theologie ohne satan

Rund um Bibel und Glaube
ThomasM
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#171 Re: theologie ohne satan

Beitrag von ThomasM » So 26. Okt 2014, 19:10

Hemul hat geschrieben: Besonders das Letztere ist sehr wichtig, da der Satan ein hervorragender Bibelkenner ist.
Was soll uns da die Tatsache sagen, dass Hemul auch ein hervorragender Bibelkenner ist?

Lieber Hemul. Gerade bei dir und der Gemeinschaft der ZJ lauert das Böse direkt unter der Haut. Wenn man so lieblos und blind mit Bibelzitaten um sich schlägt, hat man rasende Angst vor dem Bösen. Man will sich mit Gesetzen und automatisierten Schriftreaktionen einmauern, abschirmen und festhalten. Man will das brodelnde Unheil in sich selbst in Schach halten mit Ritualen, mit Opfern, man will Gott gefallen mit seinen guten Taten, weil man Angst vor sich selber hat. Ja nicht selber denken, denken lassen, da ist man doch auf der sicheren Seite.

Vielen deiner Gemeinschaft gelingt das. Aber bei weitem nicht allen.

Und je mehr ihr vom Satan und nicht von Jesus redet, desto mehr werden fallen.

Gruß
Thomas
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Catholic
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#172 Re: theologie ohne satan

Beitrag von Catholic » So 26. Okt 2014, 19:15

Thomas,wenn man als Christ ernst nimmt,was man glaubt- also woran man festhält- dann sollte man den Satan zwar insofern ernstnehmen,als dass man sich vor seinem Handeln in Acht nimmt,aber ernsthaft Angst vor ihm haben braucht man dann nicht vor ihm haben,denn er ist nicht Gott,er versucht nur immer wieder ihn zu kopieren,sehr schlecht übrigens.

Hemul
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#173 Re: theologie ohne satan

Beitrag von Hemul » So 26. Okt 2014, 19:16

ThomasM hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Besonders das Letztere ist sehr wichtig, da der Satan ein hervorragender Bibelkenner ist.
Was soll uns da die Tatsache sagen, dass Hemul auch ein hervorragender Bibelkenner ist?
Lieber Hemul. Gerade bei dir und der Gemeinschaft der ZJ lauert das Böse direkt unter der Haut. Wenn man so lieblos und blind mit Bibelzitaten um sich schlägt, hat man rasende Angst vor dem Bösen. Man will sich mit Gesetzen und automatisierten Schriftreaktionen einmauern, abschirmen und festhalten. Man will das brodelnde Unheil in sich selbst in Schach halten mit Ritualen, mit Opfern, man will Gott gefallen mit seinen guten Taten, weil man Angst vor sich selber hat. Ja nicht selber denken, denken lassen, da ist man doch auf der sicheren Seite.
Vielen deiner Gemeinschaft gelingt das. Aber bei weitem nicht allen.
Und je mehr ihr vom Satan und nicht von Jesus redet, desto mehr werden fallen.
Gruß
Thomas
Ich habe mich nicht auf die ZJ bezogen, sondern dir an Hand der Bibel aufgezeigt, dass der Satan nicht wie von dir behauptet eine
Fiktion sondern gem. der Bibel eine Realität ist. Frage an dich: Was soll dein obiges Ablenkungs-Gesäusel bewirken? :roll:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fiktion
Fiktion (lat. fictio, „Gestaltung“, „Personifikation“, „Erdichtung“ von fingere „gestalten“, „formen“, „sich ausdenken“)
Zuletzt geändert von Hemul am So 26. Okt 2014, 19:30, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
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#174 Re: theologie ohne satan

Beitrag von Hemul » So 26. Okt 2014, 19:24

ThomasM hat geschrieben:Ich habe die Diskussion bis hier nicht verfolgt, das ist mir zu viel. Aber meine Ansicht ist die Folgenden:

Ja, es ist vielleicht sogar gut, eine Theologie ohne Satan zu entwickeln.
Warum?
Weil Satan die Vermenschlichung des Bösen ist, so wie Jesus der menschgewordene Gott ist.
Etwas vermenschlichtest wird greifbar, wir vorstellbar, wird fassbar. Und wenn sich das um das Böse an sich handelt, wird es so viel Macht über uns gewinnen, dass wir dem Bösen zum Opfer fallen.
Aber nicht das Böse soll fassbar werden, Gott soll fassbar werden, damit wir uns an ihm ausrichten.

