Wenn Jehova 2mal klingelt.

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Magdalena61
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#71 Re: Wenn Jehova 2mal klingelt.

Beitrag von Magdalena61 » Mi 17. Dez 2014, 01:56

Ziska hat geschrieben:Hallo Hemul...
Ist das nicht etwas zu privat... ?
Doch, das war (zu) privat und außerdem o.t.-- deswegen habe ich das betreffende Post soeben aus dem Verkehr gezogen.
LG
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Hemul
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#72 Re: Wenn Jehova 2mal klingelt.

Beitrag von Hemul » Mi 17. Dez 2014, 02:02

Magdalena61 hat geschrieben:
Ziska hat geschrieben:Hallo Hemul...
Ist das nicht etwas zu privat... ?
Doch, das war (zu) privat und außerdem o.t.-- deswegen habe ich das betreffende Post soeben aus dem Verkehr gezogen.
LG

Die Behauptung, dass ich Grundschul Niveau habe hast du aber nicht gelöscht-gell? :roll:
Zuletzt geändert von Hemul am Mi 17. Dez 2014, 02:38, insgesamt 2-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#73 Re: Wenn Jehova 2mal klingelt.

Beitrag von Hemul » Mi 17. Dez 2014, 02:14

Janina hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Aber wer von uns hat Karl-den Großen oder dessen Vater Pippin den Kurzen persönlich kennengelernt? Du etwa?
Hat jemand jemals behauptet, Zeitzeuge Karls oder Pippins zu sein? :roll:

Hemul hat geschrieben:Trotzdem vermute ich einmal ganz stark bist du fest davon überzeugt, dass beide gelebt haben-gell? ;)
Aussagelogik 1.0 durchgefallen. Gehe zurück in die Grundschule. Gehe direkt dorthin. Gehe nicht über Los, ziehe keine 4000,-€ ein.
Brauchst du eigentlich auch Hilfe beim aufrechten Gang? :roll:
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#74 Re: Wenn Jehova 2mal klingelt.

Beitrag von Hemul » Mi 17. Dez 2014, 02:15

Ihr seid ein Pfeifenorchester erster Sahne. :thumbup:
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Magdalena61
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#75 Re: Wenn Jehova 2mal klingelt.

Beitrag von Magdalena61 » Mi 17. Dez 2014, 03:22

Hemul hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:
Ziska hat geschrieben:Hallo Hemul...
Ist das nicht etwas zu privat... ?
Doch, das war (zu) privat und außerdem o.t.-- deswegen habe ich das betreffende Post soeben aus dem Verkehr gezogen.
LG

Die Behauptung, dass ich Grundschul Niveau habe hast du aber nicht gelöscht-gell? :roll:
Dein Post wurde auch nicht gelöscht, sondern nur versteckt. Glaubst du das denn, mit dem Grundschulniveau? :angel:

Aber wer sich auch nur ein wenig in der Bibel auskennt weiß, dass christlichen Frauen (und hier bist du nicht gemeint ;) ) Grenzen gesetz sind-gell Ziska? ;)
Wenn Mose der Zippora mit dem Kopftuch und mit einem Maulkorb gekommen wäre, anstatt sie machen zu lassen, wozu der Geist sie drängte, dann hätte Gott Mose getötet. 1. Mose 4,24
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#76 Re: Wenn Jehova 2mal klingelt.

Beitrag von Rembremerding » Mi 17. Dez 2014, 08:17

Magdalena61 hat geschrieben:Das finde ich auch bedenklich, weil, wenn man "Werke" auflistet und belohnt oder abstraft, einfach die Gefahr besteht, in Gesetzlichkeit zu verfallen und die Qualität des eigenen Glaubens sowie des Glaubens der anderen Schafe über Werke zu definieren. Und weil der Gläubige in Versuchung gerät, als besonders fleißiger (wichtiger) Arbeiter innerhalb der Versammlung/Organisation "Karriere zu machen".
LG
Berichtszettel über den Predigtdienst sind verwaltete Werkgerechtigkeit par excellence. Natürlich kann die WTG auf diese Weise auch kontrollieren und Druck ausüben. Ein ZJ hat einmal gesagt, dass sich manche Braut-/Bräutigameltern beim Dienstleiter erkundigen, inwieweit der zukünftige Ehepartner lt. Berichtszettel "gehorsam" ist. :lol:

Mir würde dieser Leistungsdruck und diese Überwachung mit der Zeit gehörig auf den Nerv gehen. Allerdings sind ZJ damit oftmals aufgewachsen und schaffen es auch manchmal kreativ der Überwachung zu entrinnen, gerade was die Anzahl der "an den Mann" gebrachten Schriften ihrer Druckerei betrifft. :silent:

Servus :wave:
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Janina
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#77 Re: Wenn Jehova 2mal klingelt.

Beitrag von Janina » Mi 17. Dez 2014, 10:40

Ziska hat geschrieben:So einen ZJ wie dich, habe ich noch nie erlebt... Und ich kenne einige. :(
Gut zu wissen, das färbt ja sonst auf alle ab.

Hemul hat geschrieben:Die Behauptung, dass ich Grundschul Niveau habe hast du aber nicht gelöscht-gell? :roll:
Übertriebenes Lob? :roll:

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Magdalena61
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#78 Re: Wenn Jehova 2mal klingelt.

Beitrag von Magdalena61 » Sa 20. Dez 2014, 11:32

Rembremerding hat geschrieben:Berichtszettel über den Predigtdienst sind verwaltete Werkgerechtigkeit par excellence. Natürlich kann die WTG auf diese Weise auch kontrollieren und Druck ausüben. Ein ZJ hat einmal gesagt, dass sich manche Braut-/Bräutigameltern beim Dienstleiter erkundigen, inwieweit der zukünftige Ehepartner lt. Berichtszettel "gehorsam" ist. :lol:
Es ist ein System.

Das Gesetz des Mose kann man auch instrumentalisieren; das hatten diverse Pharisäer gut drauf gehabt-- sie hatten sich sozusagen mit dem Gesetz arrangiert, sie hatten sich in diesem System häuslich eingerichtet und verwalteten es wie einen Krämerladen. Aber ihr Herz war halt unbeschnitten.

Eine Gemeinde kann nicht ohne "System" auskommen. Irgendwo muß man zumindest grobe Richtlinien formulieren, als Orientierungshilfe für die Herde und als ideologischen Überbau für den Gemeindealltag.

Regeln müssen bekannt gemacht, verinnerlicht und eingeübt werden. Jede Gemeinde hat ihre "internen", ihre "individuellen "Gesetze", wobei die Art der Auslegung von der Erkenntnis der Kirchengründer oder - führer abhängig ist. Auch bei der RKK gibt es gemeindeinterne Regelungen, das sogenannte Kirchengesetz. Darin sind mehr oder weniger eine Interpretation der göttlichen Gesetze plus die Regeln für die Organisation des Kirchenlebens enthalten.

Gemeindetraditionen sind auch dann, wenn sie nicht explizit auf der Schrift gründen, akzeptabel, wenn sie nicht im Widerspruch zu dem in der Bibel dargelegten Willen Gottes stehen, wobei es in nicht wenigen Fällen verschiedene Lesarten/ Auslegungsvarianten gibt, auf denen die gemeindetypischen Lehren aufgebaut werden.

Aber wenn die "Gesetze" eine Eigendynamik entwickeln, zu Lasten einer lebendigen Beziehung zu Gott, dann läuft da etwas falsch.

Von außen gesehen kann man nicht mit Sicherheit sagen, wie viel "Herz" bei dem Einzelnen mit dabei ist, wie viel echte Überzeugung. Ob man nun von "oben" kontrolliert" wird oder nicht-- diese Sortierung der Mitglieder nach dem Nutzen für die Leitung oder die Versammlung; also nach der für die Gemeinde erbrachten Leistung gibt es leider auch in anderen Denominationen.
Mir würde dieser Leistungsdruck und diese Überwachung mit der Zeit gehörig auf den Nerv gehen.
:) Mir auch.

