschrieb - du kannst aus der Expansionsbewegung, aus der Expansionskraft und der Expansionsenergie auch die entgegen wirkende Gravitationskraft und entgegen gesetzte Gravitationsenergie entnehmen.

In dem gemeinsamen Feld von Sonne und Erde entsteht quasi die Energie, das Energiepotential, welches dann als Gravitationsenergie angewendet wird. Gäbe es nun wirklich nur Erde und Sonne, so würde dies so lange gut gehen, bis die Energie beider Körper real verbraucht ist.... oder trivial ausgedrückt, bis beide Körper ganz einfach zu Staub zerfallen sind.
Aber da haben wir ja nun noch die berühmte Energie m c². Die Frage ist, woher stammt diese, und warum wird die nicht verbraucht, also reduziert?

Auch dafür hatte ich bereits eine umfassende Erklärung und somit Lösung vorgeschlagen, die allerdings viel zu einfach erscheint, als dass sie wirklich von der Wissenschaft, wie sie hier vertreten wird, ernst genommen werden kann.
Erde und Sonne beziehen wiederum durch ihre Wechselbeziehung zu allen anderen Körpern des Universums ebenfalls laufend Energie, die quasi "in der Luft liegt", wie man zu sagen pflegt. Ich kam damals auf die Idee, dass ausgerechnet der Kehrwert der Gravitationsenergie ein Spiegel jener Energiedichte ist, innerhalb derer wir uns befinden. Und diese Energiedichte wird durch das Energiepotential des Universums in Abhängigkeit von dessen Ausdehnung initiiert.

usw......
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#115 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von seeadler » Mi 14. Dez 2016, 05:11

Agent Scullie hat geschrieben:fin hat geschrieben:
Und eine letzte Frage (die meinem laienhaften Verständnis geschuldet ist): Wie kommt es eigentlich, daß die Bewegungskraft eines Umlaufplaneten, wie zB. die Erde, sich nicht stetig durch die Anziehungskraft des jeweiligen Zentralkörpers (Sonne) verringert?
Wenn wir jetzt mal nach der Newtonschen Theorie gehen und da ins mitrotierende Bezugssystem gehen, in dem wir ein Gleichgewicht von Anziehungskraft und Zentrifugelkraft haben, so gilt, dass die Zentrifugalkraft mit dem Bahndrehimpuls der Erde zusammenhängt, und dieser ist eine Erhaltungsgröße, er vermindert sich also z.B. nicht einfach so. Die Erde könnte nur dadurch an Bahndrehimpus verlieren, dass sie z.B. mit einem Asteroiden kollidiert, der einen entgegengesetzten Bahndrehimpuls hat, etwa weil seine Bahn gegenläufig zur Erdumlaufbahn ist.

Interessant, dass du hier vom "Bahndrehimpuls" sprichst. Ein Impuls impliziert ja: Einmal angestoßen bleibt der Drehimpuls erhalten, oder etwa nicht?!

Dies sehe ich noch ein bei einem starr rotierenden System, also die Erde um ihre eigene Achse, oder selbst der Mond um seine eigene Achse, während er die Erde umrundet, und selbst die Erde zeigt in Bezug zur Sonne eine relativ starre Ausrichtung, indem sich zusätzlich zu ihrer normalen Rotation sich zugleich ein mal um die Achse dreht, während sie die Sonne umrundet 1 Tag = 1 Jahr (prophetisch wiederum interessant). Aber den Drehimpuls der Erde um die Sonne als Erhaltungsgröße zu bezeichnen, leuchtet mir nicht unbedingt ein. Denn hier muss die Bahn stetig korrigiert werden. Die Kraft zwischen der Sonne und der Erde muss also weiterhin existent sein. Beim Rotationsdrehimpuls dagegen nicht.
Und was die Störung der Bahn anbelangt, so meine ich, dass so ziemlich jeder beliebige Himmelskörper daran zehrt (nicht an der Rotation), auch wenn die einwirkenden Kräfte meistens minimal sind. Selbst der Rotationsdrehimpuls kann im zuge von Gezeiten entsprechend verstärkt oder gebremst werden.

Das wiederum geht immer auf Kosten der vorhandenen Energie, die sich dabei ändert.
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#116 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von seeadler » Mi 14. Dez 2016, 06:03

fin hat geschrieben:Gemäß der These Seeadlers gilt es Gravitation und Schwerkraft zu unterscheiden. Erstgenannte Kraft sei keine Konstante, sondern von best. Faktoren abhängig, was evtl. erklären würde, warum bisherige Meßversuche keine einheitliche Annäherung für (G) erbrachten, sondern eher zu Verunsicherungen führten ...

