Roland hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2019, 13:14
Stromberg hat geschrieben: Roland hat geschrieben:
Wenn ihr richtig gelesen hättet, hättet ihr euch diese Aussagen sparen können.
Eben; entsprechend bleibt es natürlich auch dabei: Exakt; das gilt auch für alle Wesenheiten. Einschließlich Gott.
Dass du die unendliche Regression willkürlich mit Gott beendest…
…ist keine Willkür
Doch; und dass du die unendliche Regression willkürlich mit Gott beendest ist ja kein Argument sondern Gegenstand der Kritik.
Dass je nach subjektiver religiöser Glaubensgrundlage dem Gott, den Göttern oder was auch immer eine ewige Existenz ohne Anfang zugeschrieben wird ändert daran ja nichts. Grundwissen über die einen oder anderen Mythen und Märchen hin oder her. ;D
Die meisten Mythen gehen von einem ewigen Faktor aus, der dafür sorgt, dass alles andere irgendwann einen Anfang hatte. Da ist die Bibel nichts exklusives. Und es ist nicht überraschend, dass man davon ausging - denn man dachte anthropozentrisch, und in der Welt auf Augenhöhe der Menschen hat alles einen Anfang...
Roland hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2019, 13:14
Stromberg hat geschrieben: Ich könnte auch behaupten Materie (also Energie) hätte es schon immer gegeben, ohne Anfang…
Könntest du, selbstverständlich! Und was wäre gegenüber intelligenter Planung daran plausibler?
Die geringere Komplexität; sowie freilich noch immer der Umstand, dass ein Bewusstsein herum wabernd im "irgendwo" einfach nur nebulöses Gequake ist... ^.^
Roland hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2019, 13:14
Stromberg hat geschrieben: …und würde für diese Annahme kein unbestätigtes Fabelwesen benötigen, das ich mir ausdenken und an das ich erst glauben müsste.
Materie gab es schon immer – oder ausgedachtes, unbestätigtes Fabelwesen, sind die falschen Alternativen.
Ähm... doch, genau das sind sie.
Roland hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2019, 13:14
Die Alternativen sind hier: Materie gab es schon immer – oder der Gott, der sich in Jesus Christus offenbart hat, hat sie erschaffen.
Nichts, was du schreibst, zeugt von Klugheit - oder auch nur eigenständigem Denken... du blubberst nur gebetsmühlenartig den biblischen Mythos nach in einer mittelalterlichen Auslegungsart.
Denn "dein" Gott, den du in Jesus Christus geoffenbart haben willst, ist ja nur einer von vielen erdachten Fabelwesen. Du glaubst immer, dass, sobald man in einer Diskussion auch religiöse Ansätze erlaubt, ausgerechnet "dein" Gott ins Spiel kommt. Ein Irrtum, schlicht weg.
Roland hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2019, 13:14
Stromberg hat geschrieben: Roland hat geschrieben: Widersprüchliche Aussage.
Keinesfalls.
Einerseits sagst du, nichts ließe auf Intelligenz schließen, andererseits dass die Intelligenz, die dazu nötig wäre um das Universum und das Leben zu ermöglichen, unwahrscheinlich groß sein müsste. Wenn das kein Widerspruch ist.
Richtig; es ist kein Widerspruch. Deine Logik scheint ziemlich quer zu liegen; vielleicht hältst du daher unplausible sowie nebulöse Postulate für so plausibel - es würde jedenfalls einiges erklären.
Um zum Widerspruch zu kommen, den du erkannt haben willst, obwohl er nicht vorliegt... zwei Aussagen:
1. Es lässt nichts auf die Existenz von außerirdischen Besuchern auf unserem Planeten schließen.
2. Wenn es welche gäbe, wäre ihr technischer Fortschritt enorm/unglaublich.
Widersprechen sich diese zwei Aussagen?
Nein.
Roland hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2019, 13:14
Stromberg hat geschrieben: Wenn dem so >wäre<, sich also von Komplexheit auf Intelligenz zwingend schließen lassen müsste, dann müsste man von Gott zwingend auf eine >noch< höhere Intelligenz (Gott-Gott, Schöpfer-Schöpfer) schließen.
Was zu existiern beginnt, hat eine Ursache.
Ändert absolut >nichts< an meiner Aussage. :0)
Zumal du auch weiterhin nicht um deinem zirkelschlüssigen Widerspruch drum herum kommst; wenn es für eine Existenz (z.B. die Welt, das Leben, ...) per se einen Schöpfer bedarf, gilt das für die Existenz des Schöpfers gleichermaßen.
Du kannst dieses Argument für dich zurückweisen, nur kannst du das auschließlich aufgrund der Tatsache machen, dass dieses (auch geistig/ontologisch) logisch fehlerhaft ist. Es ist eben dein Dogma. Aber das bedeutet, dass ich solche Argumente auch nicht akzeptieren sollte, ob du nun willst oder nicht.