Aber wie bereits angedeutet: In anderen Gemeinden (nicht ZJ) habe ich erfahren/ gelernt, dass man möglichst angepasst sein sollte an den Gemeindegeschmack, will man akzeptiert werden und einen festen Platz in der Gruppe finden. Wenn man beispielsweise in einer sehr konservativen Brüdergemeinde Sympathie für die RKK durchschimmern lässt oder den TV nicht verteufelt (oder als Frau Jeans trägt, anstatt züchtige Röcke und ein Kopftuch :mrgreen: und Männer als Mitbrüder, aber nicht als Götter ehrt), dann ist man ein "schlechter", ein lauer Christ, ein Rebell, der sich bitteschön gefälligst bekehren sollte. Ähnlich ist es bei den meisten Charismatikern--- wer nicht in Zungen redet und diesen Heilungsevents skeptisch gegenüber steht, der fühlt sich ganz schnell als "Christ 2. Klasse" abqualifiziert.

Warum nur können sie nicht einfach realisieren, dass der Weg, den Gott mit denen geht, die Ihn ernstlich suchen, keine Einheitsbehandlung darstellt, und dass mein Weg anderer sein kann als der Weg, den Er mit einem anderen Christen geht? Warum wagen sie es nicht oder sie sind zu bequem, um die Lehren und Traditionen ihrer eigenen Gemeinde zu hinterfragen und sich vom Unguten davon zu distanzieren?

Sicher, das kann im Endeffekt bedeuten, dass man geistlich erwachsen werden muß. Es kann bedeuten, dass man Ärger kriegt in der Gemeinde und eventuell- wenn der HERR das zeigt- einen Standortwechsel vornehmen muß. Abraham... Jakob... Josef... (zum Beispiel)-- diese Männer mußte Gott regelrecht aus dem warmen Nestchen schmeißen, damit sie es lernten, auf eigenen Füßen zu stehen, sich mit Gott alleine auseinander zu setzen und von Ihm abhängig zu sein und Verantwortung für die ihnen anvertrauten Menschen zu übernehmen.

Es geht nicht ohne Leiden und ohne Opfer, wenn man als Christ authentisch sein und es bleiben will. Was nicht aus dem Glauben kommt, weil man innerlich spürt / denkt: "Das und das ist nicht richtig, da kann ich eigentlich nicht dahinter stehen"... das ist Sünde!
LG
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Magdalena61
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#79 Re: Wenn Jehova 2mal klingelt.

Beitrag von Magdalena61 » Sa 20. Dez 2014, 11:47

Janina hat geschrieben:
Ziska hat geschrieben:So einen ZJ wie dich, habe ich noch nie erlebt... Und ich kenne einige. :(
Gut zu wissen, das färbt ja sonst auf alle ab.
:) Ich sage mal nur: Joern; Martinus; Ziska... im anderen Forum gibt's noch einige ZJ mehr-- Christen wie sie sind der Grund dafür, dass ich Berührungsängste im Umgang mit ZJ so nach und nach erfolgreich abbauen konnte.

Früher hatte ich auch, aufgrund persönlicher Erfahrungen mit unangenehmen Vertretern dieser Konfession...eine ziemliche Abneigung gegen alles, das nach ZJ roch. Wenn man ständig mit erhobenem Zeigefinger gemaßregelt wird, obwohl man sich Mühe gibt, ein anständiges Leben zu führen und sogar Christ ist, dann erzeugt das nicht gerade Sympathie. Ebenfalls nicht die Drohung mit Harmagedon.
Der Durchschnittsbürger hat genug an Entsetzen/ Terror/ Hilflosigkeit zu verkraften im Alltag; man sollte ihm eigentlich dabei helfen, angesichts der schrecklichen Ereignisse der Gegenwart dennoch an einen liebenden Gott zu glauben, und sich auf Ihn einzulassen, damit der Mensch als Mitglied der Mannschaft Gottes mit der richtigen Ausrüstung versehen, effektiver daran mitarbeiten kann, das Gute zu stärken.