ABER:
Selbst wenn man Satan streicht, bleibt das Satanische, das Böse in uns.

Jeder Mensch trägt es mit sich. Jeder kann ihm zum Opfer fallen. Jeder kann in Situationen geraten, die ihn abgrundtief Böse handeln läßt, auch ein Pluto, auch ein Hemul, auch ich.
Damit muss sich die Theologie auserinandersetzen. Das muss sie thematisieren. Dazu muss sie Wege aufzeigen.
Einen Satan brauchen wir dazu nicht.

Gruß
Thomas
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

ThomasM
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#175 Re: theologie ohne satan

Beitrag von ThomasM » So 26. Okt 2014, 22:35

Hemul hat geschrieben: Ich habe mich nicht auf die ZJ bezogen, sondern dir an Hand der Bibel aufgezeigt, dass der Satan nicht wie von dir behauptet eine
Fiktion sondern gem. der Bibel eine Realität ist. Frage an dich: Was soll dein obiges Ablenkungs-Gesäusel bewirken?
Das Satanische ist real. Das habe ich betont.

Satan mag real sein oder nicht. Man SOLLTE nicht so über ihn reden. Weil dieses Reden ihn stark macht und das Satanische in den Menschen verstärkt.
Paulus war Apostel, du bist es nicht, normale Menschen sind es auch nicht. Paulus hat nur sehr sparsam und in Nebensätzen vom Satan geredet, er hat ihn nur dann Personifiziert. wenn es ihm im Kontext nötig erschien. Mir persönlich zu viel. Und was die Apokalypse angeht, so halte ich es mit Luther.
Menschen wie du reden über Satan, als würden sie einen inneren Reichparteitag bekommen, wenn sie ihn sich vorstellen. Sehr ungesund. Dann geht lieber hin und schaut RTL2, wenn ihr eure Phantasie nicht im Zaum halten könnt.

Lerne endlich Jesus verkünden, statt Satan. Und höre die lieblose Bibelvers Klopperei auf und rede endlich MIT den Menschen statt über sie.

Danke
Thomas
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closs
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#176 Re: theologie ohne satan

Beitrag von closs » So 26. Okt 2014, 23:43

ThomasM hat geschrieben:Das Satanische ist real.
Zustimmung.

Hemul
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#177 Re: theologie ohne satan

Beitrag von Hemul » Mo 27. Okt 2014, 07:53

ThomasM hat geschrieben: Lerne endlich Jesus verkünden, statt Satan. Und höre die lieblose Bibelvers Klopperei auf und rede endlich MIT den Menschen statt über sie.
Danke
Thomas
Bitte!
Ich muss nicht lernen Jesus zu verkündigen, ich tue es, und zwar fast täglich sogar von Haus zu Haus. So wie der Herr Jesus es
in Matthäus 28:19+20 seinen Nachfolgern ans Herz gelegt hat. Hierbei kloppe ich nicht lieblos mit der Bibel herum, wie du mir das o. unterstellst, sondern benutze sie genau wie es Jesus in seinem Dialog mit Satan in Lukas 4:1-13 tat um den Menschen Trost und Hoffnung zu übermitteln u. um die Lügen des Teufels bloßzustellen.
Vom Heiligen Geist erfüllt, verließ Jesus den Jordan und ging in die Wüste. Der Geist hatte ihn dazu gedrängt. Vierzig Tage blieb er dort 2 und wurde vom Teufel versucht. Während der ganzen Zeit hatte er nichts gegessen, sodass er am Ende sehr hungrig war. 3 Da sagte der Teufel zu ihm: "Wenn du Gottes Sohn bist, dann befiehl diesem Stein hier, dass er zu Brot werde." 4 Aber Jesus antwortete: "Nein, in der Schrift steht: 'Der Mensch lebt nicht nur von Brot.'" 5 Der Teufel führte ihn auch auf einen hohen Berg, zeigte ihm in einem einzigen Augenblick alle Königreiche der Welt 6 und sagte: "Diese ganze Macht und Herrlichkeit will ich dir geben, denn sie ist mir überlassen worden und ich gebe sie, wem ich will. 7 Alles soll dir gehören, wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest." 8 Aber Jesus entgegnete: "Es steht geschrieben: 'Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen!'" 9 Der Teufel brachte Jesus sogar nach Jerusalem, stellte ihn auf den höchsten Vorsprung im Tempel und sagte: "Wenn du Gottes Sohn bist, dann stürz dich hier hinunter! 10 Es steht ja geschrieben: 'Er wird seine Engel aufbieten, um dich zu beschützen. 11 Auf den Händen werden sie dich tragen, damit du mit deinem Fuß nicht an einen Stein stößt.'" 12 Jesus gab ihm zur Antwort: "Es heißt aber auch: 'Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht herausfordern!'" 13 Als der Teufel sah, dass er mit keiner Versuchung zum Ziel kam, ließ er ihn für einige Zeit in Ruhe.
Du wirst es nicht glauben, viele mokieren sich zwar wie du, doch es gibt auch etliche Menschen die sind sehr dankbar darüber über das was ich ihnen aus der Bibel aufzeigen darf.
Zuletzt geändert von Hemul am Mo 27. Okt 2014, 08:25, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Samantha

