Rauchen und Alkohol

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AlTheKingBundy
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#301 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von AlTheKingBundy » Mo 22. Jul 2019, 07:37

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 20:41
AlTheKingBundy hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 20:07
dass es vielleicht auch daran liegen kann, dass Du nicht im Ansatz wissenschaftliche Methodik verstehst.
Komplett falsch. - Gerade WEIL ich auf der Uni wissenschaftlich (im heutigen Verständnis) gearbeitet habe,

Daran zeigt sich doch sehr gut, dass es nicht genügt, immatrikuliert zu sein. Das machen viele Studenten nur damit es den Anschein hat, sie würden etwas tun oder weil sie ermäßigt ins Schwimmbad kommen.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

closs
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#302 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von closs » Mo 22. Jul 2019, 08:30

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Jul 2019, 07:32
Dann solltest du auch nicht unerwähnt lassen, dass du an deiner Dissertation gescheitert bist.
Ich habe Dir aufgrund meiner Freizügigkeit gelegentlich erklärt, warum ich an einem Punkt meines Lebens mit einem Schlag die Seiten gewechselt habe und von der Wissenschaft in die Wirtschaft gewechselt bin - und dafür sogar eine Dissertation kurz vor deren Abschluss habe Saußen lassen. - Es ist bezeichnend für Dich und einiger Deiner Kollegen, dann folgendes draus zu machen:
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Jul 2019, 07:32
Dann solltest du auch nicht unerwähnt lassen, dass du an deiner Dissertation gescheitert bist.
Es ist dieses Sucht, den Sinn einer Sache zu entstellen. - "Differenzieren" ist dann "verharmlosen", "Lebensentscheidungen treffen" ist dann "Scheitern", "Methodisches" ist dann "Ontisches", "Spiritualität" ist dann "Phantasie" und vieles andere mehr. - Dieses Sucht nach Unwahrheit ist manchmal unheimlich.

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Mo 22. Jul 2019, 07:37
Daran zeigt sich doch sehr gut, dass es nicht genügt, immatrikuliert zu sein.
Ich vermute, dass Du Naturwissenschaftler bist und die dortige Methodik auf die Geisteswissenschaften übertragen willst. ---- Wie auch immer bleibt folgende Frage offen:

Verstehst Du Wissenschaft in der Geisteswissenschaft als Steigbügelhalter für vertieften Umgang mit einem Sujet oder als vertieften Umgang selbst. - Beantworte diese Frage für Dich und guck dann, was bei Literatur/Bibel/etc. rauskommst, wenn Du Dein Ergebnis anwendest.

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sven23
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#303 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von sven23 » Mo 22. Jul 2019, 09:51

closs hat geschrieben:
Mo 22. Jul 2019, 08:30
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Jul 2019, 07:32
Dann solltest du auch nicht unerwähnt lassen, dass du an deiner Dissertation gescheitert bist.
Ich habe Dir aufgrund meiner Freizügigkeit gelegentlich erklärt, warum ich an einem Punkt meines Lebens mit einem Schlag die Seiten gewechselt habe und von der Wissenschaft in die Wirtschaft gewechselt bin - und dafür sogar eine Dissertation kurz vor deren Abschluss habe Saußen lassen.
Aber man wirft eine Dissertation kurz vor dem Abschluss nicht ohne Grund in den Müll. Du hast als Grund dafür angedeutet, dass es etwas mit dem "Verlust der Mitte" zu tun habe. (Loss of the middle).
Vermutlich hast du versucht, deine Arbeit mit religiösen Inhalten zu kontaminieren und dein Doktorvater hat dir zu verstehen gegeben, dass die Arbeit wissenschaftlichen Ansprüchen so nicht genügt und sie überarbeitet werden muss. Und wenn ein closs damals nur halb so stur und uneinsichtig wie heute war, dann ist klar, dass er sich darauf nicht einlassen wollte und hingeschmissen hat.
Denn an deinem prinzipiellen Unverständnis wissenschaftlichen Arbeitens hat sich ja offenbar bis heute nichts geändert, wie du uns immer wieder zeigst.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#304 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von Scrypton » Mo 22. Jul 2019, 11:40

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 21:09
Stromberg hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 20:54
Irrelevant und falsch.
Mich erschüttert eigentlich nur noch das Selbstbewusstsein, wie Du Deinen Irrtum (stellvertretend für Deine Gruppe) vertrittst.
Das glaube ich dir; die Ursache deiner Erschütterung geht aus deiner Wahnvorstellung hervor, durch die dein gewaltiger Irrtum für dich völlig verblast und du dich imstande siehst, diesen einfach auf andere zu übertragen.
Niedlich zwar, aber halt auch nicht weiter relevant.