Roland hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2019, 13:14
Im Falle der Schöpfung ist Intelligenz tausendmal plausibler als der Zufall.
Natürlich!!!!111einseinself.
Alberner Kindergarten, den du da auffährst. Bitte rechne das doch mal vor und erkläre die Werte aller verwendeten Parameter. ^^
Roland hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2019, 13:14
Im Falle des ewig seienden "Ich bin"jedoch auf einen noch ewiger seienden "Ich bin noch mehr" zu schließen, ist einfach widersinnig.
Nicht widersinniger als der Glaube an derartige Fabelwesen per se.
Roland hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2019, 13:14
Stromberg hat geschrieben: Roland hat geschrieben: Es könnte also, auch nach deiner Meinung, eine weitaus höhere Intelligenz als die des Menschen existieren.
Möglich wäre das wohl, ja.
Na also!
???
Ich habe damit nicht behauptet, dass deine Fabelwesenheiten deshalb ebenfalls existieren könnten, deren geisterhaftes Bewusstsein körperlos in irgendwelchen Dimensionen herum wabern...
Roland hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2019, 13:14
Stromberg hat geschrieben:Roland hat geschrieben: Dass es Zufall gibt, glaube ich also auch, ich bin gegen Determinismus. Aber wir wissen auch, was Zufall kann und was er nicht kann. Maschinen baut er z.B. nicht.
Maschinen haben keinen Sex; sie pflanzen sich nicht fort, vermehren sich nicht.
Dass Fortpflanzung und Vermehrung die Antwort auf die Frage ist, wie biologische Maschinen durch Zufall entstehen, ist eine unbegründete Behauptung.
Keinesfalls, kann man es ja durchaus untersuchen, beobachten, genetische Analysen durchführen.
Abgesehen davon weichst du hier aus, denn es ging um deine alberne Behauptung von Maschinen; und implizierst nun ganz schusselig, Lebewesen wären ja auch Maschinen.
Doch wie gehabt, deine Analogie greift nicht: Maschinen wie Computer, Waschmaschinen und Mixer vermehren sich eben nicht, Punkt.
Ein Strohman deinerseits, aber die baust du ja gerne.
Roland hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2019, 13:14
Stromberg hat geschrieben: Roland hat geschrieben:
Dann müsstest du es aber auch wirklich offen lassen.
Prinzipiell lasse ich es ja auch offen; ich habe keine Ahnung.
Prinzipiell lasse ich es ja auch offen; ich habe keine Ahnung.
Doch lehne ich Behauptungen wie die deinigen, die unüberprüfbare Fabelwesen und ähnliches beinhalten ab; damit wird nichts beantwortet, sondern man befindet sich in der Traum- und Fantasiewelt, in der ich auf nebulöse Art und Weise Antworten erdacht - und dann geglaubt - werden. Je nach religiöser Glaubensausrichtung halt; gibt ja so viele.

Es geht nicht um Fabelwesen
Doch; du musst halt Fabelwesen durch deinen Gott austauschen - so wie es jeder Gläubige ebenfalls kann; unabhängig seines Glaubens.
Roland hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2019, 13:14
sondern um den Logos
Eben; eines von vielen.
Roland hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2019, 13:14
der in Christus Mensch geworden ist
Diesen Schmarrn kannst du gerne noch hunderte male wiederholen; es wird nicht richtiger. Niedlich jedoch, wie du dem kirchlichen Dogma anhängst und dieses Glaubensbekenntnis an jeder Stelle wiederholst. Bringt in der Diskussion halt nur nichts.
Roland hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2019, 13:14
Aber er ist kein Fabelwesen sondern eine historische Gestalt und die Augenzeugenberichte existieren.
Auch das darfst du dir einreden so dolle du willst; und auch das wird dadurch nicht wahrer - es ist und bleibt alberner Kokolores.
Gott ist >keine< historische Gestalt. Du kannst nur nicht zwischen Jesus und Gott unterscheiden, weil du dir einbildest, der eine wäre der andere, doch nichts von diesem Irrsinn ist auch nur annähernd historisch belegt.
Roland hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2019, 13:14
Stromberg hat geschrieben: Roland hat geschrieben:Es hat alles keinen tieferen Grund, es ist ein gigangtischer Zufall. Wen das befriedigt, der möge es tun.
Weshalb sollten solche großen Fragen befriedigen?
Die Welt ist kein Ponnyhof; es geht bei der Suche nach Antworten doch nicht darum, dass sie uns gefallen.
Es steht dir natürlich frei, eine Antwort zu befürworten, die dir NICHT gefällt…
Womit du auch dieser Frage wieder ausgewichen bist; kannst oder willst du einfach nur nicht antworten?
Weshalb sollten solche großen Fragen befriedigen?