Weiter versuche ich Christof’s Anregungen zu folgen, der Versuch, den seelischen Dimensionen des Leides nachzugehen. ( Christof, bitte korrigiere mich, wenn Du es anders meinst)Matth. 26,38 (Luth.)
38 Da sprach Jesus zu ihnen: Meine Seele ist betrübt bis an den Tod; bleibt hier und wacht mit mir!
Im Moment halte ich mich gedanklich immer noch in Getsemani auf.
Wir können vielleicht bis zu einem gewissen Maße die Angst, die später folgenden Schmerzen und Pein aus menschlicher Sicht nachvollziehen.
Jesus wusste, dass dies sein Weg sein würde.
Johannes 10,17-18 (Luth.)
17 Darum liebt mich mein Vater, weil ich mein Leben lasse, dass ich's wieder nehme.
18 Niemand nimmt es von mir, sondern ich selber lasse es. Ich habe Macht, es zu lassen, und habe Macht, es wieder zu nehmen. Dies Gebot habe ich empfangen von meinem Vater.
Es geht meines Erachtens um die Betrübnis der Seele, die alles überlagert und die wir uns wohl nur verschleiert vorstellen können.
Um die Ursachen, das Gegenüberstehen und Ringen mit den finsteren geistigen Mächten in ihrer ganzen Gewalt, die Übernahme der Schulden, die Übergabe des „Lösegeldes“
Es war unsere Rettung, er trank den Kelch und siegte.
Wir haben einen wunderbaren Herrn, nichts Menschliches ist im fremd!
LG