Ich glaube nicht an die Schuld

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Ska'ara
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#121 Re: Ich glaube nicht an die Schuld

Beitrag von Ska'ara » Do 1. Mär 2018, 11:06

closs hat geschrieben:
Ska'ara hat geschrieben:Der Veranlagung nachzugeben, ist oft leichter als sie zu überschreiben. Das ist der freie Wille, es zu versuchen.
Schon richtig. Aber was geht dem Willen voraus? Doch Bedürfnis - oder nicht? -
Doch, aber wir können das Bedürfnis kontrollieren, verändern, uns selbst Maßstäbe setzen, statt einfach nur dem Drang nachzugeben. Wir können schließlich nachdenken. Das Problem ist oft nur, ob man uns lässt oder ob wir geistig fit sind.

Insofern verstehe ich unter "Schuld" im christlich-fundamentalen Sinne die Unfähigkeit des Menschen, immer "gut" zu erkennen.
Vielleicht sollte man an dieser "Bildungslücke" arbeiten?

closs
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#122 Re: Ich glaube nicht an die Schuld

Beitrag von closs » Do 1. Mär 2018, 14:20

Janina hat geschrieben:Allerdings gibt es eine Willensbildung oder Meinungsbildung. Dazu trage ich vorher so viel wie möglich an Informationen zusammen.
Ska'ara hat geschrieben:Doch, aber wir können das Bedürfnis kontrollieren, verändern, uns selbst Maßstäbe setzen, statt einfach nur dem Drang nachzugeben. Wir können schließlich nachdenken. Das Problem ist oft nur, ob man uns lässt oder ob wir geistig fit sind.
Zunächst: Genau so mache ich es auch - aber: Das reicht nicht.

Denn das Denken verschiedener Zeiten kann so unterschiedlich sein, dass man allein dadurch als Individuum davon abhängt, in welche Zeit man hineingeboren wurde. - Konkretes Beispiel: Es war vor 1000 Jahren gar nicht anders denkbar, als dass die naturalistische Welt aus Gott (also Materie aus Geist) kommt. - heute denkt man genau umgekehrt. - Aber nicht, weil man DIESBEZÜGLICH weiter wäre, sondern weil das Denken anders ist.

Das heißt: Wenn der Mensch heute geboren wird, wird er in das Denken seiner Zeit hineingeboren und kann nur in diesem Rahmen "wollen". - Der Glaube, der Mensch könne mit dem, was er heute "Aufklärung" nennt, solchen Grundlagen entfliehen, ist eine Illusion.

Janina hat geschrieben:Ich denke, dass die biblischen Autoren lediglich den Effekt beschrieben haben, ohne was von Sozialisation oder Epigenetik zu verstehen.
Natürlich haben sie nichts davon verstanden - Liebhaber haben damals auch nichts von Hormonen und vom G-Punkt gewusst und konnten trotzdem kapieren, worum es geht.

Janina hat geschrieben:Denn genug Menschen verstehen genau DAS darunter. EIn dauerhaftes schlechtes Grundgewissen ohne Anlass.
Das ist exakt das Problem, das sowohl den Kirchen als auch dem heutigen Denken anzulasten ist. - Die Kirche hat es gerne so gehalten, um ihre Leute im Griff zu haben ("Simonie") - das heutige Denken ist derart anthropozentriert, dass es gar nicht verstehen kann, dass es "Schuld" (eigentlich: "Last") geben kann, ohne dass jemand was persönlich dafür kann.

Dabei wäre es gar nicht so schwer zu verstehen - man denke nur an Kindern, die mit Krankheiten geboren werden, für die sie nichts können - diese "Last" hat im Grunde mit "Schuld" im theologischen Sinne zu tun: Man wird damit geboren und hat damit umzugehen.

Ska'ara hat geschrieben: Insofern verstehe ich unter "Schuld" im christlich-fundamentalen Sinne die Unfähigkeit des Menschen, immer "gut" zu erkennen.


Vielleicht sollte man an dieser "Bildungslücke" arbeiten?
Das kann nur die theologische Lehre machen - und da gibt es das nächste Problem: Immer mehr Theologen haben keine ausreichende geistige Basis, um Theologie in aller Tiefe verstehen zu können. - Wir leben in einer Zeit der geistigen Dekadenz.

