Das Modell besteht doch geradezu daraus, dass man dieses nicht wissen kann.
Das wiederum schon, weil alles andere ein Oxymoron wäre.



Das ist der Unterschied, ob man NACH seinem "Glaubensentscheid" so tut als A oder so tut als B.
Das Modell besteht doch geradezu daraus, dass man dieses nicht wissen kann.
Das wiederum schon, weil alles andere ein Oxymoron wäre.
Na und? Seit wann stören dich den logische Widersprüche? Dein ganze Affentheater hier baut doch auf einem christlichen Oxymoron auf: Böser Gott, Deus Malignus.
Erstens habe ich den von dir geforderten Glaubensentscheid nie getroffen, weder für A noch für B.
Aus Irrelevanz-Gründen war das nie ein Thema. - Ob man nun sagt "böser Gott" oder "Genius Malignus", ist von der Substanz her wurscht.
Das ist mir zu emotional.
Aus christlicher Sicht ist das substantiell eben nicht wurscht, weil ein substanzieller Wert dieser Religion der Monotheismus ist. Da gibt es nur einen Gott und der ist barmherzig. Du hältst das für substanziell Irrelevant - Descartes nicht, und deshalb orientiert sich seine Wortwahl an den substanziellen Werten, die er vertritt - und du nicht.
Dass deine Gesprächs-"partner" regelmäßig sauer werden, ist die Nebenwirkung, welche du in Kauf nimmst, für deine Rechthaberei, der jedes Mittel heilig ist, um ihr Ziel zu erreichen. Dein immer höflicher Tonfall soll seriös wirken, aber du bist so seriös wie ein Gebrauchtwagenhändler der übelsten Sorte, der äußerlich seinen Kunden Honig ums Maul schmiert, dem es dabei einzig um seinen Umsatz und Profit geht, für den einzig Preise relevant sind und niemals Werte.
DAFÜR steht dein hoher Umsatz von derzeit 38684 Beiträgen allzudeutlich. Da sieht man, wie sehr du selbst ein Kind des 21. Jahrhunderts bist. Angeblich kein solches zu sein, ist wie das meiste von dir, nur oft wiederholtes, wertloses Lippenbekenntnis. Klappern gehört zum Geschäft.
Das ist aber wurscht für den Grund, warum er dieses Szenario überhaupt entwickelt = "Was weiß der Mensch sicher?". --- Wäre das Thema hier: "Kann Gott böse sein?" würde ich Dir zustimmen.
Das klingt jetzt schon ein bißchen nach inhaltlicher Hilflosigkeit.Andreas hat geschrieben: ↑Di 24. Sep 2019, 12:00closs hat geschrieben: ↑
Di 23. Apr 2019, 17:16
Andreas hat geschrieben: ↑
Di 23. Apr 2019, 11:53
Dabei ist in Wahrheit eine HKM gestützte Exegese von einzelnen Bibeltexten (HKE) der beste Anwalt und Beschützer der Bibelhandschriften, die ja unsere Glaubensgrundlage sind.
So ist es gemeint, aber damit kommt man nicht gegen Schlagworte von Bultmann und Conzelmann an. - Merke: "Wirkung" ist das, was hängenbleibt, und nicht, was wahr ist. - Unsere Gesellschaft ist auf WIRKUNG getrimmt.
DAFÜR steht dein hoher Umsatz von derzeit 38684 Beiträgen allzudeutlich. Da sieht man, wie sehr du selbst ein Kind des 21. Jahrhunderts bist.
So ist es.
Wenn es wahr ist, ist es allgemeingültig - aber das wissen wir halt nicht. - Christlich-religiös kommt man auf diese ERklärung, die aus meiner Sicht logisch unwidersprechbar ist.
Auch das ist mehrfach geschehen: Man muss nur "Objekt" ("Welt"/"res extensae") und "Subjekt" (menschliche Wahrnehmung/Wissenschaft) kategorial gleichsetzen, dann hat man keinen Grund, weitergehende Fragen zu stellen. - Diese Abkürzung geht bspw. der Naturalismus. ----- Letztlich läuft es immer wieder auf die Grundfrage hinaus, ob Materie über Geist oder Geist über Materie steht. - Je nachdem, was man glaubt, führt zum einen oder anderen (hermeneutischen) Ansatz. - Der Glaube "Materie über Geist" ist zur Zeit allgemein favorisiert.Andreas hat geschrieben: ↑Di 24. Sep 2019, 12:00Dir genügt es, deine Behauptung, dass alles nur Vorstellung sein könnte, allein durch massenweise Wiederholung dieser Behauptung zu verkaufen, ohne jemals dafür eine allen nachvollziehbare Begründung geliefert zu haben, warum alle ihre Wahrnehmung der Wirklichkeit überhaupt grundsätzlich in Zweifel ziehen sollten.
