Parusieverzögerung III

[Martinus]

.....Mehrheitsmeinung der Forschergemeinde. .

Wer immer der Mehrheitsmeinung folgt, braucht nicht mehr zu denken. Andere tun es für ihn.

© Peter Amendt
(*1944), Franziskaner

[sven23]

.....Mehrheitsmeinung der Forschergemeinde. .

Wer immer der Mehrheitsmeinung folgt, braucht nicht mehr zu denken. Andere tun es für ihn.

© Peter Amendt
(*1944), Franziskaner

In der neueren Forschung hat sich das durchaus bewährt. Dort kommt eine Mehrheitsmeinung nicht unbegründet zustande.

[Münek]

.....Mehrheitsmeinung der Forschergemeinde. .

Wer immer der Mehrheitsmeinung folgt, braucht nicht mehr zu denken. Andere tun es für ihn.

© Peter Amendt
(*1944), Franziskaner

Als Laie sollte man sich tunlichst davor hüten, aus dem hohlen Bauch heraus Expertenmeinungen zu widersprechen.

Das geht so gut wie immer schief. Die Gefahr, sich lächerlich zu machen, ist nicht als gering einzuschätzen.

[sven23]

Von vielen Theologen wird auch der Umstand, daß der vermutlich des Lesens und Schreibens mächtige Jesus kein einziges schriftliches Zeugnis hinterlassen hat, als weiteres Indiz dafür gewertet, daß er selbst vom zeitlich nahen Gottesreich ausging.
Denn warum sollte man etwas aufschreiben und vor allem für wen, wenn das Reich Gottes sowieso bald anbricht?
Ein weiterer Puzzlestein im großen Mosaik der neutestamentlichen Forschung.

[Samantha]

Von vielen Theologen wird auch der Umstand, daß der vermutlich des Lesens und Schreibens mächtige Jesus kein einziges schriftliches Zeugnis hinterlassen hat, als weiteres Indiz dafür gewertet, daß er selbst vom zeitlich nahen Gottesreich ausging.

Du meinst, die wichtigen Menschen damals haben über sich geschrieben? Nenne mir einen. Damals war es noch nicht üblich, Memoiren zu schreiben - dies taten andere - man ließ schreiben, wenn man wichtig genug war.
War Sokrates eine Erfindung Platons, weil er nichts Eigenes hinterließ?

[Scrypt0n]

Von vielen Theologen wird auch der Umstand, daß der vermutlich des Lesens und Schreibens mächtige Jesus kein einziges schriftliches Zeugnis hinterlassen hat, als weiteres Indiz dafür gewertet, daß er selbst vom zeitlich nahen Gottesreich ausging.

Du meinst, die wichtigen Menschen damals haben über sich geschrieben?

Nein, meint er nicht - verwirrtes Ding.
Sven bezoeg dich nicht auf Geschriebenes über seine eigene Person sonder über einen postulierten Sachverhalt.

Es geht dalso darum, dass Jesus nichts hinterlassen hat von seinen Aussagen über Gott und die Welt - nicht darum, dass er keine über sich selbst hinterlassen hat.
Du verstehen? ^_-

[Samantha]

Es geht dalso darum, dass Jesus nichts hinterlassen hat von seinen Aussagen über Gott und die Welt - nicht darum, dass er keine über sich selbst hinterlassen hat.
Du verstehen? ^_-

Ist doch am Ende dasselbe, da er ja als "Erlöser" eine ganz wichtige Rolle intus hatte.

[Pluto]

.....Mehrheitsmeinung der Forschergemeinde. .

Wer immer der Mehrheitsmeinung folgt, braucht nicht mehr zu denken. Andere tun es für ihn.

Eine wissenschaftliche Forschergemeinde, besteht meist aus einer Gruppe von weniger als 1000 Menschen.

Eine seltsame "Mehrheit", angesichts der Weltpopulation von 7-8 Milliarden.

[sven23]

Du meinst, die wichtigen Menschen damals haben über sich geschrieben? Nenne mir einen. Damals war es noch nicht üblich, Memoiren zu schreiben - dies taten andere - man ließ schreiben, wenn man wichtig genug war.
War Sokrates eine Erfindung Platons, weil er nichts Eigenes hinterließ?

Nein, Memoiren über sein eigenes Leben würde man auch nicht erwarten. Aber wenigstens ein Paar Sätze über die Grundzüge seiner Lehre. Wenn man aber glaubt, daß in Kürze das Gottesreich anbricht, hält man das wohl nicht mehr für nötig.
Wie schon oft gesagt: kein strenger Beweis, aber ein weiteres Indiz für seine Naherwartung.

[sven23]

Eine wissenschaftliche Forschergemeinde, besteht meist aus einer Gruppe von weniger als 1000 Menschen.

Eine seltsame "Mehrheit", angesichts der Weltpopulation von 7-8 Milliarden.

Eben auf die Forschergemeinde bezieht sich der Mehrheitsbegriff, nicht auf die Weltpopulation, die sich wahrscheinlich nur zu einem verschwindend geringen Teil überhaupt mit neutestamentlichen Fragen im historisch-kritischen Sinn beschäftigt.