Oh,danke schön 2Lena2Lena hat geschrieben:Übrigens, einen kleinen Dank an dich, Leodakia ...
Wie soll einen Diskussion in Gang kommen, wenn sie einer nicht anstoßen kann.
Das machst du ganz wunderbar!
Ich hoffe, es wird dann auch die Antwort gelesen ... und dann kommen noch "bessere Fragen" am laufenden Band ... dankeschön!
was/wie/wo soll das Reich Gottes denn nun sein?
#61 Re: was/wie/wo soll das Reich Gottes denn nun sein?
"Kann einem Menschen der Glaube so wichtig sein, dass er nicht die Wahrheit erfahren will?
Für mich ist das unvorstellbar." von Mia
„Der Mensch hält die Grenzen seiner Denkfähigkeit für die
Grenzen des Universums." Schopenhauer
						Für mich ist das unvorstellbar." von Mia
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Grenzen des Universums." Schopenhauer
#62 Re: was/wie/wo soll das Reich Gottes denn nun sein?
Hihi2Lena hat geschrieben:Sorry Leokadia für den "Freudschen Verschreiber - Leodakia...
kein Problem
s war lustig
grinse immer noch
"Kann einem Menschen der Glaube so wichtig sein, dass er nicht die Wahrheit erfahren will?
Für mich ist das unvorstellbar." von Mia
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Grenzen des Universums." Schopenhauer
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#63 Re: was/wie/wo soll das Reich Gottes denn nun sein?
Aufgrund der Tatsache, dass ein und das selbe hebräische Wort mehrere Bedeutungen haben kann, sie sich nicht zwingend aus dem Kontext eindeutig ergeben, kann das so nicht stimmen.2Lena hat geschrieben:Die Bibeltexte sind voller Klarheit ...Leokadia hat geschrieben:wieso gibt es kein Klartext dazu?
immer nur Versteckespielen mit Vergleichen
#64 Re: was/wie/wo soll das Reich Gottes denn nun sein?
Die Kirchenleute verstanden wohl selbst nicht ganz wovon Jesustexte sprachen.2Lena hat geschrieben:Die Bibeltexte sind voller Klarheit ...Leokadia hat geschrieben:wieso gibt es kein Klartext dazu?
immer nur Versteckespielen mit Vergleichen
Nur verstand man sie nicht zu lesen![]()
...
Bis zur Zeit der Reformation um 1500 war unsere Gesellschaft geprägt von Feudalismus.
...
Die argumentierten dann so ähnlich wie du, liebe Leodakia mit Lukas 17 ... und das ist keine Art, den Glauben zu fördern. Logisch, ich verstehe dich, aber bei einer Weltkirche ?
(Mehr zu Lukas 17 im eigenen Abschnitt unter NT )
Und mein Frage hätte ich eigentlich am liebsten an den Urheber der Gleichnisse oder Prophezeiungen gerichtet-an Jesus selbst.
Man hätte doch mit dem unwissenden Volk etwas deutlicher reden können oder?
Aber nein,er sprach wie der Jedi Meister Yoda.
Wer soll das verstehen? Nicht mal seine auserwählten Aposteln blickten da ganz durch.
Manche glaubten den Kauderwelsch (sry)schlicht nicht und liefen weg ,zu ihrem alten Job
Wie sollten es dann fremde Leute schaffen es zu verstehen?
"Kann einem Menschen der Glaube so wichtig sein, dass er nicht die Wahrheit erfahren will?
Für mich ist das unvorstellbar." von Mia
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#65 Re: was/wie/wo soll das Reich Gottes denn nun sein?
closs hat geschrieben:Genau so - das zeigt die natürlichen Grenzen der Naturwissenschaft auf - und das ist wahrlich kein Vorwurf.Faransil hat geschrieben:selbst wenn sie existieren WÜRDEN, nicht naturwissenschaftlich erforscht werden.