Du bringst hier ein paar Dinge zusammen, die so nicht zusammen gehören, wenngleich sie logischer Weise voneinander abhängig sind. ;) . Die Gravitationskonstante ist in diesem Fall lediglich - wie ich es nenne - ein Lückenfüller oder Lückenbüser, weil die eigentliche Formel Newtons G m1 m2 / R² ohne die Gegenwart der multiplen Konstante nicht brauchbar wäre.

Schau dir die Einheit der Konstante näher an, und versuche zu ermitteln, wieso sie so zusammen gesetzt ist. Ich denke, auch du wirst hier interessante Zusammenhänge finden und erkennen! in der Einheit m³ / kg s² stecken alle drei elementaren physikalischen Größen wie "Raum" ( m³), Masse (kg), und Zeit² (s²). Schon Kepler hatte eine einfache Beziehung zwischen Raum und Zeit in Bezug zur Masse herstellen können, ohne dabei die Gravitationskonstante gebrauchen zu müssen. Sein berühmtes drittes "Gesetz" r³ =(entspricht) t². Auch diese Zusammenhang ist in die Gravitationskonstante eingegliedert worden.. Ebenso kannst du, wenn du herausfinden wolltest, wie lange die Sonne im gleichen Abstand zur Erde um die Erde benötigen würde, dies durch die Wurzel aus dem Quotienten des Massenunterschiedes zwischen Sonnenmasse und Erdmasse einfach ermitteln also Ts = Te * √ ( Ms/Me). Dies ist insofern interessant und von Bedeutung, weil es auch hierbei Zyklen gibt, die zwar als solche existieren, wo sich aber der größere Körper eben nicht wirklich um den kleineren Körper dreht.
Als beispiel sei hier auch Erde und Mond genannt: So dreht sich der Mond direkt in etwa 28 Tagen (ein weiblicher Zyklus) um die Erde, doch auch die Erde würde sich relativ gesehen in 252 Tagen oder 9 Monaten ein mal um den Mond drehen. Das Ergebnis = Der Zeitraum der Schwangerschaft.

Jedenfalls ist es unheimlich interessant, sich damit auseinander zu setzen.

Ich werde später darauf noch einmal eingehen.... muss gleich weg.
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#117 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von Agent Scullie » Mi 14. Dez 2016, 12:11

seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:fin hat geschrieben:
Und eine letzte Frage (die meinem laienhaften Verständnis geschuldet ist): Wie kommt es eigentlich, daß die Bewegungskraft eines Umlaufplaneten, wie zB. die Erde, sich nicht stetig durch die Anziehungskraft des jeweiligen Zentralkörpers (Sonne) verringert?
Wenn wir jetzt mal nach der Newtonschen Theorie gehen und da ins mitrotierende Bezugssystem gehen, in dem wir ein Gleichgewicht von Anziehungskraft und Zentrifugelkraft haben, so gilt, dass die Zentrifugalkraft mit dem Bahndrehimpuls der Erde zusammenhängt, und dieser ist eine Erhaltungsgröße, er vermindert sich also z.B. nicht einfach so. Die Erde könnte nur dadurch an Bahndrehimpus verlieren, dass sie z.B. mit einem Asteroiden kollidiert, der einen entgegengesetzten Bahndrehimpuls hat, etwa weil seine Bahn gegenläufig zur Erdumlaufbahn ist.

Interessant, dass du hier vom "Bahndrehimpuls" sprichst. Ein Impuls impliziert ja: Einmal angestoßen bleibt der Drehimpuls erhalten, oder etwa nicht?!
Nicht der Impuls impliziert das, sondern die Erhaltung des Drehimpulses.

seeadler hat geschrieben:Dies sehe ich noch ein bei einem starr rotierenden System, also die Erde um ihre eigene Achse, oder selbst der Mond um seine eigene Achse, während er die Erde umrundet, und selbst die Erde zeigt in Bezug zur Sonne eine relativ starre Ausrichtung, indem sich zusätzlich zu ihrer normalen Rotation sich zugleich ein mal um die Achse dreht, während sie die Sonne umrundet 1 Tag = 1 Jahr (prophetisch wiederum interessant). Aber den Drehimpuls der Erde um die Sonne als Erhaltungsgröße zu bezeichnen, leuchtet mir nicht unbedingt ein. Denn hier muss die Bahn stetig korrigiert werden. Die Kraft zwischen der Sonne und der Erde muss also weiterhin existent sein.
Wenn wir nach der Newtonschen Theorie gehen, muss selbstverständlich die Anziehungskraft der Sonne auf die Erde (die Zentripetalkraft) vorhanden sein, damit die Erde sich auf einer Kreisbahn um die Sonne bewegt, ohne die Kraft würde sich die Erde geradling bewegen und sich dadurch immer weiter von der Sonne entfernen. Wie kommst du darauf, dass deswgen der Bahndrehimpuls keine Erhaltungsgröße sei?

