Richtig (da habe ich mich undeutlich ausgedrückt). - Aber man kann dort "wissen", weil "Wissen" definiert ist in Bezug auf Erfüllung der jeweiligen System-Vorgaben.Münek hat geschrieben:Sorry - auch innerhalb einer System-Perspektive kann der Mensch NIE ABSOLUT WISSEN.
Doch!!! - Die gelten nur unter den Setzungen des "Glaubensentscheids" (aus meiner Sicht ein unglückliches Wort, allerdings mit wichtigem Inhalt), dass der ontologische Ansatz im Sinne des Neuen Testaments "der Fall ist".Münek hat geschrieben:Bekanntlich stehen ihre Dogmen nicht unter einem Irrtumsvorbehalt - ganz im Gegenteil.
Und das unterscheidet die RKK vom Materialismus, der ebenfalls von seinem System ausgeht (geht gar nicht anders - also ok), aber dieses System als "objektiv" missversteht, also nicht zugibt oder weiss, dass ihm ebenfalls ein "Glaubensentscheid" zugrundeliegt.
Insofern gilt der Vorwurf des "Dogmatismus" (im üblicherweise säkulal entfremdeten Sinn des Wortes) nicht für die RKK, sondern für den Materialismus (plus seiner weltanschaulichen Ableger).
So ist es NICHT gemeint. - Die Bibel ist seit den Psalmen voll von Aussagen, dass , denen, die nicht zum Glauben kommen, der Glaube eine Torheit, d. h. dummes Geschwätz ist.Münek hat geschrieben:1. Kor. 1:21: "... gefiel es Gott wohl, durch die Torheit [= Unvernunft, Dummheit] der Predigt die zu retten, die glauben."
Nur dann, wenn nicht-falsifizierbares Fürwahrhalten widerspruchsfrei begründet werden kann.Münek hat geschrieben:Was hat subjektives "Fürwahrhalten" mit Plausibilität zu tun?
Natürlich - man sehnt sich danach. - Aber man weiß doch gar nicht, ob es einen betrifft (die Gläubigsten sind oft die Demütigsten).Münek hat geschrieben:die beseligende ewige Anschauung Gottes, ist jedenfalls ein nicht zu unterschätzender Glaubens-Motivationsschub für unsere Heiligen.