Pluto
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#123 Re: Ich glaube nicht an die Schuld

Beitrag von Pluto » Do 1. Mär 2018, 14:41

closs hat geschrieben:Denn das Denken verschiedener Zeiten kann so unterschiedlich sein, dass man allein dadurch als Individuum davon abhängt, in welche Zeit man hineingeboren wurde. - Konkretes Beispiel: Es war vor 1000 Jahren gar nicht anders denkbar, als dass die naturalistische Welt aus Gott (also Materie aus Geist) kommt. - heute denkt man genau umgekehrt. - Aber nicht, weil man DIESBEZÜGLICH weiter wäre, sondern weil das Denken anders ist.
Alternativen tragen zur Meinungsbildung bei. Insofern ist es sicher ein Fortschritt, dass Gott als Erschaffer der Welt nicht mehr alternativlos ist.

closs hat geschrieben:Das heißt: Wenn der Mensch heute geboren wird, wird er in das Denken seiner Zeit hineingeboren und kann nur in diesem Rahmen "wollen".
Mag sein, dass der Zeitgeist wichtig ist.
closs hat geschrieben:Der Glaube, der Mensch könne mit dem, was er heute "Aufklärung" nennt, solchen Grundlagen entfliehen, ist eine Illusion.
Im Gegenteil, alles was wir an Erkenntnis gewinnen bedeutet Fortschritt.
Illusion ist wenn man die Empirie außer Acht lässt und sich an alten Traditionen klammert. Letztere könnten falsch sein.

closs hat geschrieben:Liebhaber haben damals auch nichts von Hormonen und vom G-Punkt gewusst und konnten trotzdem kapieren, worum es geht.
Nicht wirklich. Die Menschen in der späten Bronzezeit verspürten zwar Lust für einander, verstanden aber nicht warum. Deshalb wird ja Gott in der Bibel auch so beschrieben, dass er reges Interesse für das Geschehen hatte, wenn zwei Menschen zusammen lagen.

closs hat geschrieben:das heutige Denken ist derart anthropozentriert, dass es gar nicht verstehen kann, dass es "Schuld" (eigentlich: "Last") geben kann, ohne dass jemand was persönlich dafür kann.
Wieder mal eine falsche Anwendung von "anthropozentrisch". Was du meinst ist "naturalistisch".

closs hat geschrieben:Dabei wäre es gar nicht so schwer zu verstehen - man denke nur an Kindern, die mit Krankheiten geboren werden, für die sie nichts können - diese "Last" hat im Grunde mit "Schuld" im theologischen Sinne zu tun: Man wird damit geboren und hat damit umzugehen.
Warum werden die Einen mit dieser Last geboren, andere ohne? Hat die Theologie eine Antwort/

closs hat geschrieben:Wir leben in einer Zeit der geistigen Dekadenz.
Ich würde dagegen halten und sagen wir leben in einer Zeit wo wir lernen worauf es im Leben wirklich ankommt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Janina
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#124 Re: Ich glaube nicht an die Schuld

Beitrag von Janina » Do 1. Mär 2018, 15:12

closs hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Allerdings gibt es eine Willensbildung oder Meinungsbildung. Dazu trage ich vorher so viel wie möglich an Informationen zusammen.
Denn das Denken verschiedener Zeiten kann so unterschiedlich sein, dass man allein dadurch als Individuum davon abhängt, in welche Zeit man hineingeboren wurde.
Was anderes habe ich ja auch nicht behauptet:
Willensfreiheit heißt nicht, einen beliebigen und unbasierten Willen annehmen zu können. Sondern die Freiheit ihn sich unter Zuhilfenahme maximalen Inputs zu bilden.
Informationsfreiheit ermöglicht Freiheit bei der Willensbildung. Das ist die ultimative Absage an jede Zensur.

closs hat geschrieben:man denke nur an Kindern, die mit Krankheiten geboren werden, für die sie nichts können - diese "Last" hat im Grunde mit "Schuld" im theologischen Sinne zu tun: Man wird damit geboren und hat damit umzugehen.
Das ist eher ein Plädoyer für medizinische Forschung als für Fatalismus.

closs
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#125 Re: Ich glaube nicht an die Schuld

Beitrag von closs » Do 1. Mär 2018, 16:10

Pluto hat geschrieben:Im Gegenteil, alles was wir an Erkenntnis gewinnen bedeutet Fortschritt.
Da kann aber passieren, dass man im Bereich A Fortschritte macht und gleichzeitig Rückschritte im Bereich B - konkret:

Die Tatsache, dass man in der Naturwissenschaft Fortschritte macht (was ja überhaupt nicht bezweifelt wird), kann sehr schnell zu einer Weltanschauung führen, die meint, diese Art von Fortschritt sei eine Alternative zu geistigem Fortschritt. - Das führt dann gelegentlich unterm Strich zu einem Rückschritt.

Pluto hat geschrieben: Die Menschen in der späten Bronzezeit verspürten zwar Lust für einander, verstanden aber nicht warum.
Richtig - und genau dieses Nicht-Verstehen hat die gegenseitige Anziehung NICHT beeinträchtigt.

