#151 Re: Was ist "Gottes Wort" und wie beweist es sich als solches?
Verfasst: Sa 9. Nov 2019, 09:33
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Ja - sorry - Du hast recht. ---- Wisst Ihr was? Ich stelle jetzt einfach einige Namen auf Ignore und gut ist.
Tree of life hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 09:16Sei froh, daß dein Gedächtnis noch gut funktioniert.
Vorweg: Unterm Strich erkenne ich in Deinen Aussagen viel Bekanntes - wir sind nicht weit voneinander weg.
Das meine ich mit "geschlossene Räume". - Man befindet sich in einem geistigen Raum und erkennt aus der Perspektive dieses Raumes - dann kommt ein Moment, in dem dieser Raum zu klein wird und findet einen nächsten Raum - und immer weiter so. - Ohne dies zu vertiefen: So ähnlich funktioniert auch die Hegelsche Dialektik - mit dem merkenswerten Instrument der "Aufhebung". - Vielleicht doch was dazu:
Gerade eben NICHT, wenn man das erkannt hat. - Denn Du darfst Deine Phasen "aufheben" und somit veredeln. --- Es gibt da in "Narnia" eine schöne Szene, in der das Mädchen zu Aslan, dem Löwen (= Gott) sagt: "Ich habe Dich erst spät erkannt und früher anderen gedient", worauf er sinngemäß sagt: "Ich habe das gesehen und deshalb weiß ich, dass Du reinen Herzens gedient hast. Ich rechne Dir deshalb diese Zeit so an, als hättest Du MIR gedient". - Das ist "Aufhebung".
Falls dieser Eindruck entstanden ist, entspricht das nicht dem, was mein Anliegen ist. - Es geht mir gerade NICHT darum, dass meine Sicht der Dinge vollkommen ist, sondern dass Wahrheit unabhängig von meiner Sicht vollkommen ist - und das vertrete ich in der Tat sehr offensiv. - Meine Sicht, dass meine Sicht NICHT entscheidend ist, wird mir dann aber in einschlägigen Diskussion so ausgelegt, dass dies eine autoritäre Sicht sei (stimmt!), die beweise, dass meine Sicht doch entscheidend sei. - Verstanden? Wenn nicht, macht es nichts, denn es ist genau die Art der satanischen Brillanz, Dinge auf den Kopf zu stellen.
Das entspricht dem, was wir weiter oben hatten - Zustimmung. --- Jetzt ist eine Frage, die mich momentan umtreibt: Sind wir aufgerufen, den Menschen beizubringen, was sie müssen, oder überlassen wir das einfach Gott?
Bei mir kommt das schon an. Aber du weißt ja ohnehin, dass ich Texte von dir auch schon öfter als hilfreich empfunden habe. Und hier bestätigst du sogar etwas, was ich geschrieben habe - danke dir!closs hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 11:54Ich weiß nicht, ob ich damit rüberkomme. - Aber das Erkennen dieser "Aufhebung im dreifachen Sinne" lässt einen in Folge erkennen, was eigentlich eigene Geschichte und Heilsgeschichte der Menschheit bedeutet - nämlich Entwicklung nach den Möglichkeiten der Phase/des jeweiligen Raums.
Ich denke, beides ist gut, im Zusammenspiel.
1. Kor. 3,5-7
Wer ist nun Paulus? Wer ist Apollos? Diener sind sie, durch welche ihr seid gläubig geworden, und das, wie der HERR einem jeglichen gegeben hat. Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen; aber Gott hat das Gedeihen gegeben. So ist nun weder der da pflanzt noch der da begießt, etwas, sondern Gott, der das Gedeihen gibt.…
Das wäre jetzt nicht meine Erwartung. - Ich denke eher, dass die theoretisch unendliche Reihe an Phasen/"Räumen" irgendwann aufhört (nämlich mit dem Tod) und ALLES aufgehoben wird in Gott (Visio Beatifica) - wollen wir hier mal Zwischenphasen der Selbsterkenntnis an dieser Stelle ignorieren.Tree of life hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 12:06Es endet dann mit: Mein Gott, mein Gott warum hast du mich verlassen?
So ist das wohl. - irgendwie macht das schon ein bißchen hilflos.
Werter SilverBullet,SilverBullet hat geschrieben: ↑Fr 8. Nov 2019, 22:07@Edelmuth
Die Erde wird/kann nicht von Menschen vernichtet werden und es ist falsch dies nun auch schon als „geschehen“ präsentieren zu wollen.
Der Text ist fachlicher Unsinn
Wo liest du hier heraus, dass das Vernichten der Erde schon geschehen ist? Wäre die Vernichtung der Erde nämlich schon geschehen-sprich Vergangenheit müsste es o. zum Schluss wie folgt heißen...……..und zu vernichten, die die Erde (und jetzt bitte Brillerl putzen) ……………………….."VERNICHTETEN"...……………….. Steht oben aber nachweislich nicht. Wat nu du edler Streiter?18 Und die Völker sind zornig geworden; und es ist gekommen dein Zorn und die Zeit, die Toten zu richten und den Lohn zu geben deinen Knechten, den Propheten und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten – die Kleinen und die Großen –, und zu vernichten, die die Erde vernichten.