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Samuel

Wenn nun mal das Handfeste nicht zu haben ist -
Ist die Hoffnung immer noch besser -
als gar nichts.

ja

Manchmal ist es draussen grau und trüb. Kein einziger Lichtblick rundherum. Sonne ist nicht zu haben. Spannend für mich jedesmal, wie es sich in meinem Gemüt anfühlt, wo nur eine kleine Wolkendecke durchbrochen ist, es hell erscheint oder sogar etwas blau. Das ist Hoffnung. Eine Gewissheit, die Sonne ist da und es wird wieder schön. Tut echt gut.

Pluto hat geschrieben: ↑

So 27. Jan 2019, 10:49

Ska'ara hat geschrieben: ↑

So 27. Jan 2019, 01:57

Es geht aber nicht darum, dass du vorher und nachher gar nichts vermissen kannst, sondern um das Jetzt, dass bald verloren geht. Die Angst ist also jetzt oder sie wird verdrängt. Vor dem Tod muss man eigentlich keine Angst haben, sondern vor dem Ende des Lebens.

Ja. Das Leben ist sehr süß, nicht wahr. Genau deshalb wollen viele Leute nicht glauben, dass es irgendwan zu Ende geht, und hoffen auf eine Wiederauferstehung.

Angst vor dem Tod habe ich nicht. Was mir Angst macht, ist der Weg dorthin; der Sterbeprozess, der äußerst unangenehm sein kann.

Wenn wir erstmal tot sind, fühlen wir nichts mehr. Aber jetzt können wir während unseres Lebens genug Angst fühlen. Diese Angst könnte total unnötig sein, aber auch berechtigt. Das Unwissen, was nach dem Tod ist, macht mir große Angst und ich kann sie leider nicht abschalten. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich während meines Lebens etwas erreichen kann, leider aber nicht weiß, was, um keine Angst mehr haben zu müssen, denn ich kann mich mit dem endgültigen Tod nun mal nicht abfinden.

Ska'ara hat geschrieben: ↑

So 27. Jan 2019, 14:30

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich während meines Lebens etwas erreichen kann, leider aber nicht weiß, was, um keine Angst mehr haben zu müssen, denn ich kann mich mit dem endgültigen Tod nun mal nicht abfinden.

1. Johannes 4,18 hat geschrieben:Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus. Denn die Furcht rechnet mit Strafe; wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.

Ska'ara hat geschrieben: ↑

So 27. Jan 2019, 14:30

Das Unwissen, was nach dem Tod ist, macht mir große Angst und ich kann sie leider nicht abschalten. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich während meines Lebens etwas erreichen kann, leider aber nicht weiß, was, um keine Angst mehr haben zu müssen, denn ich kann mich mit dem endgültigen Tod nun mal nicht abfinden.

Hallo Ska'ara

Jesus hat seinen Nacholgern gesagt:

Joh 16:33 Dieses habe ich zu euch geredet, auf daß ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Drangsal; aber seid gutes Mutes, ich habe die Welt überwunden.

Von daher jeder Mensch kennt Drangsal auf verschiedene Arten, das ist unser Kampf aber der Tod wird den Kindern Gottes nichts anhaben können.

1Jo 5:4 Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und dies ist der Sieg, der die Welt überwunden hat: unser Glaube.

Nicht wir können überwinden, aber Gott hat für uns überwunden.

Lg Kingdom

Ska'ara hat geschrieben: ↑

So 27. Jan 2019, 14:30

Wenn wir erstmal tot sind, fühlen wir nichts mehr. Aber jetzt können wir während unseres Lebens genug Angst fühlen.

Von Angst bekommt man Bluthochdruck und Magengeschwüre. Ist auf Dauer sicher nicht gesund.

habe ich das Gefühl, dass ich während meines Lebens etwas erreichen kann, leider aber nicht weiß, was, um keine Angst mehr haben zu müssen,

Angststörungen therapiert man für gewöhnlich, indem man den Patienten mit angstauslösenden Reizen konfrontiert, bis er sich dran gewöhnt hat. Nennt sich Habituation.

JackSparrow hat geschrieben: ↑

So 27. Jan 2019, 21:34

Von Angst bekommt man Bluthochdruck und Magengeschwüre. Ist auf Dauer sicher nicht gesund.

Mir geht's gut. Es ist ja keine durchgehende Angst oder Panik.

Angststörungen therapiert man für gewöhnlich, indem man den Patienten mit angstauslösenden Reizen konfrontiert, bis er sich dran gewöhnt hat. Nennt sich Habituation.

Ach, du meinst, ich solle Bungee Jumping machen?

Ska'ara hat geschrieben: ↑

So 27. Jan 2019, 14:30

Das Unwissen, was nach dem Tod ist, macht mir große Angst und ich kann sie leider nicht abschalten. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich während meines Lebens etwas erreichen kann, leider aber nicht weiß, was, um keine Angst mehr haben zu müssen, denn ich kann mich mit dem endgültigen Tod nun mal nicht abfinden.

Vor dem was nach dem Tod kommt brauchen wir keine Angst zu haben, genauso wenig wie wir Angst davor haben, was vor unserer Geburt war. Die Ängste kommen aus dem Gefühl, während des Lebens so viel gelernt und erlebt zu haben, dass wir Angst haben dies alles zu verlieren.

Ska'ara hat geschrieben: ↑

Mo 28. Jan 2019, 09:32

Ach, du meinst, ich solle Bungee Jumping machen?

Mein Sohn hatte von Klein auf eine Archnophobie, also hat er vor ein paar Jahren eine Therapie mit Spinnen gemacht. Heute hat er keine Angst mehr vor Spinnen.