lovetrail hat geschrieben:
Lieber Kingdom!
Wir wollen sein wie Abraham! :
6 Gleichwie Abraham Gott geglaubt hat und es ihm zur Gerechtigkeit angerechnet wurde,
7 so erkennt auch: Die aus Glauben sind, diese sind Abrahams Kinder. (Gal.3,6-7; Schl.)
Was hat denn nun Abraham geglaubt? Welche Zusage hat Gott an Abraham gemacht?
Hallo Lovetrail
Abraham hat Gott geglaubt und darum wurde er gesegnet. Nun, glaubt diese Welt wie Abraham? Nein sie verwirft Gott den Allmächtigen, sie verwirft die Propheten und sie verwerfen den Sohn Gottes, sie verwerfen die Gebote und Anordungen Gottes und auf diesem ist der Segen Abrahams nicht verheissen. Die Schrift sagt es ausführlich immer wieder, Unglauben ist Fluch, Glauben ist Segen.
8 Da es nun die Schrift voraussah, daß Gott die Heiden (Nationen) aus Glauben rechtfertigen würde, hat sie dem Abraham im voraus das Evangelium verkündigt: »In dir sollen alle Völker (Nationen) gesegnet werden«.
9 So werden nun die, welche aus Glauben sind, gesegnet mit dem gläubigen Abraham. (Gal.3,8-9; Schl.)
Das Evangelium welches also dem Abraham im voraus verkündet wurde, lautet: In dir (Abraham) sollen alle Völker gesegnet werden.
Dies geschieht durch den Samen, Jesus Christus:
16 Nun aber sind die Verheißungen dem Abraham und seinem Samen zugesprochen worden. Es heißt nicht: »und den Samen«, als von vielen, sondern als von einem: »und deinem Samen«, und dieser ist Christus. (Gal.3,16; Schl.)
Sage ich nun, dass es den Segen auch ohne Glauben gäbe, oder dass dieser Segen "automatisch" käme? Das sei ferne!
Wir wissen, das Gott seine Kinder beruft aus allen Völkern und er wählt aus diesen berufenen auch seine Kinder aus, das heisst jede Nation kann teilhaben an Christus. Jeder Mensch kann teilhaben aber wann ist er eben Auserwählt? Erst dann wenn er den Segen Abrahams oder eben die Vollkommene Erlösung welche durch Christus kam, annimmt. Verweigert er sich den Segen anzunehmen, wird er nicht teilhaftig, wählt er das Böse bleibt er draussen.
Wie wir eben sehen, nicht alle welche berufen sind, werden auserwählt. Gott ist aber gerecht und somit müssen wir schauen, warum wird ein Mensch gewählt und warum nicht, von Gott der die Herzen prüft und alle ruft? Da kommen wir eben wieder zu dem Punkt, das der Weg des Glauben und der Weg des Unglauben eine zentrale Rolle spielen. Kehrt ein Mensch um, wenn er den Ruf Gottes hört oder verweigert sich der Mensch dem Ruf zur Umkehr. Wer hört, wird erwählt, wer nicht hört der wird nicht erwählt.
Hier kommen wir eben wieder zu dem Punkt was Gott möchte, Gott wünscht sich, wir wünschen uns das alle umkehren von den Bösen Wegen aber niemand wird eben gezwungen umzukehren. Das heisst der Mensch wählt den Segen und Fluch. Wählt er den Segen ist er erwählt, wählt er den Fluch bleibt er unter dem Fluch. Der gute hört und wählt den Segen, der Böse hört nicht und bleibt unter dem Fluch.
Aus dem Fluch kann der Mensch nicht nicht selber befreien, entweder er glaubt eben wie ein Abraham Gott glaubte oder er glaubt eben nicht. Der Segen Abraham ist zwar trotzdem für alle da, die Verheissung Gottes ist trotzdem existent für alle. Wenn aber der Nachfahre Abraham oder die Menschen aus den Nationen, nicht hören wie Abraham und nicht handeln wie Abraham, so werden sie dieses Segen nicht teilhaftig.
Allversöhnung würde ja heissen, alle sind ungeachtet was sie wählen und Glauben versöhnt. Dies ist aber nicht der Fall, den der Mensch kann wählen Segen und Fluch, Glauben und Unglauben, Leben oder Tod. Gott klärt alle Menschen darüber auf, sei es mit der Predigt, mit dem Gewissen, mit persönlicher Eingebung, mit Zucht, mit Liebe, durch Prophetien, durch die Geschichte der Menschheit usw. aber am Ende wählt der Mensch, wie bei Adam und Eva: Glaube ich Gott oder Glaube ich Gott nicht. Nur der welcher glaubt hat das Leben und tut eben wie Abraham das Gute und lässt das Böse stehen.
Einfach ausgedrückt: Die Pforte ist sehr eng, wer seine Knie beugt, der passt hinein, wer seine Knie nicht beugt, der kommt durch diese Pforte nie hindurch und wird vom Baum des Lebens, nie essen können. Jesus sagte trefflich:
Joh 10:1 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer nicht durch die Tür in den Schafstall hineingeht, sondern anderswo hineinsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber.
Nun wir kennen die Gebote Gottes, Diebe und Räuber werden keinen Platz haben im Himmelreich, so wie auch alles andere Böse keinen Platz haben wird darin. Zu glauben das eben alle Anteil haben werden, wäre eine Irreführung der Menschheit, weil die Welt glaubt, das sie gut sei und das jeder von Ihnen erdachte Weg ans Ziel führt. Gott sagt nein, nur wer umkehrt und von neuem geboren wird und durch die Türe eingeht, kommt ans Ziel und die Pforte ist so eng das es genau einen Weg gibt ans Ziel. Dem stehen Millionen Böse, von den Menschen erdachte Irrwege gegenüber, welche alle auf geradem Wege, in den Tod führen.
Wer diese Aufklärung verwirft der ist nicht Gut und vollkommen. Wir wissen, der Weg des Bösen ist Breit und viele sind es, welche diesen nicht verlassen wollen, traurig aber sie wollen nicht. Der Ruf Gottes zur Umkehr geht an alle Menschen, welche noch auf diesem breiten Weg sind und Gott sagt keinem dort, für dich ist kein Heil parat, für jeden wäre das Heil möglich aber
nur wenige wollen sich heilen lassen und frei werden.
Lg Kingdom