Stimmt - da wäre jetzt wieder darüber zu sprechen, wohin der Tod den Menschen führt - egal ob er glücklich als Tattergreis oder als Kind bei der Sintflut stirbt.sven23 hat geschrieben:Der Gott der Bibel ist ganz klar auch aktiver Verursacher von Leid, das ist unbestreitbar
Warum läßt Gott so viel Leid zu?
#261 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?
#262 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?
closs hat geschrieben:Stimmt - da wäre jetzt wieder darüber zu sprechen, wohin der Tod den Menschen führt - egal ob er glücklich als Tattergreis oder als Kind bei der Sintflut stirbt.sven23 hat geschrieben:Der Gott der Bibel ist ganz klar auch aktiver Verursacher von Leid, das ist unbestreitbar
Daß der Tod zu Gott führen soll, ist ja auch nichts anderes als eine Hilfskonstruktion, um dem Tod noch irgendwie einen Sinn zu geben.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
#263 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?
Das ist (neutral verstanden) durchaus richtig. - Der Mensch sieht, dass es den Tod gibt, ist transzendent zu denken befähigt und fragt, was das schlüssig bedeuten kann.sven23 hat geschrieben:Daß der Tod zu Gott führen soll, ist ja auch nichts anderes als eine Hilfskonstruktion, um dem Tod noch irgendwie einen Sinn zu geben.
#264 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?
sven23 hat geschrieben: Daß der Tod zu Gott führen soll, ist ja auch nichts anderes als eine Hilfskonstruktion, um dem Tod noch irgendwie einen Sinn zu geben.
Der Tod hat für Gott keinen Sinn.(s. dazu 1.Korinther 15:26) Er war auch von Gott nicht gewollt. Nach dem Tod eines Menschen
geschieht das, was Gott gem. 1.Mose 3:19 zu Adam gesagt hatte.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#265 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?
Staub zu Staub... wusste ichs doch.Hemul hat geschrieben:Nach dem Tod eines Menschen geschieht das, was Gott gem. 1.Mose 3:19 zu Adam gesagt hatte.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#266 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?
Pluto hat geschrieben:Staub zu Staub... wusste ichs doch.Hemul hat geschrieben:Nach dem Tod eines Menschen geschieht das, was Gott gem. 1.Mose 3:19 zu Adam gesagt hatte.
Hi Pluto!
Weißt Du auch was in Johannes 5:28+29 diesbezgl. steht?

denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#267 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?
Interessant...Hemul hat geschrieben:Weißt Du auch was in Johannes 5:28+29 diesbezgl. steht?
Ein klarer Widerspruch zu 1.Mose 3,19.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
- Magdalena61
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#268 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?
In der Offenbarung lesen wir von einem neuen Himmel und von einer neuen Erde, auf der Menschen wohnen werden, Offb. 21. auf der neuen Erde wird es kein Leid mehr geben, da werden die Verhältnisse/ die Lebensbedingungen irgendwie anders konstruiert:NAruGX hat geschrieben:Kann man das so deuten, dass dies dann sein wird wenn die Menschheit vergangen ist?Hemul hat geschrieben:Hi Sven!sven23 hat geschrieben:Eine der bewegensten Fragen des Christentums. Warum läßt Gott so viel Leid zu, wo er doch die Allmacht hätte, dies zu ändern?
Gott lässt Leid aus einem bestimmten Grund nur eine gewisse Zeit zu. Er wird alles Leid und was damit verbunden ist aber bald beseitigen . Habe bitte nur ein wenig Geduld.
Schliesslich wollte Gott laut dem alten Testament schon einmal alles schlechte Auszulöschen.
Vielleicht nur diesmal mit einem langsamen Dahingehen, mit einem Resthoffnung auf Erkenntnis der Fehler?
Es wird weitergehen, in einer anderen Dimension, nach der großen Scheidung/ Sortierung. Das ist die Hoffnung der Gläubigen.Offb. 21, 4-5 ( GNB): Er wird alle ihre Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben und keine Traurigkeit, keine Klage und keine Quälerei mehr. Was einmal war, ist für immer vorbei.«
Dann sagte der, der auf dem Thron saß: »Gebt Acht, jetzt mache ich alles neu!«
Und das hier, auf der Erde, auf der sich alles Mögliche tummelt, auch (lebensfeindliche) Mächte und Gewalten...das Leben hier ist sozusagen das Trainingslager, die Bewährungszeit für alle Interessenten, ein Wachstums- und Reifeprozeß, um sich für die Teilnahme an der sagenhaften After- World- Party Offb. 19, 6-9 zu qualifizieren.
LG
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#269 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?
Um Vater Abraham von seiner Affenliebe zu seinem Sohn Isaak zu kurieren.Pluto hat geschrieben:Gute Frage.Hemul hat geschrieben:Warum prüfte "JHWH" Abraham, wusste er vorher nicht, dass der so handeln würde wie er gehandelt hat?
Ich habe keine Ahnung warum er so grausam sein sollte von Abraham zu verlangen, er solle seinen geliebten Sohn opfern.
Man sollte die hier verwendete Bildersprache vielleicht nächstenliebend "übersetzen" und den Baum nicht buchstäblich nehmen.Hemul hat geschrieben:Warum Gott den Baum dahin gepflanzt hat? Weil er das recht dazu hat etwas irgendwohin zu pflanzen. Wer kann, oder wer sollte ihn daran hindern?Pluto hat geschrieben:Warum hat Gott den Baum dahin gepflanzt? Hat der Allwissende denn nicht gewusst, was geschehen würde? Konnte er es denn nicht verhindern, oder wollte er es nicht?
Der ist nämlich ebenso "wörtlich" zu nehmen wie die Frucht des Heiligen Geistes oder die Schafe, die sich bekehren und damm dem Guten Hirten nachfolgen. Das sind Bilder, die einen bestimmten Sachverhalt veranschaulichen sollen.
Diese Übersetzung hier hilft uns weiter:
Darum geht es.1. Mose 3,5 (GNB): Aber Gott weiß: Sobald ihr davon esst, werden euch die Augen aufgehen; ihr werdet wie Gott sein und wissen, was gut und was schlecht ist. Dann werdet ihr euer Leben selbst in die Hand nehmen können.
"Ich brauche niemanden, der mir sagt, was ich zu tun habe... das kann ich alleine... ene mene mek und Gott ist weg..."
LG
God bless you all for what you all have done for me.
#270 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?
Etwas allgemeiner formuliert: Die Entdeckung seines Ichs wird automatisch (!) zu einer zweiten Instanz - das IST der Sündenfall. - Allerdings muss man dann auch mal drüber reden, was eigentlich "Sünde" ist - vor dem Hintergrund, dass dieses Wort im allgemeinen Sprachverständnis völlig falsch besetzt ist.Magdalena61 hat geschrieben:"Ich brauche niemanden, der mir sagt, was ich zu tun habe...