Hast du Angst vor dem Tod?

[Helmuth]

Vor dem Tod muss man eigentlich keine Angst haben, sondern vor dem Ende des Lebens.

Das ist richtig. Wer wohlauf und gesund vor seinem Kalbsbraten mit Pivo sitzt, der lässt vielleicht den Tod schön grüßen, aber wenn man konkret vor dem Ableben steht ist das anders. Man sieht auch einen Unterschied, wenn jemand mit einer ernsthaften Morddrohung konfrontiert wird, dass er das anders aufnimmt und nicht genüsslich sein zweites Pivo bestellt.

Wie nahm es Jesus auf:

Und als er in ringendem Kampfe war, betete er heftiger. Es wurde aber sein Schweiß wie große Blutstropfen, die auf die Erde herabfielen.

Klingt nicht gerade nach Feiertagsstimmung.

[JackSparrow]

Ach, du meinst, ich solle Bungee Jumping machen?

Am schnellsten würdest du erleuchtet werden, wenn du nur mit einem Speer bewaffnet in der afrikanischen Savanne dein Mittagessen jagen müsstest. Dann würde sich dir der wahre biologische Nutzen von Angst quasi automatisch erschließen. Aber Bungeejumping wäre ja wenigstens ein Anfang.

[SamuelB]

"Dir gleich, o Ra, leb ich, fürwahr, nach dem Tode tagein, tagaus,
Und wie Ra nach dem Tode aufglänzet,
So erstehe ich wieder vom Tode.
Mich schauend am Leben, jauchzen vor Freude die Götter, (...)"


Das ägyptische Totenbuch, Auszug aus Kapitel III: Um ins volle Tageslicht herauszugehen und nach dem Tode zu leben.

[Ska'ara]

Vor dem was nach dem Tod kommt brauchen wir keine Angst zu haben, genauso wenig wie wir Angst davor haben, was vor unserer Geburt war. Die Ängste kommen aus dem Gefühl, während des Lebens so viel gelernt und erlebt zu haben, dass wir Angst haben dies alles zu verlieren.

Verlustangst und das Gefühl, nicht alles getan oder erlebt zu haben, als wenn dies etwas ändern würde ... das ist wie ein krampfhaftes Festhalten an etwas Flüchtigem und auch Wertvollem.

[AlTheKingBundy]

Vor dem was nach dem Tod kommt brauchen wir keine Angst zu haben, genauso wenig wie wir Angst davor haben, was vor unserer Geburt war. Die Ängste kommen aus dem Gefühl, während des Lebens so viel gelernt und erlebt zu haben, dass wir Angst haben dies alles zu verlieren.

Ich mache mir aus gesundheitlichen Gründen derzeit viele Gedanken über das Sterben, den Tod und wie man damit als Lebender umgehen kann. Was mir neben der Angst vor einer Agonie zu schaffen macht und der Verlust lieber Menschen, ist u.a., dass ich der Meinung bin, über die Jahre jetzt einen guten Unterricht hinbekommen zu haben. Und dann war die Mühe ganz umsonst, bevor die Früchte der Arbeit noch ein paar Jahre wirken können.

[Ziska_Deleted]

Lese ich eure Sorgen und Ängste, die ich auch alle nachvollziehen kann, erkennt man deutlich, dass der Tod einfach etwas unnormales ist.
„Gott hat den Menschen die Ewigkeit ins Herz gelegt!“, sagt die Bibel.

Niemand will wirklich tot sein. Es gibt noch so viel zu tun, zu lernen.
Der Tod hat doch keinen wirklichen Sinn, wenn das Leben so kostbar und einmalig ist...

Ich hatte die gleichen Fragen und Ängste... Das war mit der Grund, warum ich mich mit dem Erfinder des Lebens näher befasste.
Denn ich sagte mir, dass nur der Erschaffer, der Konstrukteur des Menschen die einzig wahre und befriedigende Antwort hat!

Und ich ließ mich auf die Antworten der Bibel ein...
Jetzt weiß ich , warum ich lebe! Aus der Bibel erkannte ich, warum die Menschen alt und krank werden und dann sterben.
Woher das Böse kommt.

Und ich weiß jetzt, dass Gott den Tod für die Menschen niemals geplant hatte.
Der Mensch sollte ursprünglich in dem Paradies ewig leben!

Unter Gottes Herrschaft und im Einklang mit der Natur sollte der ganze Planet Erde von den Menschen zu einem Paradies gestaltet werden.
Kein Tod, keine Krankheit usw. würde das Leben überschatten...

Warum läßt man bei Fragen nach dem Sinn des Lebens die ganze Bibel außer acht?
Ein unvoreingenommenes Bibelstudium könnte so manchen helfen, innerlich zufrieden zu sein und seine Angst wesentlich zu verringern.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass dann gleich jemand aufsteht und verhindern will, das jemand die Antworten aus der Bibel erfährt.
Schwere Geschütze werden aufgefahren.
Von der Lächerlichmachung und Mobbing der Person bis hin zum direkten Angriff auf die Bibel.

