PeB hat geschrieben: ↑Fr 22. Nov 2019, 11:56
Vergeltung - Ja, im Sinne der Entrichtung eines Entgeltes für die Tat; nein, im Sinne von Rache.
Über beides redet Gott. Wer es nicht wahrhaben will missachtet Gottes Wort. Gott redet über Rache, PeB widerspricht ihm. Das sei deine Sache, ich werde mich hüten dem Allmächtigen darin die Stirn zu bieten, wenn er verkünden lässt:
Nahum 1,2-3 hat geschrieben:
Ein eifernder und rächender Gott ist JHWH, ein Rächer ist JHWH und voll von Grimm; JHWH übt Rache an seinen Widersachern und trägt seinen Feinden nach. JHWH ist langsam zum Zorn und groß an Kraft, und er hält keineswegs für schuldlos den Schuldigen. Jehova - im Sturmwind und im Gewitter ist sein Weg, und Gewölk ist der Staub seiner Füße.
Diese Schriftstelle denke ich offenbart es mir allmählich. Auf die Mitarbeit im Forum ist nur wenig Verlass, aber sie dient zumindest auf die richtigen Sprünge zu helfen. Insoferne ist sie eine Art Katalysator. Eine Meldung kommt rein, tut zwar nichts zur Sache, lenkt mich aber auf die Stelle, wo Gott geredet hat. Dann darf die Meldung wieder ausscheiden. Was bleibt ist das Wort Gottes.
PeB hat geschrieben: ↑Fr 22. Nov 2019, 11:56
Heimsuchen - ja, aber deutlich zu offen und allgemein für eine Begriffsdefinition.
Ich verwies schon darauf, dass man nicht mit seiner eigenen Konnotation an den Text herangehen darf, sondern den Kontext dafür finden muss. Du trägst dem Aspekt zu wenig Rechnung, dass Gott eine Scheidung der Menschen vornimmt. Darin übt er Vergeltung an beiden, den guten wie den bösen und Rache nur an den Bösen.
Für Vergeltung gilt dasselbe wie für Heiumsuchung. Die entsprechende Konnotation darf man nicht aufgrund seiner anerzogenen Haltung zu dem Wort setzen, sondern sie ergibt sich aus dem Sinn Gottes, wie er sie im Wort setzt. Vergeltung wie Heimsuchung wird dem Sinn nach positiv wie negativ gesetzt, je nachdem über welche Gruppe Gott redet. Er redet darüber über
alle Menschen.
Bei Rache ist es unmissverständlich. Sie gilt
nur den Feinden und daher sehe ich auch die Strafsanktionen nur in Zusammenhag mit Gottes Feinden, nicht aber angewandt an seinen Kindern. Ich habe nun Klarheit. Wer es anders sehen möge, der darf es auch solange Gott es zulässt. Eines Tages werden uns alle Augen geöffnet.