Kingdom hat geschrieben:
Lovetrails Wunsch mag ehrbar sein aber er ist Menschlich und nicht Göttlich und er würde nicht der Gerechtigkeit und dem Vollkommenen Reich Gottes dienen. Der Ansatz ist also gut gemeint aber eben Menschlich und nicht Göttlich, genau gleich wie bei Petrus als er IHN zurecht weisen musste.
Hallo Kingdom.
Vielleicht ist es ganz gut wenn du (und auch andere) so eine Art Gatekeeper-Rolle einnehmen. Wer wirklich die biblisch begründete Allversöhnung vertritt, der muss diese Schwelle überwinden. Das ist so eine Art Feuerprobe.
Meine Gründe habe ich ja schon ziemlich weitreichend dargelegt. Für dieses böse Zeitalter ist der Weg schmal. Viele gehen auf dem breiten Weg des Verderbens. Wenige sind erwählt. Aber wozu sind sie denn erwählt? Sie bekommen einen zukünftigen Dienst. Die Evangelien offenbaren zu ihrer Zeit (und das kann auch die persönliche Zeit des Lesers sein) bestimmte Ziele, während sie aber anderes noch verhüllen, bis der Kairos dafür gekommen ist. Der erhöhte Christus zeigt Paulus (und auch den anderen Aposteln) die Fernziele, wo alles unter das Haupt des Christus gebracht sein wird.
9 Er hat uns ja das Geheimnis seines Willens zu erkennen gegeben nach seinem Wohlgefallen, das er sich vorgenommen hat in ihm
10 für die Verwaltung bei der Erfüllung der Zeiten; alles zusammenzufassen in dem Christus, das, was in den Himmeln, und das, was auf der Erde ist - in ihm.
11 Und in ihm haben wir auch ein Erbteil erlangt, die wir vorherbestimmt waren nach dem Vorsatz dessen, der alles nach dem Rat seines Willens wirkt,
12 damit wir zum Preise seiner Herrlichkeit seien, die wir vorher schon auf den Christus gehofft haben. (Eph.1,9-12; Elb.)
Die Vorherbestimmten haben schon vorher auf den Christus gehofft. Das Geheimnis des Willens Gottes ist enthüllt für alle die es annehmen können.
LG lovetrail