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 21:09
Letztlich sagst Du, dass das, was der Fall ist, eine von der von Dir gewählten Methodik abhängige Größe ist
Nein; die Möglichkeit dass sich Jesus nicht geirrt hat ist auch dann gegeben wenn er ein Mensch ist. Die Wahrscheinlichkeit ist halt nur... eher klein. ;D

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 20:41
Konkret: Wenn die HKM (unser eingeführtes Beispiel) meint, dass Jesus eine Naherwartung im Sinne einer weltlichen Machtübernahme im Sinn hatte, ist das ein methodisches Ergebnis (Du würdest es "wissenschaftliches Ergebnis" nennen), das in Wirklichkeit vollkommen falsch sein kann, weil es nämlich dann falsch ist, wenn man Jesus als göttlich versteht
:lol: :lol: :lol:

Der kurtische Irrtum seit >Ewigkeiten< - einfach nur herrlich.
Dieser willkürliche Nonsens kann >jeder< Person zugesprochen werden, um damit jedweden Irrtum dieser Person auszuschließen. Ein Zirkelschluss und damit irrelevant, da außerdem beliebige Behauptung von Metaphysischen, was >UN<wissenschaftlich ist, kein Teil wissenschaftlicher Forschung sein kann. Auch nicht als >Vorannahme<.

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 20:41
Kwas er WIRKLICH/historisch gewesen sein könnte.
So wie jede beliebige Person - wenn man sich das einredet - und DESHALB irrelevant/falsch.

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 12:20
Stromberg hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 09:31
sondern du schlicht keine Vorannahme benennen könntest.
Oje
Ja was, kommt endlich mal was abgesehen von Ausreden?
Du hast noch nie geliefert - und seit >Monaten< behauptest du auf Nachfrage stets nur, es bereits getan zu haben.

Sowas von lächerlich. :lol:

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 12:20
Stromberg hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 09:31
Sie kommt auch vorher nicht vor
Doch
Ähm, nein! :)

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 12:20
ein Forscher kann bspw. vor-annehmen
Blabla - du redest nebulösen Quark zusammen.
Deine "kann" ist ein Fantasieprodukt; du sollst aber etwas konkretes liefern, keine Fantasieprodukte in Form haltloser Behauptungen.

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 12:20
AlTheKingBundy hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 10:42
Das Problem ist, dass closs nicht den Unterschied zwischen einer Vorannahme und einer wissenschaftlichen Hypothese kennt bzw. erkennen will.
Moment: Eine wissenschaftliche Hypothese wird meines Erachtens nur dann erstellt, wenn sie "zunächst unbewiesen", aber nichtsdestoweniger beweisbar (also auch falsifizierbar) ist.
Richtig; und alleine das ist das, was einer Forschung von Fall zu Fall vorangestellt wird.
Kurz: Wissenschaft -> Hypothesen | Gläubige -> Dogmen.
:)

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 12:20
Hier sprechen wir von NICHT-falsifizierbaren Vorannahmen
Solche gibt es in der Wissenschaft nicht.

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 12:20
Jesus ist nur Mensch und nicht göttlich.
Gibt es in der Wissenschaft nicht.
Metaphysik ist >kein< Teil von Wissenschaft.

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 12:20
* Jesus ist göttlich.
Gibt es in der Wissenschaft nicht.
Metaphysik ist >kein< Teil von Wissenschaft.

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 12:20
sven23 hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 11:11
Glaubst du eigentlich selber, was du schreibst?
Wenn Du Dich etwas einarbeiten tätest, würdest Du es ebenfalls glauben.
Nein; Sven ist aufgeklärt genug um dem Wahn deines Wischi-Waschis niemals zu verfallen.
:lol:

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#305 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von closs » Mo 22. Jul 2019, 14:23

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Jul 2019, 09:51
Aber man wirft eine Dissertation kurz vor dem Abschluss nicht ohne Grund in den Müll. Du hast als Grund dafür angedeutet, dass es etwas mit dem "Verlust der Mitte" zu tun habe. (Loss of the middle).
Richtig - das war der übergeordnete Grund. Denn es war absehbar, wohin sich die Geistesgeschichten hin-entwickeln würden. - Der konkrete Grund war, dass ich vor der Wahl stand, entweder einen (kleinen) Lehrauftrag in England weiterhin wahrzunehmen (450 Pfund plus freie Logis :D ) oder in einen lukrativen Job in der Wirtschaft einzusteigen. - Eine Woche später saß ich einem Flieger nach Genf - ich brauchte keine Dissertation mehr.