Missdeutest du die Bahndrehimpulserhaltung vielleicht so, dass sie ganz ohne Zentripetalkraft dafür sorgen würde, dass die Erde um die Sonne kreist? Das tut sie natürlich nicht. Würde man sich die Anziehungskraft der Sonne auf die Erde wegdenken, so dass sich die Erde geradlinig bewegt und nicht mehr um die Sonne kreist, würde die Bahndrehimpulserhaltung unverändert gelten. Das hängt damit zusammen, dass Drehimpuls nicht notwendigerweise bedeutet, dass sich tatsächlich etwas dreht. Der Drehimpuls ist zunächst einmal definiert als Vektorprodukt aus Orts- un Impulsvektor:

\vec L = \vec r \times \vec p

Betrachtet man in einem Koordinatensystem (x,y,z) die Bewegung eines geradlinig bewegten Körpers, der nicht den Koordinatenursprung (x,y,z) = (0,0,0) durchläuft, so ergibt sich daraus ein von 0 verschieder Drehimpuls, obwohl sich gar nichts dreht. Dass man den Drehimpuls Drehimpuls nennt, liegt daran, dass er bei Drehbewegungen besonders interessant ist, definiert ist er aber auch ohne Vorliegen einer Drehbewegung. Siehe auch

https://de.wikipedia.org/wiki/Drehimpuls#Grundlagen

seeadler hat geschrieben:Und was die Störung der Bahn anbelangt, so meine ich, dass so ziemlich jeder beliebige Himmelskörper daran zehrt (nicht an der Rotation), auch wenn die einwirkenden Kräfte meistens minimal sind. Selbst der Rotationsdrehimpuls kann im zuge von Gezeiten entsprechend verstärkt oder gebremst werden.
Störungen der Bahn durch äußere Einflüsse, wie z.B. einschlagende Asteroiden oder eben Gravitationseinflüsse anderer Planeten, können den Bahndrehimpuls der Erde ändern, ganz recht. Die Erhaltung des Bahndrehimpulses gilt dabei aber unverändert: wenn durch einen Asteroideneinschlag die Erde an Bahndrehimpuls gewinnt, so wird dieses Plus an Bahndrehimpuls dem Bahndrehimpuls des Asteroiden entnommen; gewinnt die Erde durch die Störung durch einen anderen Planeten an Bahndrehimpuls, so verliert der andere Planet in entsprechendem Maße Bahndrehimpuls.

seeadler hat geschrieben:Das wiederum geht immer auf Kosten der vorhandenen Energie, die sich dabei ändert.
Die beschriebenen Störungen führen i.d.R. auch dazu, dass sich die kinetische und potentielle Energie der Erde ändert, ganz recht.

Wohlgemerkt läuft das in keinster Weise auf deine Theorie hinaus, laut der es bereits ganz ohne Berücksichtigung solcher Bahnstörungen Energieabgaben an "den Raum" geben soll.
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#118 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von Agent Scullie » Mi 14. Dez 2016, 13:04

seeadler hat geschrieben:"Bewegungskraft" ist ein nettes Wort. Hätte ich es verwendet ohne deinem Zusatz :
fin hat geschrieben:(die meinem laienhaften Verständnis geschuldet ist)
, dann hättest du Gift nehmen können, dass man dies wiederum verwendet hätte um meine Unwissenheit in den Augen einiger nachhaltig belegen zu können.... Du dagegen darfst es noch. :engel:
fin sagt ja selbst, dass sein Verständnis laienhaft ist, es besteht daher kein Anlass dazu, ihn zusätzlich darauf hinzuweisen. Du hingegen scheinst dir nicht bewusst zu sein, dass dein Verständnis laienhaft ist, sondern hältst dich irrigerweise für einen Experten, deswegen ist es korrekt, dich auf die Laienhaftigkeit deiner Vorstellungen hinzuweisen.

