Maryam hat geschrieben: ↑Di 1. Okt 2019, 17:29
Du scheinst noch immer nicht den Begriff "Werksgerechtigkeit" richtig zu definieren.
Doch, klappt ganz gut. Sieht man schon daran, dass es mir bei Deinen Beitrag recht flott auffällt.
Maryam hat geschrieben: ↑Di 1. Okt 2019, 17:29
Wahrheit ist, dass Jesus als auch Paulaus die enorme Wichtigkeit des Tun von nurmehr GUTEN WERKEN in den Vordergrund stellen. Christen sollten LICHTER sein in der Welt.
Wahrheit ist vor allem, dass relevante Werke eine Frucht des Heiligen Geistes sind, weshalb dieser vorhanden sein muss. Entsprechend wird es im NT auch beschrieben. Da wir aus dem NT wissen, dass ein Mensch erst dadurch zum Wiedergeborenen wird, wenn er durch den Heiligen Geist wiedergeboren wird, sind auch entsprechende Früchte erst in Folge dessen zu erwarten.
Maryam hat geschrieben: ↑Di 1. Okt 2019, 17:29
Sogar Petrus hebt GUTE WERKE der Christen hervor...solche zeigten ja, dass die heilsame Lehre Jesu Christi von Gott gewünschte Früchte trug.
Alle Apostel betonen die Wichtigkeit von Werken, die aus dem durch den Heiligen Geist gewirkten Glauben entstehen. Wieso sollten sie auch nicht? Denn biblischer Glaube ist eine Kombination aus Bekenntnis und Tat, worauf Jesus und die Apostel ständig hinweisen.
Maryam hat geschrieben: ↑Di 1. Okt 2019, 17:29
Im Gegensatz dazu gab es Werke des Gesetzes, Gesetzeswerke welche die AT-Gesetzeslehrern dem jüdischen Volk aufbürdeten, mit denen man aber vor dem wahren Gott, unserem Vater im Himmel unmöglich als Gerechter bestehen kann.
Was die Schriftgelehrten zur Zeit Jesu dem Volk aufbürdeten hat nur noch entfernt etwas mit dem Gesetz aus dem AT zu tun. Da geht es um die Mischna, weshalb Jesus da immer wieder Korrekturen vornehmen muss.
Maryam hat geschrieben: ↑Di 1. Okt 2019, 17:29
Also durch Böses mit Bösem vergelten oder Steinigungen = Gesetzeswerke lebt man ja nicht vollkommen in der Liebe Gottes. Gott ist Liebe, schon vergessen?
Liebe bedeutet weder im AT noch im NT das Gott dem sündigen Menschen alles durchgehen lässt ohne irgendwelche Konsequenzen befürchten zu müssen. Vergleicht man AT und NT so fällt auf, dass Jesus wesentlich öfter wesentlich drastischere Konsequenzen ankündigt, als es JHWH im ganzen AT getan hat.
Maryam hat geschrieben: ↑Di 1. Okt 2019, 17:29
Leider vermischt Paulus die Begriffe Gebote und Gesetze.....Die Liebe ist des Gesetzes Erfüllung..denn wer liebt tut dem Nächsten nichts Böses. Solche haben sich von aller Bosheit abgekehrt....wie alle - vom Einfluss des Teufels ERLÖSTEN..(Christ oder Andersgläubige...
Paulus wusste genau was er tat. Daher genießt er einen wesentlich höheren Stellnwert an Glaubwürdigkeit als ich es Dir zumessen würde.
Maryam hat geschrieben: ↑Di 1. Okt 2019, 17:29
Das Bekehrungsgelübde steht am Anfang eines Christenlebens.
Laut Schrift steht vor allem der Empfang des Heiligen Geistes am Anfang eines Christenlebens. Sich ohne Heiligen Geist Christ zu nennen, ist Ettiquettenschwindel. Ist doch schön, dass es dazu so klare biblische Aussagen gibt. Der Heilige Geist ist die Neugeburt, das ewige Leben, initiiert das Christsein und macht einen Menschen damit zum Kind Gottes, welches "Abba, lieber Vater!" rufen kann. Ohne Heiligen Geist kann man keine geistlichen Früchte bringen, denn der natürliche Mensch kann Gott nicht gefallen. Versteht sich eigentlich von selbst.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.