Zu Deiner Erleuchtung: :lol: Damals war es nicht üblich, mit irgendwelchen Zertifikaten rumzugeilen. - Meine persönliche Befriedigung war bereits dadurch erfüllt, dass ich wenige Monate zuvor in einem internationalen A-Level-Fachmagazin veröffentlich hatte/veröffentlichen durfte und gute Kritiken bekam. - Ich glaube, wir sprechen hier aus verschiedenen Ligen.

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Jul 2019, 09:51
Vermutlich hast du versucht, deine Arbeit mit religiösen Inhalten zu kontaminieren und dein Doktorvater hat dir zu verstehen gegeben, dass die Arbeit wissenschaftlichen Ansprüchen so nicht genügt
Vollkommen daneben - das Thema hatte überhaupt nichts mit religiösen Fragen zu tun.

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Jul 2019, 09:51
Denn an deinem prinzipiellen Unverständnis wissenschaftlichen Arbeitens hat sich ja offenbar bis heute nichts geändert
Das ist jetzt DEINE Liga. - Nein, das hat man unter Profis anscheinend anders gesehen.

Du verkennst den sachlichen Hintergrund unseres Themas (das übrigens in den falschen Thread gerutscht ist). - Es geht darum, ob Geisteswissenschaft ein Ableger popperscher Systematik ist oder etwas anderes. Die Antwort auf diese Frage ist diffizil und offen - sie lässt sich nicht durch ideologisches Geheule ersetzen. - Man könnte dieses Thema also durchaus auch nachdenklich gestalten.

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sven23
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#306 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von sven23 » Mo 22. Jul 2019, 14:35

closs hat geschrieben:
Mo 22. Jul 2019, 14:23
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Jul 2019, 09:51
Aber man wirft eine Dissertation kurz vor dem Abschluss nicht ohne Grund in den Müll. Du hast als Grund dafür angedeutet, dass es etwas mit dem "Verlust der Mitte" zu tun habe. (Loss of the middle).
Richtig - das war der übergeordnete Grund. Denn es war absehbar, wohin sich die Geistesgeschichten hin-entwickeln würden. - Der konkrete Grund war, dass ich vor der Wahl stand, entweder einen (kleinen) Lehrauftrag in England weiterhin wahrzunehmen (450 Pfund plus freie Logis :D ) oder in einen lukrativen Job in der Wirtschaft einzusteigen. - Eine Woche später saß ich einem Flieger nach Genf - ich brauchte keine Dissertation mehr.

Zu Deiner Erleuchtung: :lol: Damals war es nicht üblich, mit irgendwelchen Zertifikaten rumzugeilen. - Meine persönliche Befriedigung war bereits dadurch erfüllt, dass ich wenige Monate zuvor in einem internationalen A-Level-Fachmagazin veröffentlich hatte/veröffentlichen durfte und gute Kritiken bekam. - Ich glaube, wir sprechen hier aus verschiedenen Ligen.
Closs spielt immer noch in der Kreisliga. :lol:

closs hat geschrieben:
Mo 22. Jul 2019, 14:23
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Jul 2019, 09:51
Vermutlich hast du versucht, deine Arbeit mit religiösen Inhalten zu kontaminieren und dein Doktorvater hat dir zu verstehen gegeben, dass die Arbeit wissenschaftlichen Ansprüchen so nicht genügt
Vollkommen daneben - das Thema hatte überhaupt nichts mit religiösen Fragen zu tun.
Natürlich nicht, deshalb war ja das Thema verfehlt. Wie man hier im Forum sieht, schafft es closs immer wieder, auch wirklich jedes Thema ontologisch zu kontaminieren. :lol: Das war damals sicher nicht besser. Und "Verlust der Mitte" nach Sedlmayr sagt doch schon alles.

closs hat geschrieben:
Mo 22. Jul 2019, 14:23
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Jul 2019, 09:51
Denn an deinem prinzipiellen Unverständnis wissenschaftlichen Arbeitens hat sich ja offenbar bis heute nichts geändert
D Nein, das hat man unter Profis anscheinend anders gesehen.
Dann solltest du endlich mal auf die Profis hören, auch hier im Forum.
Aber lieber gibst du den Flacherdler unter den Gläubigen. :roll:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#307 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von closs » Mo 22. Jul 2019, 14:46

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Jul 2019, 14:35
Dann solltest du endlich mal auf die Profis hören, auch hier im Forum.
Das sind Profis in ihrer Hermeneutik. - Die Frage ist, welche Hermeneutik/en geeignet ist/sind, um in den Geisteswissenschaften angemessen arbeiten zu können.