seeadler hat geschrieben:Ich gehe von dem einfachen Prinzip aus, was eine Glühbirne dazu bringt, zu leuchten. Damit die Glühbirne leuchtet, bedarf es salopp ausgesprochen Strom.
Korrektur: du tust das nicht. Du gehst davon aus, dass die Sonne dadurch zum Leuchten gebracht wird, dass die Erde um sie kreist und ihr dadurch Gravitationsenergie zugeführt würde, die dann als Gravitationsstrahlung abgestrahlt würde, die du gerade mit dem Sonnenlicht identifizierst. Da es als empirisch gesichertes Fakt angesehen werden kann, dass das Leuchten einer Glühbirne und das Leuchten der Sonne auf dem gleichen Prinzip basieren (beides ist Wärmestrahlung mit annähernd Planckschem Spektrum), müsste nach deiner Theorie das Leuchten einer Glühbirne ebenfalls gravitativ bedingt sein.

seeadler hat geschrieben:Ganz egal ob Windkraft, Wasserkraft oder Sonne. Hier in den beiden Worten Windkraft und Wasserkraft sowie auch Leuchtkraft steckt einerseits der Begriff "Kraft" andererseits aber auch das Verständnis für die Energiequelle - weshalb ich nicht wirklich nachvollziehen kann, wenn man mir hier ständig unter die Nase reiben möchte, ich würde Energie und Kraft durcheinander bringen
Na das ist ganz einfach: wenn man von Windkraft, Wasserkraft oder Leuchtkraft redet, dann meint man damit nicht die Kraft im physikalischen Sinne, also Masse mal Beschleunigung, sondern eine Energieumsetzung. Der Wortteil "-kraft" ist einfach historisch bedingt. Du aber meinst, wenn du Energie und Kraft durcheinanderbringst, mit Kraft die Größe F, die in Newtons Formel F = m*a auftritt.

seeadler hat geschrieben:Es wäre an dieser Stelle sicherlich sinnvoll, gleich mehrere Beispiele zur Hand zu nehmen, die eindeutig zeigen, dass zur Ausübung eines wie auch immer gearteten Vorganges stets eine Kraft vorhanden sein muss, und jene Kraft zugleich auch Energie benötigt.

Also, so gehe ich auch bei der Gravitation davon aus, dass es hierfür eine Energiequelle gibt, die mir jene Gravitationsenergie liefert, die in diesem Falle auch zwischen der Sonne und der Erde verbraucht und erneuert wird.
Du machst hierbei den Denkfehler zu übersehen, dass das in der Newtonschen Theorie bereits umgesetzt ist: ein Körper hat nach Newton in einem Gravitationsfeld eine potentielle Energie E_pot. Wenn er dann durch die Gravitationskraft beschleunigt wird, seine Geschwindigkeit v also größer wird, und somit seine kinetische Energie E_kin = 1/2 mv^2 anwächst, dann wird ganz einfach potentielle in kinetische Energie umgewandelt: die potentielle Energie des Körpers nimmt ab, dafür nimmt seine kinetische Energie zu. Die Energiequelle für die kinetische Energie ist hier also die potentielle Energie.

Bei der Wasserkraft ist es ganz ähnlich: oben im Stausee hat das Wasser eine höhere potentielle Energie; sobald es dann ins Tal fließt, nimmt die potentielle Energie ab und die kinetische Energie zu, und dadurch, dass man das Wasser Turbinen antreiben lässt, entzieht man dem Wasser einen Teil der kinetischen Energie, diesen kann man dann zur Stromerzeugung nutzen. Oder nimm die Windkraft: der Wind trägt kinetische Energie mit sich, einen Teil davon entzieht man dem Wind mittels eines Windrades und nutzt diesen Teil zur Stromerzeugung.

Es gibt natürlich auch noch den Fall, dass ein Körper im Gravitationsfeld nicht in Richtung Schwerezentrum fällt, sondern das Schwerezentrum umkreist. Dabei sind die anziehende Gravitationskraft und die Bewegungsrichtung des Körper senkrecht zueinander, und deswegen verrichtet die Gravitationskraft keine Arbeit (da für die Arbeit gilt: dW = \vec F * d \vec s, das ist 0 wenn \vec F und \vec s senkrecht zueinander sind). Folglich wird keine Energie umgesetzt, und kinetische und potentielle Energie des Körpers bleiben gleich. Siehe auch:

https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeit_%2 ... Definition

Vielleicht liegt ja gerade da dein Denkfehler: du berücksichtigst nicht, dass dann, wenn eine Kraft keine Arbeit verrichtet (weil sie senkrecht zur Bewegungrichtung des Körpers ist, auf den sie wirkt), sie auch keine Energie benötigt. Das Wirken einer Kraft erfordert nur dann den Aufwand von Energie, wenn die Kraft Arbeit verrichtet.

