Helmuth hat geschrieben:Es ist doch völlig Blunz'n wie sich das deutsche, österreichische, dschibutische oder sonst irgenein Recht sich seine Definition von "Ehe" oder "Familie" zurechtbastelt. Ich war früher noch ein strenger Verfechter des Rechtsstaates. Das nimmt aber angesichts moderner Entwicklungen rapide ab. Gott legt die Bedingungen dafür fest.
Selbst wenn wir mal annehmen, dass Gott das tatsächlich tun würde, so tut er das ja offensichtlich nicht, indem er vom für alle Menschen erkennbar vom Himmel herab spricht: "Bewohner der Erde, aufgepasst, ich lege jetzt dies und jenes fest...". Eher ist es so, dass du als fehlbarer Sünder dich entscheidest, daran zu glauben, dass die von Gott festgelegten Bedingungen z.B. in der Bibel nachzulesen seien, wie du hier demonstrierst:
Helmuth hat geschrieben:Für mich zählt heute nur mehr noch das:
1Joh 2, 17 hat geschrieben:
Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.
Du legst also fest, dass das, woran du glaubst, die Wahrheit sein soll. Also legt letztlich gar nicht Gott hier irgendetwas fest, sondern du selbst, als fehlbarer, sündiger Mensch.
Helmuth hat geschrieben:Was willst du also: Die Lust oder ewiges Leben?
Na beides. Wenn es der Bibel zufolge beides zusammen nicht gibt, dann steht damit für mich fest, dass in der Bibel die Unwahrheit steht. Ist natürlich auch nur von mir festgelegt. So wie das, woran du glaubst, von dir.
Helmuth hat geschrieben:Jedem seine eigene Entscheidung.
Du lügst. Du lässt eben nicht jeden seine eigene Entscheidung. Du lässt anderen z.B. nicht die Entscheidung, daran zu glauben, dass in der Bibel die Unwahrheit steht, und dass die Lust und das ewige Leben beide zugleich zu haben sind.