Wenn dann jemand meint, auch in den Geisteswissenschaften dürfe es keine nicht-falsifizierbaren Vorannahmen geben, ist das ja erlaubt. - Aber dann muss man weiterfragen, was man damit erreichen kann und was nicht. - Mir fehlt bisher der Wunsch/das Vermögen, über die eigene Hermeneutik hinauszudenken.

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#308 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von Scrypton » Mo 22. Jul 2019, 14:47

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Jul 2019, 14:35
closs hat geschrieben:
Mo 22. Jul 2019, 14:23
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Jul 2019, 09:51
Aber man wirft eine Dissertation kurz vor dem Abschluss nicht ohne Grund in den Müll. Du hast als Grund dafür angedeutet, dass es etwas mit dem "Verlust der Mitte" zu tun habe. (Loss of the middle).
Richtig - das war der übergeordnete Grund. Denn es war absehbar, wohin sich die Geistesgeschichten hin-entwickeln würden. - Der konkrete Grund war, dass ich vor der Wahl stand, entweder einen (kleinen) Lehrauftrag in England weiterhin wahrzunehmen (450 Pfund plus freie Logis :D ) oder in einen lukrativen Job in der Wirtschaft einzusteigen. - Eine Woche später saß ich einem Flieger nach Genf - ich brauchte keine Dissertation mehr.

Zu Deiner Erleuchtung: :lol: Damals war es nicht üblich, mit irgendwelchen Zertifikaten rumzugeilen. - Meine persönliche Befriedigung war bereits dadurch erfüllt, dass ich wenige Monate zuvor in einem internationalen A-Level-Fachmagazin veröffentlich hatte/veröffentlichen durfte und gute Kritiken bekam. - Ich glaube, wir sprechen hier aus verschiedenen Ligen.
Closs spielt immer noch in der Kreisliga. :lol:
Nun... ein gescheitertes Studium lässt sich im Nachhinein immer mit fadenscheinigen Begründungen "verrechtfertigen"... :lol:

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sven23
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#309 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von sven23 » Di 23. Jul 2019, 07:22

closs hat geschrieben:
Mo 22. Jul 2019, 14:46
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Jul 2019, 14:35
Dann solltest du endlich mal auf die Profis hören, auch hier im Forum.
Das sind Profis in ihrer Hermeneutik.
Eben, deshalb solltest du mal gelegentlich auf sie hören. :roll:

closs hat geschrieben:
Mo 22. Jul 2019, 14:46
- Die Frage ist, welche Hermeneutik/en geeignet ist/sind, um in den Geisteswissenschaften angemessen arbeiten zu können.
Glaubenshermeneutik jedenfalls nicht. Die reicht für die Kirche, aber nicht für die Universtäten.

closs hat geschrieben:
Mo 22. Jul 2019, 14:46
Mir fehlt bisher der Wunsch/das Vermögen, über die eigene Hermeneutik hinauszudenken.
Das liegt doch allein an dir, wenn du über deine Glaubenshermeneutik nicht hinauskommst.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#310 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von closs » Di 23. Jul 2019, 08:19

sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 07:22
deshalb solltest du mal gelegentlich auf sie hören.
Tue ich doch - ich bin ganz Ohr, wenn sie sagen, wie es in ihrem Feld ist.

sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 07:22
Glaubenshermeneutik jedenfalls nicht.
Es geht nicht um Glauben, sondern um eine Hermeneutik, die in der Lage ist, spirituelle Fakten (die ja ebenfalls historisch möglich sind) nicht apriori auszuschließen. - Es geht darum, das, was der Fall war, vorab auf den eigenen Methodik-Horizont zurechtzustutzen.

sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 07:22
Das liegt doch allein an dir, wenn du über deine Glaubenshermeneutik nicht hinauskommst.
Das ist gerade NICHT mein Problem, weil ich in verschiedenen Hermeneutiken denken kann. - Es ist das Problem von Euch, die Ihr apriorisch festlegt, was nicht sein kann, da es nicht seins darf.

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