#178 Re: theologie ohne satan

Beitrag von Samantha » Mo 27. Okt 2014, 08:08

Scrypt0n hat geschrieben:
Samantha hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Kommt keine Antwort mehr von dir, Samantha? ;)
Worauf?
http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=98647#p98647
Und genau darauf habe ich kurz darauf so geantwortet:
http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=98651#p98651

Ich bin doch nicht im Karussell! :geek:

ThomasM
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#179 Re: theologie ohne satan

Beitrag von ThomasM » Mo 27. Okt 2014, 12:29

Hemul hat geschrieben: Du wirst es nicht glauben, viele mokieren sich zwar wie du, doch es gibt auch etliche Menschen die sind sehr dankbar darüber über das was ich ihnen aus der Bibel aufzeigen darf.
Wenn du das so machst, wie alle anderen ZJ (und das wird bei euch doch so gelehrt und vorgeschrieben), dann ist es Bibelspruchklopperei.
Ich spreche da aus eigener Erfahrung.
Die du hier bestätigst.

Ich stelle eine Frage, die sich an einen Bibelvers anlehnt und die eine Interpretation, ein Nachdenken, ein Abwägen erfordert. Und was machst du? Du kloppst einen anderen (in 60% der Fälle nicht passenden) Bibelspruch hinterher.

Du hörst weder, was ich sage oder frage, noch nimmst du irgendwelche Dinge, die ich sage, ernst. Für dich ist die Sache erledigt, wenn du ein Bibelvers rausgekloppt hast. Das ist kein "aufzeigen", sondern ein blindes Rattern. So wie buddhistische Gebetsmühlen.
So kenne ich das eben auch von euch ZJ.

Ich bemühe mich sogar, eure Enge, eure Angst, eurern Hochmut zu verstehen. Warum müsst ihr euch einmauern, wo Gottes Wort doch befreit? Warum müsst ihr gesetzlich sein, wenn das Gesetz doch aufgehoben ist? Warum müsst ihr die Liebe Jesu zurückweisen und durch eure lieblosen Gesetze ersetzen?
Soziologisch, gruppendynamisch kann ich das Verstehen. Vom Glauben her nicht
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Hemul
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#180 Re: theologie ohne satan

Beitrag von Hemul » Mo 27. Okt 2014, 12:46

ThomasM hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Du wirst es nicht glauben, viele mokieren sich zwar wie du, doch es gibt auch etliche Menschen die sind sehr dankbar darüber über das was ich ihnen aus der Bibel aufzeigen darf.
Wenn du das so machst, wie alle anderen ZJ (und das wird bei euch doch so gelehrt und vorgeschrieben), dann ist es Bibelspruchklopperei.
Du kannst es einfach nicht lassen? :roll: Ich habe mich in dem Dialog mit dir bisher mit keiner Silbe auf ZJ bezogen-trotzdem hälts du sie mir immer wieder unter die Nase. :thumbdown: Hast du vielleicht eine ZJ Allergie? Dann lass dich behandeln oder tobe sie bitte an anderer Stelle aus.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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