Es gibt halt "Missionare" bei den ZJ, die wollen nur ihre aktuelle Predigt runterlesen oder auswendig aufsagen. Von wirklicher Bibelkenntnis keine Spur, von Kommunikationsfähigkeit auch nicht unbedingt, aber sie fühlen sich dem "Rest der Welt" haushoch überlegen. Deswegen sind sie so krass- ablehnend, glaube ich, wenn man mit der Bibel argumentiert.
LG
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Hemul
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#80 Re: Wenn Jehova 2mal klingelt.

Beitrag von Hemul » So 21. Dez 2014, 01:39

Magdalena61 hat geschrieben: Der Durchschnittsbürger hat genug an Entsetzen/ Terror/ Hilflosigkeit zu verkraften im Alltag; man sollte ihm eigentlich dabei helfen, angesichts der schrecklichen Ereignisse der Gegenwart dennoch an einen liebenden Gott zu glauben, und sich auf Ihn einzulassen, damit der Mensch als Mitglied der Mannschaft Gottes mit der richtigen Ausrüstung versehen, effektiver daran mitarbeiten kann, das Gute zu stärken.
Es gibt halt "Missionare" bei den ZJ, die wollen nur ihre aktuelle Predigt runterlesen oder auswendig aufsagen. Von wirklicher Bibelkenntnis keine Spur, von Kommunikationsfähigkeit auch nicht unbedingt, aber sie fühlen sich dem "Rest der Welt" haushoch überlegen. Deswegen sind sie so krass- ablehnend, glaube ich, wenn man mit der Bibel argumentiert.
LG

Ja, der Durchschnittsbürger hat genug Entsetzen/Terror/ und Hilflosigkeit zu verkraften. Aber sollte man dem Durchschnittsbüger
nach dem Munde reden, alles verharmlosen? :roll: Oder wäre es hier vielleicht nicht besser dem Durchschnittsbürger mit folgenden bibl. Prophezeiungen gem. Lukas 21:25-28, Daniel 2:44 u. Offenbarung 11:17+18 Mut zu machen:

25 »Unheil kündende Zeichen werden zu sehen sein an der Sonne, am Mond und an den Sternen, und auf der Erde werden die Völker zittern und nicht mehr aus und ein wissen vor dem tobenden Meer und seinen Wellen. 26 Die Menschen werden halb tot vor Angst darauf warten, was für Katastrophen die Erde noch heimsuchen werden. Denn die ganze Ordnung des Himmels wird zusammenbrechen. 27 Dann kommt der Menschensohn auf einer Wolke mit göttlicher Macht und Herrlichkeit, und alle werden ihn sehen. 28 Wenn ihr die ersten Anzeichen von alldem bemerkt, dann richtet euch auf und erhebt freudig den Kopf: Bald werdet ihr gerettet!«

44 Zur Zeit dieser beiden Königreiche aber wird der Gott des Himmels sein Reich errichten, das niemals untergehen wird; kein anderes Volk wird danach noch zur Herrschaft kommen und dieses Reich ablösen. Das Königreich Gottes beseitigt alle anderen Reiche, aber es selbst bleibt für alle Zeiten bestehen.

17 Sie sagten: »Wir danken dir, Herr, unser Gott, du Herrscher der ganzen Welt, der du bist und der du warst! Du hast deine große Macht gebraucht und die Herrschaft angetreten! 18 Die Völker lehnten sich gegen dich auf; darum bist du zornig geworden. Jetzt ist die Zeit gekommen, Gericht zu halten über die Toten. Nun ist die Zeit der Belohnung da für deine Diener, die Propheten, und für dein ganzes heiliges Volk, alle, die deinen Namen ehren, Hohe und Niedrige. Nun ist die Zeit der Bestrafung gekommen für alle, die die Erde zugrunde richten: Jetzt werden sie selbst zugrunde gerichtet.«
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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