Oder wolltest du sagen du findest die Kinderbibeln toll

SamuelB hat geschrieben: ↑Fr 22. Mär 2019, 15:29Früher hatten wir einen Kater (--> norwegische Waldkatze, also ein richtiger Klopper mit einem Fell wie ein explodierter Wischmopp und frech wie sonst was). Der zerkratzte gern Zeitschriften und sah sich dabei nach uns um. Wenn einer guckte, rannte er schnell weg.
Ist es böse, in die Wohnung zu pinkeln?
Anders als Schlangen und Esel (die Bibel irrt sich nie) sind Hunde nicht des Sprechens mächtig. Du müsstest deinen vergleichsfähigen aussagekräftigen Versuchsaufbau demnach so gestalten, dass die moralischen Auffassungen von Hund und Mensch unabhängig von Sprache gemessen werden können.
Besser als Bestrafung wirkt positive Verstärkung. Man verspricht dem Hund ein Leckerli oder dem Menschen ewiges Glück im Himmelreich, und schon reduziert sich die Anzahl notwendiger Interventionen von zehn auf vier.Aber er hat sicher vorher zehn mal auf die Mütze gekriegt, bis er konditioniert war.
Die Schlange entschied? Was war der Mensch denn nun? Dumm, egoistisch oder nur unwissend? Wie ist es aber mit der Schlange? Was wollte sie wirklich? Wenn die Schlange entscheiden konnte, frage ich mich, wie dies möglich war. Musste sie so handeln?
Was bedeutet es denn: Ihr werdet sein wie Gott? Doch nichts anderes als Anmaßung oder vielleicht Arroganz. Wir werden nicht mit voller Erkenntnis geboren, wollen aber dennoch so leben, als wären wir dazu in der Lage, Dinge ohne Erkenntnis zu entscheiden. Dazu gehört aber auch Schuld-Akzeptanz.
Und sonst so? Alles klar bei dir?JackSparrow hat geschrieben: ↑Fr 22. Mär 2019, 16:24Ist es böse, in die Wohnung zu pinkeln?
Falls ja, woher weißt du das?
Falls ja, findet dein Gott solches Verhalten dann ebenfalls böse oder räumst du ein, dass es sich bei Gut und Böse um gesellschaftlich festgelegte Normen handelt und nicht um göttlich erschaffene Naturkonstanten?
Anders als Schlangen und Esel (die Bibel irrt sich nie) sind Hunde nicht des Sprechens mächtig. Du müsstest deinen vergleichsfähigen aussagekräftigen Versuchsaufbau demnach so gestalten, dass die moralischen Auffassungen von Hund und Mensch unabhängig von Sprache gemessen werden können.
Besser als Bestrafung wirkt positive Verstärkung. Man verspricht dem Hund ein Leckerli oder dem Menschen ewiges Glück im Himmelreich, und schon reduziert sich die Anzahl notwendiger Interventionen von zehn auf vier.Aber er hat sicher vorher zehn mal auf die Mütze gekriegt, bis er konditioniert war.
Ist in diesem Fall ja auch so. Adam und Eva waren aufgrund ihres Wesens vollkommen, weder böse noch egoistisch. Jede falsche Handlung ist beides: böse und egoistisch.
Doch, es gab da doch eine Warnung und wie Gott können wir nie sein.Es ging um die Frage, ob das Anliegen egoistisch war - und natürlich ist es egoistisch, wenn ICH sein will wie Gott. Böse muss es darum nicht sein.
"Sein wie Gott" ist unmöglich. Es ging dabei nicht um eine verbotene Frucht, sondern darum, Gott infrage zu stellen.... du sagst "klug sein wie Gott" - hier steht aber: sein wie Gott. Kann also auch bedeuten, dass sie in Gottes Autorität eingreifen wollten. Aber das nur mal so dahingestellt.
Kann nicht klagen, danke der Nachfrage.
Demnach hat Jahwe Elohim gelogen, als er einräumte, der Mensch sei wie ein Gott geworden, und demnach bestand für Jahwe Elohim keinerlei Anlass, den Menschen aus dem Garten zu jagen, da gemäß deiner Ausführungen die in der Bibel hierfür aufgeführten Gründe "unmöglich" eingetreten sein können.
JackSparrow hat geschrieben: ↑Fr 22. Mär 2019, 18:47Demnach hat Jahwe Elohim gelogen, als er einräumte, der Mensch sei wie ein Gott geworden, und demnach bestand für Jahwe Elohim keinerlei Anlass, den Menschen aus dem Garten zu jagen, da gemäß deiner Ausführungen die in der Bibel hierfür aufgeführten Gründe "unmöglich" eingetreten sein können.
Exakt aus diesem Grund formulierte ich oben den Satz "wie ein Gott" und nicht etwa "wie Gott".ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Fr 22. Mär 2019, 19:02Er hat nicht gesagt, "sie sind wie ich/wir" geworden", sondern sie sind geworden wie einer (Zahlwort Eins) von uns.
JackSparrow hat geschrieben: ↑Fr 22. Mär 2019, 19:07Exakt aus diesem Grund formulierte ich oben den Satz "wie ein Gott" und nicht etwa "wie Gott".ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Fr 22. Mär 2019, 19:02Er hat nicht gesagt, "sie sind wie ich/wir" geworden", sondern sie sind geworden wie einer (Zahlwort Eins) von uns.