Man kann also unschwer erkennen, dass überhaupt keine Notwendigkeit für so seltsame Theorien wie deine besteht.

seeadler hat geschrieben:Doch die Raumzeitkrümmung ist in meinen Augen kein ursächlicher Faktor, sondern lediglich eine Art Nebenprodukt, eine zwangsläufige Folge ebenfalls aus der Expansion des Universums hervor gerufen..
Also soll die Gravitation eine Kraft sein (keine Scheinkraft, sondern eine echte Kraft), und zusätzlich soll noch die Raumzeit gekrümmt sein? Das kann auf keinen Fall funktionieren. Wenn man annimmt, dass die Umlaufbewegung der Erde um die Sonne durch eine Kraft verursacht ist, dann kann sie nicht zusätzlich noch durch eine Krümmung der Raumzeit verursacht sein. Musst dich schon noch für eines von beidem entscheiden.

Außerdem sagtest du ja mehrfach, dass du das Minkowskische Raumzeitkonzept ablehnst. Was aber soll dann eigentlich die Krümmung der Raumzeit sein?

seeadler hat geschrieben:Das System Sonne und Erde entnimmt aus der in ihr wirkenden Expansionskraft, die jenen klaren Nennwert von c^4/G, also 1,21*10^44 N hat
Also auf das System Erde+Sonne wirkt eine Kraft von 1,21*10^44 N, aha. Und auf das System Erde+Mond, welche Kraft wirkt darauf?

seeadler hat geschrieben:Auch dafür hatte ich bereits eine umfassende Erklärung und somit Lösung vorgeschlagen, die allerdings viel zu einfach erscheint, als dass sie wirklich von der Wissenschaft, wie sie hier vertreten wird, ernst genommen werden kann.
Ähm, zu kompliziert, nicht zu einfach. Deine Theorie ist zu kompliziert. Abgesehen von den Denkfehlern, von denen du bei ihrer Formulierung ausgehst.
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#119 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von seeadler » Mi 14. Dez 2016, 18:58

Agent Scullie hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Ich gehe von dem einfachen Prinzip aus, was eine Glühbirne dazu bringt, zu leuchten. Damit die Glühbirne leuchtet, bedarf es salopp ausgesprochen Strom.
Korrektur: du tust das nicht. Du gehst davon aus, dass die Sonne dadurch zum Leuchten gebracht wird, dass die Erde um sie kreist und ihr dadurch Gravitationsenergie zugeführt würde, die dann als Gravitationsstrahlung abgestrahlt würde, die du gerade mit dem Sonnenlicht identifizierst. Da es als empirisch gesichertes Fakt angesehen werden kann, dass das Leuchten einer Glühbirne und das Leuchten der Sonne auf dem gleichen Prinzip basieren (beides ist Wärmestrahlung mit annähernd Planckschem Spektrum), müsste nach deiner Theorie das Leuchten einer Glühbirne ebenfalls gravitativ bedingt sein.

Eine Steilvorlage für unseren guten Zeus :D . Das hat ja schon wieder was. Manchmal kannst du sogar witzig sein ;) :lol: :lol:
Wirklich toll!

Und doch bin ich einigermaßen erstaunt, wie sehr du doch als ausgewiesener Profi meine Aussagen doch offensichtlich in eine vollkommen falsche und irreführende Richtung lenken möchtest. Was ich sehr bedaure, zumal Halman doch große Stücke auf dich setzt, den ich wiederum sehr schätze. Ich denke nicht, dass du es nötig hast, in dieser Weise zu taktieren, wie du es unter anderem auch hiermit tust:
Du hingegen scheinst dir nicht bewusst zu sein, dass dein Verständnis laienhaft ist, sondern hältst dich irrigerweise für einen Experten, deswegen ist es korrekt, dich auf die Laienhaftigkeit deiner Vorstellungen hinzuweisen.

Denn selbstverständlich weiß ich um meine Defizite. Doch wenn ich diese hier ständig ansprechen würde, bräuchte ich gar nicht erst meine eigenen persönlichen Erkenntnisse vorzutragen, zu denen ich trotz deiner angesprochenen Laienhaftigkeit stehe. Denn ich weiß, was ich kann und was ich nicht kann.
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#120 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von Tyrion » Mi 14. Dez 2016, 19:59

Agent Scully taktiert nicht und lenkt nicht. Sie hat einfach Recht - und zeigt dabei viel Geduld, dir das ausführlich und immer wieder zu erklären, dich auf Fehlvorstellungen und Logikfehler aufmerksam zu machen. Nimmt man deinen Bezug auf den historischenBegriff "Kraft" (wie in Windkraft), dann wird noch mehr klar, dass du Kraft und Energie verwechselst. Es ist nur schade, dass du dir hier nichts sagen lässt.

Ich muss zugeben, ich bewundere die Geduld von Agent Scully.

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