Pluto hat geschrieben:Wieder mal eine falsche Anwendung des von "anthropozentrisch". Was du meinst ist "naturalistisch".
Wieso "naturalistisch" (diesen Begriff würde ich eher im naturwissenschaftlichen Bereich verorten). - Ich würde es eher "individualistisch" nennen - und daher meine Verwendung des Wortes "anthropozentrisch = das Bewusstsein des Menschen ist das Maß".

Pluto hat geschrieben:Warum werden die Einen mit dieser Last geboren, andere ohne? Hat die Theologie eine Antwort
Jeder wird mit UNTERSCHIEDLICHEN Lasten geboren. - Ich behaupte ausdrücklich NICHT, dass dies nach menschlichem Maßstab gerecht erscheint.

Pluto hat geschrieben: closs hat geschrieben:
Wir leben in einer Zeit der geistigen Dekadenz.

Ich würde dagegen halten und sagen wir leben in einer Zeit wo wir lernen worauf es im Leben wirklich ankommt.
Kann ich so nicht erkennen.

Janina hat geschrieben:Informationsfreiheit ermöglicht Freiheit bei der Willensbildung. Das ist die ultimative Absage an jede Zensur.
Ja - das ist wohl der Spielraum, innerhalb dessen wir beeinflussen können.

Janina hat geschrieben: closs hat geschrieben:
man denke nur an Kindern, die mit Krankheiten geboren werden, für die sie nichts können - diese "Last" hat im Grunde mit "Schuld" im theologischen Sinne zu tun: Man wird damit geboren und hat damit umzugehen.

Das ist eher ein Plädoyer für medizinische Forschung als für Fatalismus.
"Fatalismus" ist es eh nicht. - Und natürlich: Medizinische Forschung ist das, was wir tun können - aber im Grunde hat beides nichts miteinander zu tun. - Denn wenn die eine "Krankheit" (sei dies körperlich oder geistig gemeint ist) vom Menschen bezwungen ist, sucht sich die Krankheit neue Wege.

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Opa Klaus
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#126 Re: Ich glaube nicht an die Schuld

Beitrag von Opa Klaus » Do 1. Mär 2018, 16:37

Janina hat geschrieben:
closs hat geschrieben:Versteht man "Schuld" als "Ich habe etwas gemacht, was ich hätte vermeiden können"
Oder unterlassen, was ich hätte tun müssen.
closs hat geschrieben:Im letzteren - und wie ich meine christlichen Sinn - ist "Schuld" ein wichtiger Begriff - aber wie soll das jemand verstehen, wenn in unserer Sprache "Schuld" ganz anders definiert ist.
Ja!
Selbst "Schulden" bekommst du nicht zwingend vererbt.
Vielleicht gibt es "Erblast". Familienkulturbedingtes Fehlverhalten, das man einfach nicht loswird, obwohl man es doch besser machen wollte als die Vorfahren, und in dem Bestreben in genau den selben Trott driftet. Wie frei ist unser Wille wirklich?
Diesen rot markierten Gedanken gehe ich in meiner 'Gesellschaftskritik' schon lange nach.
Gesellschaftskritik gibt es seit Menschengedenken, beginnend mit Gottes Frage nach dem Sündenfall: "Was habt ihr da getan"?

Stellen wir doch einfach mal die Frage, ob Gott uns irgend welche Verpflichtungen auferlegt hat, die wir Schuldig sind, zu erfüllen.

PENG! macht's in den Köpfen vieler Gläubigen, die darauf schwören, es gäbe solche Verpflichtungen.
Somit hätte uns Gott keine Wahl gelassen, diese zu erfüllen sondern erzwingt das durch seine Strafregister/Strafandrohungen/Strafmaßnahmen.

Tja, warum hat dann Gott, wenn's so wäre, nicht schon lange durchgegriffen?
Warum hat er den ersten Menschen die Wahl-FREIHEIT zwischen dauerhaften und kurzem Leben eingeräumt
und ihnen statt Pflichten nur den Sinn ihres Daseins erklärt.

Solche Bedenken gehören alle zu Gottes gegenwärtigen Verteidigung der Wahrheit
gegenüber der großen Lügenkampagne Satans die Armageddon genannt wird.

Da alles, was eine Gebärmutter verlässt nicht unsterblich wird, sondern stirbt, wenn es den falschen Weg geht,
darum werden eines Tages wieder kurzlebige und langlebige Menschen (# Auferstehung) auf Erden leben
und letztere eine Wiederherstellung des Paradieses beginnen.

