Jesu Irrtümer.

PeB
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#441 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von PeB » Mi 14. Nov 2018, 15:10

Stromberg hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 14:56
PeB hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 14:51
Ich spreche doch gar nicht von der Trinität. Dieses dogmatische Konzept halte ich selber für fragwürdig. Es geht hier um die Identität des Vaters mit dem Sohn.
Eben; und es handelt sich um zwei unterschiedliche "Identitäten". :)

PeB hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 14:51
Zwei Zeilen später wird es gesagt.
Nö, dazu müsste man schon Aussagen auseinander reißen...
Insgesamt steht dort geschrieben:
Da hoben die Juden wiederum Steine auf, um ihn zu steinigen. Jesus antwortete ihnen: Viele gute Werke habe ich euch gezeigt von meinem Vater; um welches dieser Werke willen wollt ihr mich steinigen? Die Juden antworteten ihm und sprachen: Nicht wegen eines guten Werkes wollen wir dich steinigen, sondern wegen Gotteslästerung, und zwar weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst!
Jesus antwortete ihnen: Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben: »Ich habe gesagt: Ihr seid Götter«?
Also: für welche Aussage sollte Jesus hier gesteinigt werden?
:D

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#442 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von Scrypton » Mi 14. Nov 2018, 15:14

PeB hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 15:10
Also: für welche Aussage sollte Jesus hier gesteinigt werden?
Es geht ja nicht darum, für welches Missverstehens er von manchen gesteinigt werden sollte sondern um das, was er sagte.
Und mit dem was er sagte und dem, was in der Bibel steht, lässt sich weder eine Trinität (noch Dualität) begründen. ;)

Ich glaube ohnehin nicht an Zombies.

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#443 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von PeB » Mi 14. Nov 2018, 15:17

jose77 hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 15:07
Dabei heisst es doch, dass die Kapitalgerichtsbarkeit nicht bei den Juden lag zu dieser Zeit. Durften sie nun steinigen oder nicht?
Kommt drauf an, ob sich diese Geschichte in Galiläa oder in Judäa abspielt. :)

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#444 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von jose77 » Mi 14. Nov 2018, 15:18

PeB hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 15:08
jose77 hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 12:20
Niemand ist ohne Jesus verloren.
Okay...
Prämisse:
Römer 6, 23 hat geschrieben:Denn der Sünde Sold ist der Tod
gemäß
1. mose 3, 3 hat geschrieben:Esset nicht davon, rühret sie auch nicht an, dass ihr nicht sterbet!
Somit erschließen sich zwei mögliche Wege, um nicht dem Tod zu verfallen, sprich: verloren zu sein.
1. Sündlos leben.
- Frage: schaffst du das?

2.
jose77 hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 12:20
Wer sagt die Opfer seien sinnlos.
Richtig: das Opfer als "Freikauf" von der Sünde.

Frage: opferst du?
Falls ja: wie oft, wie lange, in welchen Abständen.
Wenn du geopfert hast und danach sündigst - vielleicht unbewusst - bist du dann todeswürdig bis zum nächsten Opfer? Falls ja, dann schlachte schnell wieder ein Tier (oder verbrenne von mir aus Mehl).
Jedenfalls gibt es wohl Zeiträume in denen du nicht von der Sünde freigesprochen bist. Oder reicht schon das Versprechen an Gott, dass man opfern wird?
Und: genügt dein Opfer dem Ausmaß der zu Grunde liegenden Sünde? Wie bemisst du das? Kannst du eventuell zu wenig geopfert haben?

Ich weiß ja nicht wie du das praktizierst, aber es ist im großen und ganzen ein unhaltbarer Zustand, permanent zwischen Schuldspruch und Freispruch zu jonglieren. Das war das Joch des Gesetzes.

Dieses Joch hat Jesus genommen und uns dafür seines auf die Schultern gelegt mit der beruhigenden Bemerkung:
Matthäus 11, 30 hat geschrieben:Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht


Nochmals von vorne.
Ich bin kein Jude, und opfere somit nicht.

Sondern es gilt generell:

Hesekiel 18:21-22
[21]Wenn aber der Gesetzlose umkehrt von allen seinen Sünden, die er getan hat, und alle meine Satzungen hält und Recht und Gerechtigkeit übt, so soll er gewißlich leben, er soll nicht sterben.
[22]Aller seiner Übertretungen, die er begangen hat, soll ihm nicht gedacht werden; wegen seiner Gerechtigkeit, die er geübt hat, soll er leben.

