Warum läßt Gott so viel Leid zu?

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Zeus
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#211 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Zeus » So 30. Jun 2013, 11:54

sven23 hat geschrieben:Das Leben ist nun mal Zentrum menschlicher Existenz, was denn sonst?
closs hat geschrieben:Das Daseins-Leben ist NICHT "das" Zentrum menschlicher Existenz, sondern "ein" Zentrum menschlicher Existenz -
Woher weißt du das, werter closs?
closs hat geschrieben:sieht man im Daseins-Leben "das" Zentrum menschlicher Existenz, ist die Theodizee-Frage schlichtweg nicht beantwortbar.
Doch, man kann diese Frage sehr leicht beantworten. Es gibt den Gott der Christen nicht.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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Andreas
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#212 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Andreas » So 30. Jun 2013, 12:07

Zeus hat geschrieben:Es gibt den Gott der Christen nicht.
ene mene mek
und Gott ist weg

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sven23
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#213 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von sven23 » So 30. Jun 2013, 12:12

Andreas hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:Es gibt den Gott der Christen nicht.
ene mene mek
und Gott ist weg

War er jemals da, das ist doch die Frage?
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sven23
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#214 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von sven23 » So 30. Jun 2013, 12:14

closs hat geschrieben: Das Daseins-Leben ist NICHT "das" Zentrum menschlicher Existenz, sondern "ein" Zentrum menschlicher Existenz -

Aber das einzige, das wir kennen. Alles andere muß Spekulation bleiben.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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Andreas
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#215 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Andreas » So 30. Jun 2013, 12:21

sven23 hat geschrieben:War er jemals da, das ist doch die Frage?
Du fragst nicht, du tust nur so. Du weißt deine Antwort schon vorher und nachher gibst du sie zum Besten. Langweilig.

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sven23
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#216 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von sven23 » So 30. Jun 2013, 12:28

Andreas hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:War er jemals da, das ist doch die Frage?
Du fragst nicht, du tust nur so. Du weißt deine Antwort schon vorher und nachher gibst du sie zum Besten. Langweilig.

Nur wer gute Fragen stellt, kann auch gute Antworten bekommen. Aber das ist ja nichts neues. :yawn:
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#217 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Andreas » So 30. Jun 2013, 12:54

sven23 hat geschrieben:Nur wer gute Fragen stellt, kann auch gute Antworten bekommen.
Obwohl du den Unterschied von Glauben und Wissen kennst, stellst du Glaubensfragen, lässt aber nur Wissen als Antwort gelten. Trotzdem bekommst du gute Antworten aus Sicht der Gläubigen. Davon willst du aber nichts "wissen", weil es da nichts zu wissen gibt, sondern nur etwas zu glauben. Das weist du aber schon vorher. Was solls.

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#218 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von sven23 » So 30. Jun 2013, 13:12

Andreas hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Nur wer gute Fragen stellt, kann auch gute Antworten bekommen.
Obwohl du den Unterschied von Glauben und Wissen kennst, stellst du Glaubensfragen, lässt aber nur Wissen als Antwort gelten. Trotzdem bekommst du gute Antworten aus Sicht der Gläubigen. Davon willst du aber nichts "wissen", weil es da nichts zu wissen gibt, sondern nur etwas zu glauben. Das weist du aber schon vorher. Was solls.

Du irrst. Ich bin guten Argumenten immer zugänglich, allerdings habe ich da einen hohen Qualitätsanspruch, das ist wohl richtig.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#219 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Andreas » So 30. Jun 2013, 13:39

sven23 hat geschrieben:allerdings habe ich da einen hohen Qualitätsanspruch
Wenn du mir sagst, was du darunter verstehst, werde ich mich bemühen, deinen Qualitätsstandards in Zukunft gerecht zu werden. Falls mir das möglich sein sollte. Ich hab da so meine Zweifel, aber versuchen könnte ich es ja. :)

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#220 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von sven23 » So 30. Jun 2013, 13:48

Andreas hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:allerdings habe ich da einen hohen Qualitätsanspruch
Wenn du mir sagst, was du darunter verstehst, werde ich mich bemühen, deinen Qualitätsstandards in Zukunft gerecht zu werden. Falls mir das möglich sein sollte. Ich hab da so meine Zweifel, aber versuchen könnte ich es ja. :)

Das ist ein guter Vorsatz.
Nach meinem Verständnis sollte ein Gläubiger als allererstes Zirkelschlüsse vermeiden, die führen zu nichts. Dann sollte er sich um Stringenz in seiner Argumentation bemühen. Ich will hier keine Namen an den Pranger stellen, aber es gibt hier einen User, der es schafft, in einem Satz zwei gegensätzliche Positionen zu vertreten. Auch das ist ziemlich ermüdend.
Wenn er dann noch versucht, den Eindruck zu vermeiden, daß er auf alles eine Antwort hat, dann wär das schon mal eine gute Basis.
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