Eine solche Paradies-Wiederherstellung muss in den Köpfen beginnen, sonst wird das materiell nie was.
Sämtliches Schadenfeuer von falschen Illusionen und zügelloser Fantasie muß "gelöscht" werden, bevor "Muskeln spielen können".
Bevor Muskeln in Aktion treten muss realistisches, nützliches, gutes in der Fantasie entstehen, denn dafür ist sie eigentlich geschaffen.
Wohltätig ist des Geistes macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht. Wer die Vernunft ausschaltet, findet im Dunkeln den Schalter zum Wiedereinschalten nicht mehr. http://www.prueter.eu

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#127 Re: Ich glaube nicht an die Schuld

Beitrag von closs » Do 1. Mär 2018, 16:43

Opa Klaus hat geschrieben:Da alles, was eine Gebärmutter verlässt nicht unsterblich wird, sondern stirbt, wenn es den falschen Weg geht,
darum werden eines Tages wieder kurzlebige und langlebige Menschen (# Auferstehung) auf Erden leben
und letztere eine Wiederherstellung des Paradieses beginnen.
Meinst Du das wörtlich?

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Janina
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#128 Re: Ich glaube nicht an die Schuld

Beitrag von Janina » Do 1. Mär 2018, 16:50

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Im Gegenteil, alles was wir an Erkenntnis gewinnen bedeutet Fortschritt.
Da kann aber passieren, dass man im Bereich A Fortschritte macht und gleichzeitig Rückschritte im Bereich B - konkret:
Die Tatsache, dass man in der Naturwissenschaft Fortschritte macht (was ja überhaupt nicht bezweifelt wird), kann sehr schnell zu einer Weltanschauung führen, die meint, diese Art von Fortschritt sei eine Alternative zu geistigem Fortschritt.
Und wo ist da jetzt was "konkret"?
Fortschritt in geistigen Fähigkeiten war immer durch technischen Fortschritt bedingt.

closs hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Das ist eher ein Plädoyer für medizinische Forschung als für Fatalismus.
"Fatalismus" ist es eh nicht.
Was denn? Sarkasmus a la "mir doch egal"?

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Opa Klaus
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#129 Re: Ich glaube nicht an die Schuld

Beitrag von Opa Klaus » Do 1. Mär 2018, 17:02

closs hat geschrieben:Meinst Du das wörtlich?
>> mit dem "Paradies" << ja schon, sogar wirklich.

Bein allem Geschwirbele um "Gott" herum ziehe ich solche Quintessenz, entgegen allem Spott.
Muss ich etwa Rücksicht nehmen, was andere denken, glauben, wenn sie als "Besserwisser" mich verspotten?
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#130 Re: Ich glaube nicht an die Schuld

Beitrag von manden1804 » Do 1. Mär 2018, 17:40

Pluto hat geschrieben:Das muss man natürlich in einem christlich geprägten Forum, wie diesem etwas präzisieren. :)

Also konkret...
Ich glaube nicht an die Erbschuld des Einzelnen, und auch nicht an die Kollektivschuld der Menschheit.

Ich glaube aber an die Verantwortung jedes Einzelnen für sein Handeln, und so für seine Taten. Wenn man es so sehen will, dann gibt es sowohl Deliktfähigkeit als Schuld im Sinne von Verantwortung, aber nicht im Sinne von einer Kollektivschuld von Geburt an!

Meine Fragen in die Runde:
Was kann ich denn dafür, dass ich auf der Welt bin?
Was ist der Sinn des Lebens? Ist es wirklich so, dass es darin besteht, von der Wiege bis zum Grab, eine Schuld zu sühnen, für die ich nicht verantwortlich bin.
Erbschuld gibt es keine .
Aber Du bist wie jeder andere Mensch dafür verantwortlich , dass die Menschheit sich positiv entwickelt .
Bleibt die Frage : was ist eine positive Entwicklung ?
Hier kommen wir nicht um die Frage nach dem Sinn des Lebens herum .
Einen wirklichen Sinn des Lebens können Menschen rein aus sich selbst heraus nicht erkennen .
Wir können uns selbst keinen wirklichen Sinn des Lebens geben .
Dazu brauchen wir eine UNVORSTELLBAR überlegene Existenz , die uns einen geben kann .
Dazu wiederum müssen wir natürlich zu erkennen versuchen , ob es so eine Existenz gibt .
Und dann , ob und was diese Existenz von uns möchte .
Und dann noch , ob wir , wenn wir diese Aufgabe gut genug lösen , mit einem wirklichen Sinn unseres Lebens rechnen dürfen .

Die Menschheit ist es bis jetzt noch nicht gelungen , zu erkennen , dass es die WIRKLICHE Existenz gibt .
Gott segne euch alle .

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