Der allmächtige Gott, Jehova und sein eingesetzter König Jesus Christus reichen jedem Menschen die Hand.

[janosch]

Warst du ein Kind und hattest du ein Starke Vater ? Dann weiß du es!

Ganz schlechtes Bsp.
Aber das konntest du ja nicht wissen.

Du muß wissen nicht ich...du muß mit deinen Angst fertig werden, ich mit meine...Aber wer könnte mir ein echte beistand leisten, NUR der Stärker ist als ich und meine Angst!

Aber eine hat diese Angst besiegt! Also die beste Adresse bis heute...Angst ist ein Psychisch oder Seelische Zustand! Entsprechend braucht auch ein Heilmittel dazu!

Ja gut, es kommt drauf an, was verstehst du unter Angst! Ich hatte oft Angst als Kind! Und weinte auch von angst. Wobei es manchmal auch passiert...es ist keine Schwachheit zu zugeben Angst zu haben. Sonst gebe es kein Hoffnung und einer der diese Hoffnung oder echte Beistand (Heilmittel)gibt!

Natürlich wer lesen/hören kann oder will hat ein Vorteil...

Ich könnte einigen Sachen aufschreiben warum ich Angst habe und weinen könnte oder kann!

[Pluto]

Niemand will wirklich tot sein. Es gibt noch so viel zu tun, zu lernen.
Der Tod hat doch keinen wirklichen Sinn, wenn das Leben so kostbar und einmalig ist...

Leider stimmt das nicht, denn ohne den Tod gibt es keinen Fortschritt, sondern Stillstand.

Der Tod ist also für mich ein wichtiger Teil des Lebens,

[janosch]

Es geht aber nicht darum, dass du vorher und nachher gar nichts vermissen kannst, sondern um das Jetzt, dass bald verloren geht. Die Angst ist also jetzt oder sie wird verdrängt. Vor dem Tod muss man eigentlich keine Angst haben, sondern vor dem Ende des Lebens.

Ja. Das Leben ist sehr süß, nicht wahr. Genau deshalb wollen viele Leute nicht glauben, dass es irgendwan zu Ende geht, und hoffen auf eine Wiederauferstehung.

Angst vor dem Tod habe ich nicht. Was mir Angst macht, ist der Weg dorthin; der Sterbeprozess, der äußerst unangenehm sein kann.

Nicht für jeden... Und genau die nicht ein "Süßes leben“ haben, sie sind die, die weniger Angst haben. Warum?? Weil nicht „viel" zu verlieren haben! Und doch die können glauben auf ein Besseres, über den Tod hinaus! Das ist der beweis, das muß nach dem Tod irgendwas geben!

Nur die, die „süßes leben“ hatten oder haben, wollen nicht tauschen, und glauben nicht auf ein Besseres! Aber ich denke jeden mensch der allmählich älter wird (Gut, wenn sie bereit im jüngere Jahren mit dem Tod konfrontiert haben, sie wissen mehr) denk nach über ein Himmel oder Hölle...und natürlich, die die Nicht ein „Himmel“, oder Leben nach dem Tod glauben, die wollen ihre negative Gedanken, nur vertreiben! Ob, die kein Angst haben von der Tod, daran zweifele ich...nicht um sonst wird als der Größte feind der Mensch (Leben) das betrachtet! Das wäre töricht zu sagen, "das ich ohne Hoffnung keine angst von der Tod habe!"

1kor. 15.26.
Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod.

Dann wieso sollte man auf den Zufall verlassen?

Zu erklären, weil diese Kapitel so oft missversteht....: der „TOD“, für die, die in Christus ihre Hoffnung Gesetz haben, und in Christus gestorben sind, für denen ist der Tod bereit Vergangenheit, ist besiegt! Sie könne sagen wir "Schlafen nur", weil sie ein voller Hoffnung haben für ein Auferstehung für ein besseres.

Die, die Nicht in Christus glauben, für sie diese Tod ist noch ein echte „Feind" ist, weil sie werden mit dem zweite Tod konfrontieren müssen, nach dem Schrift!
Also für sei ist noch NICHT „vernichtet!"

[Ziska_Deleted]

Niemand will wirklich tot sein. Es gibt noch so viel zu tun, zu lernen.
Der Tod hat doch keinen wirklichen Sinn, wenn das Leben so kostbar und einmalig ist...

Leider stimmt das nicht, denn ohne den Tod gibt es keinen Fortschritt, sondern Stillstand.

Der Tod ist also für mich ein wichtiger Teil des Lebens,

Was wäre für dich denn Stillstand? Was meinst du damit?