In wissenschaftlicher und allgemeinsprachlicher Definition von "Wissen" hast Du recht - philosophisch-ontisch nicht. - Auf welcher Ebene reden wir hier? - Wähle aus und ich passe meine Argumentation ggf. an - no problem.Andreas hat geschrieben: ↑Di 24. Sep 2019, 12:00Nichts sei Wissen, außer diesem mikrigen Rest, den du ihnen noch zuzugestehen bereit bist, aber nur nachdem sie in Kanclossa vor dir auf Knien DEINEN Glauben an Götter bekennen.
Wissen gibt es tatsächlich in Hülle und Fülle, welches aus eben diesen qualitativen Wahrnehmungen der Wirklichkeit resultiert.
Woraus entstehen Qualia? - Aus Geist, der über MAterie steht, oder aus Materie, der sie unterstehen? Thaddäus verstehe ich so, dass sie letzteres meint - was meinst Du?
Blabla. Man muss nur "Objekt" ("Welt"/"res extensae") und "Subjekt" (menschliche Wahrnehmung/Wissenschaft) kategorial trennen, dann hat man einen Grund, weitergehende Fragen zu stellen.
Ha. Ha. Ha. Ja nix
Darauf also antwortest du jetzt:closs hat geschrieben: ↑Di 24. Sep 2019, 14:01
Das mag ja sein, aber in den von mir zitierten Aussagen von DIR, geht es tatsächlich um geistige Fragen und die biblische Glaubensgrundlage unseres Glaubens und nicht um "Wirtschaft/Medien".
Beide haben auf Außenwirkung gearbeitet - besonders Conzelmann mit seinem berühmten Satz, dass die Kirche davon lebe, dass sie ihren Schäfchen nicht die Ergebnisse der HKM zugänglich mache. - Aber gut, ich hätte es anders formulieren können: Ergänze"Wirtschaft/Medien" mit "!Außenwirkung".
Auch das wurde mehrfach begründet:
Nur aus sekundären Quellen, also aus der Rezeption - das ist richtig.
Nee - da hatten wir ein Seminar mit viel Prmär-Literatur.
Sicherlich nicht - aber ich sollte vielleicht noch vorsichtiger in meiner Wortwahl sein - das ist ja schlimmer als bei den Medien.
Falsche Behauptungen ohne Begründungen.closs hat geschrieben: ↑Di 24. Sep 2019, 18:49Beide haben auf Außenwirkung gearbeitet - besonders Conzelmann mit seinem berühmten Satz, dass die Kirche davon lebe, dass sie ihren Schäfchen nicht die Ergebnisse der HKM zugänglich mache. - Aber gut, ich hätte es anders formulieren können: Ergänze"Wirtschaft/Medien" mit "!Außenwirkung".
Auch das sind doch wieder nur unbegründete Behauptungen. Weitere unbegründete Behauptungen begründen niemals andere unbegründete Behauptungen.closs hat geschrieben: ↑Di 24. Sep 2019, 18:49Auch das wurde mehrfach begründet:
1) Bultmann setzt eine naturalistische Hermeneutik im Geist seiner Zeit - er wollte "modern" sein - dabei unterstelle ich ihm nichts Böses.
2) Conzelmann hat den oben angesprochenen Satz sicherlich nicht aus Wahrheitsliebe gesagt - dieser Satz ist eher für die Straße.
Wenigstens gibst du das zu. Ich habe beide gelesen, sicher nicht alles, aber einiges, jedenfalls genug, um zu wissen, dass obiges von dir nicht wahr ist.
Ich frag lieber nicht, wie lange das her ist. Wenn ich das alles noch wüsste, was ich vor so langer Zeit mal gelernt habe, wäre ich heute klug. Was mache ich also? Ich setze mich hin und lese Descartes Meditationen nochmal, wenn ich mit dir darüber reden will. Ich bin mir sicher, dass auch Claymor diese Gelegenheit wahrgenommen hat, um seine Erinnerung aufzufrischen. Hättest du besser auch mal gemacht, falls es dir jemals um Descartes gegangen sein sollte, statt um dein Modell, von allem, was der Fall ist.