Ist Hesekiel so schwer zu verstehen? Oder will man einfach nicht?
Grüsse von Jose


Lass mich!...Ich muss mich da jetzt kurz reinsteigern

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#445 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von jose77 » Mi 14. Nov 2018, 15:19

PeB hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 15:17
jose77 hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 15:07
Dabei heisst es doch, dass die Kapitalgerichtsbarkeit nicht bei den Juden lag zu dieser Zeit. Durften sie nun steinigen oder nicht?
Kommt drauf an, ob sich diese Geschichte in Galiläa oder in Judäa abspielt. :)

Oder eine liederliche Passage :lol:
Grüsse von Jose


Lass mich!...Ich muss mich da jetzt kurz reinsteigern

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#446 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von Lena » Mi 14. Nov 2018, 15:31

SamuelB hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 13:24
Bei echter Vergebung wäre genau das unnötig, denn die Schuld wird ohne Gegenleistung erlassen.


Zuerst steht Gottes Vergebung. Wer sie annimmt wird auch dem vergeben der an ihm schuldig geworden ist. Und sonst hat er keine Vergebung, weil er durch seine Hartherzigkeit, sich erneut schuldig macht. Wer denkt er könne die grosse Schuld des Bruders nicht vergeben, der hat noch nie Gottes Gnade erfahren, die dazu die nötige Hilfe bietet.

Matthäus, 6,15 hat geschrieben:Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

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#447 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von Lena » Mi 14. Nov 2018, 15:42

PeB hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 14:51
Identität des Vaters mit dem Sohn. Das kannst du von mir aus als Dualität bezeichenen. Ich nenne es einfach Identität und durchblicke die dahinter stehende Wahrheit nicht wirklich.

Stromberg hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 14:56
und es handelt sich um zwei unterschiedliche "Identitäten". :)

Jesus ist der Abglanz und das Ebenbild Gottes.

Abglanz: etwas, worin etwas anderes von gleicher Wesensart noch spürbar ist;
Wiki


Gott wurde Mensch.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

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#448 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von Scrypton » Mi 14. Nov 2018, 15:44

Lena hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 15:42
Gott wurde Mensch.
Nein, wurde er nicht.
Andernfalls ja Jesus Gott sein müsste; doch er war einfach nur ein Mensch. Ein einfacher Wanderprediger, der außerdem nicht unfehlbar war. :lol:

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#449 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von PeB » Mi 14. Nov 2018, 15:51

jose77 hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 15:18
Hesekiel 18:21-22
[21]Wenn aber der Gesetzlose umkehrt von allen seinen Sünden, die er getan hat, und alle meine Satzungen hält und Recht und Gerechtigkeit übt, so soll er gewißlich leben, er soll nicht sterben.
[22]Aller seiner Übertretungen, die er begangen hat, soll ihm nicht gedacht werden; wegen seiner Gerechtigkeit, die er geübt hat, soll er leben.

Ist Hesekiel so schwer zu verstehen? Oder will man einfach nicht?
Nein, das ist völlig verständlich!
Allein mit dem Umstand "alle meine Satzungen hält und Recht und Gerechtigkeit übt" waren die Menschen hoffnungslos überfordert.
Beispiele dafür nennt Jesus:
Matthäus 5, 22ff hat geschrieben:Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts schuldig [...]
Wer eine Frau ansieht, sie zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen [...]
wer eine Geschiedene heiratet, der bricht die Ehe
Du kommst aus der Sündennummer nicht raus bei all den Satzungen...

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#450 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von PeB » Mi 14. Nov 2018, 15:54

Stromberg hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 15:44
Lena hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 15:42
Gott wurde Mensch.
Nein, wurde er nicht.
Andernfalls ja Jesus Gott sein müsste; doch er war einfach nur ein Mensch. Ein einfacher Wanderprediger, der außerdem nicht unfehlbar war. :lol:
Du hast dich vertippt. Du wolltest sicher sagen, dass du nicht unfehlbar bist. Denn du leitest uns ja hier an, weil du die Weisheit gepachtet hast. ;)

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