AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2019, 12:21
Woran machst Du es denn fest, ob Jesus bei jemandem war oder schon für alle da war?
Das ist eine sehr berechtigte Frage und die Anwort ist diese hier: Vorentrückung
AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2019, 12:21
Woran machst Du es denn fest, ob Jesus bei jemandem war oder schon für alle da war?
Helmuth hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2019, 12:48Weil es um die Aufstellung irgendeiner Sache geht, z.B. eine Gotzenstatue oder etwas in der Art, doch was es konkret ist, wird wiederum nicht gesagt, auch an keiner anderen Stelle. Darum ist alles darum herum nur fleischloses theologisches Spekulationsgemüse.AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2019, 10:15Woher willst Du wissen, dass nicht das gemeint war?
Daniel 9,27 hat geschrieben: ... und neben dem Flügel werden Gräuel der Verwüstung aufgestellt, und zwar bis die fest beschlossene Vernichtung sich über den Verwüster ergießt.
Leila hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2019, 12:52AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2019, 12:21
Woran machst Du es denn fest, ob Jesus bei jemandem war oder schon für alle da war?
Das ist eine sehr berechtigte Frage und die Anwort ist diese hier: Vorentrückung
Sind es meine Worte? Frag Daniel.AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2019, 12:54Wie kann ein Gräuel der VERWÜSTUNG buchstäblich aufgestellt werden?
Helmuth hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2019, 13:30Sind es meine Worte? Frag Daniel.AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2019, 12:54Wie kann ein Gräuel der VERWÜSTUNG buchstäblich aufgestellt werden?
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Aber auch Jesus sagte, man sehe in dort „stehen“. Er sagt sogar „an heiliger Stätte“. Wie sehr respektierst du nun diese einander gut bezeugenden Aussagen?
Helmuth hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2019, 08:43Ein dritter Hinweis ist Lukas Erwähnung „und Jerusalem wird zertreten werden von den Heiden bis die Zeiten der Heiden erfüllt sind.“, sodass seine Beschreibung gegenüber den anderen Synoptikern auch hier klar abweicht. Hierin sind die Berichte eben nicht synoptisch.
Solche Gedanken führen nur von Jesu Aussagen weg, anstatt sie uns näher zu bringen.
Die Ereignisse waren viel komplexer, als dass man sie hier in wenigen Sätzen darstellen könnte.Helmuth hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2019, 08:43Wenn dann erkläre was der Grauel der Verwüstung war. Man kannte das damals nicht. Die Römer umzingelten die Stadt und errichteten einen Wall, ganz wie Lukas beschreibt. Dann gab es eine letzte Fluchtmöglichkeit. Die Römer stellten aber nichts in der Stadt auf sondern eroberten sie und verbrannten sie danach samt Tempel.
https://de.wikisource.org/wiki/Juedisch ... ch_VI_4-10 - Sechstes Capitel. 316 (1)Als die Rebellen in die Stadt hinuntergeflohen waren, und das eigentliche Tempelgebäude mit allen umliegenden Bauten ein Raub der Flammen geworden, trugen die Römer ihre Adler in das Heiligthum und stellten sie dem Ostthore gegenüber auf. Hier wurde ihnen nun ein Opfer dargebracht, und unter den begeistertsten Glückwünschen Titus von den Soldaten zum Imperator ausgerufen.
Jesus bezieht sich auf Daniel, nicht auf Sacharja. Bei Sacharja steht auch nichts von einem Greuel der Verwüstung.
AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2019, 10:18ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2019, 10:06Die Zerstörung Jerusalems und die Wiederkunft Jesu liegen zeitlich weit auseinander.
Nö, keinesfalls. In den Evangelien werden die Ereignisse in einem Atemzug genannt. Ein Schelm, wer daraus 2000 Jahre macht. Außerdem sagt Jesus noch klipp und klar:
Mat 24,34 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist.
Johannes 21,20 Petrus wandte sich um und sieht den Jünger nachfolgen, welchen Jesus liebte, der sich auch bei dem Abendessen an seine Brust gelehnt und gesagt hatte: Herr, wer ist es, der dich überliefert? 21 Als nun Petrus diesen sah, spricht er zu Jesu: Herr, was soll aber dieser? 22 Jesus spricht zu ihm: Wenn ich will, daß er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach. 23 Es ging nun dieses Wort unter die Brüder aus: Jener Jünger stirbt nicht. Und Jesus sprach nicht zu ihm, daß er nicht sterbe, sondern: Wenn ich will, daß er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an?
Helmuth hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2019, 13:30Sind es meine Worte? Frag Daniel.AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2019, 12:54Wie kann ein Gräuel der VERWÜSTUNG buchstäblich aufgestellt werden?
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Aber auch Jesus sagte, man sehe in dort „stehen“. Er sagt sogar „an heiliger Stätte“. Wie sehr respektierst du nun diese einander gut bezeugenden Aussagen?
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2019, 14:01AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2019, 10:18ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2019, 10:06Die Zerstörung Jerusalems und die Wiederkunft Jesu liegen zeitlich weit auseinander.
Nö, keinesfalls. In den Evangelien werden die Ereignisse in einem Atemzug genannt. Ein Schelm, wer daraus 2000 Jahre macht. Außerdem sagt Jesus noch klipp und klar:
Mat 24,34 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist.
Du verstehst den Vers falsch als "Dies alles wird noch in den nächsten 30-40 Jahren geschehen". Es ist aber anders herum.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2019, 14:01Eine weitere Aussage Jesu verdeutlicht das :
Johannes 21,20 Petrus wandte sich um und sieht den Jünger nachfolgen, welchen Jesus liebte, der sich auch bei dem Abendessen an seine Brust gelehnt und gesagt hatte: Herr, wer ist es, der dich überliefert? 21 Als nun Petrus diesen sah, spricht er zu Jesu: Herr, was soll aber dieser? 22 Jesus spricht zu ihm: Wenn ich will, daß er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach. 23 Es ging nun dieses Wort unter die Brüder aus: Jener Jünger stirbt nicht. Und Jesus sprach nicht zu ihm, daß er nicht sterbe, sondern: Wenn ich will, daß er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an?
Von Naherwartung der Jünger kann man in diesem Kontext also wohl kaum sprechen. Was Jesus eigentlich aussagen will, sowohl hier im Johannes Evangelium, als auch oben bei Matthäus in seiner Endzeitreide ist, dass es keine zeitliche Festlegung gibt. Nicht, dass dies alles geschehen wird in den nächsten 30-40 Jahren, sondern dass dieses Geschlecht notfalls noch jahrtausende überlebt. So hat er es auch zu Petrus über Johannes gemeint.