Sagen wir es besser so:
Gedankengebilde (Hirngespinste) jeglicher Art aus der subjektiven "Welt der Fantasie und Illusion"
zum Gegenstand ihrer Forschungen zu machen, käme der "Naturwissenschaft" nie in den Sinn.
Der "Naturwissenschaft" braucht deshalb diesbezüglich keine "Grenze aufgezeigt" werden - so nach
dem Motto: Bis hierher und nicht weiter!
#66 Re: was/wie/wo soll das Reich Gottes denn nun sein?
Nur dann, wenn sie diese Grenze überschreitet - die passiert gelegentlich in Sachen "Geist". - Ansonsten definiert die Wissenschaft selbst - sollte sich aber dessen auch jederzeit bewusst bleiben.Münek hat geschrieben:Der "Naturwissenschaft" braucht deshalb diesbezüglich keine "Grenze aufgezeigt" werden
#67 Re: was/wie/wo soll das Reich Gottes denn nun sein?
Die Pilatus-Frage bleibt in Joh 17:38-40 unbeantwortet. Warum? - Darüber kann ich nur spekulieren. Eine Möglichkeit wäre, dass Jesus schwieg. Gut möglich, dass Pilatus sie als rhetorische Frage stellte und gar nicht an einer Antwort interessiert war. Vielleicht wusste der Evanngelist auch nicht mehr.Leokadia hat geschrieben:da du Joh.18:36 angegeben hast-weiter im Vers 38 stand :
Ich stehe immer noch am Anfang der Suche und sage ebenso ,mit Nachdruck:Jesus antwortete: Mein Reich10 ist nicht von dieser Welt; wenn mein Reich von dieser Welt wäre, so hätten meine Diener gekämpft, damit ich den Juden nicht überliefert würde, jetzt aber ist mein Reich nicht von hier. 37 Da sprach Pilatus zu ihm: Also bist du doch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, dass ich ein König bin. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis gebe. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme. 38 Pilatus spricht zu ihm: Was ist Wahrheit?
WAS IST WAHRHEIT?
Wie dem auch sei, regt diese Stelle zum Nachdenken an und vielleicht lag es auch in der Absicht des Evangelisten. Immerhin wird hier eine Frage gestellt, die an anderen Stellen beantwortet wird (Wahrheit ist ein Thema im JohEv). Die unbeantwortete Pilatus-Frage regt den Leser an, über die Tiefe der Frage nachzudenken und somit auch über die Tiefe der Antworten Jesu.
In seinem hohepriesterlichen Abschiedsgebet betete er für seine Jünger: Heilige sie durch die Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit.
Dieser Vers erlaubt meiner Meinung nach zwei Deutungen:
1. Jesus sprach vom Wort seines Vaters, welches er verkündete im Sinne von Joh 14:10 u. Joh 12.49. Auch in seinem oben erwähnten Gebet äußerte er gem. Joh 17:8 einen ähnlichen Gedanken.
Erweitert ließe sich dies auf die Bibel als das Wort Gottes [in Menschen Schrift] übertragen.
2. Jesus sprach von sich selbst als das Wort und die Wahrheit. Seinen Jüngern offenbarte er: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
Als Jesus betete, "Dein Wort ist Wahrheit", kann er damit sehr wohl auch auf sich selbst angespielt haben. Dies wird deutlicher, wenn ich den farblich hervorgehobenen Ausdruck durch den griechischen Begriff aus dem Grundtext ersetze (hier in lateinischer Transliteration): Dein Lógos ist Wahrheit.
Dies passt zu dem Hymnus im johanneischen Prolog, denn bereits dort begegnet uns das Wort, ho Lógos. Seine Göttlichkeit ist im Sinne eines Prädikatsnomen zu verstehen.
Ho Lógos wurde Fleisch, also zum Menschen Jesus. Dieser ist monogenḗs hyiós, der einziggezeugter Sohn (vgl. bitte Joh 17:3).
Es geht also nicht um Wahrheit im provanen, allgemeinen Sinne. Dies würde einfach bedeuten, dass Wahrheit Aussagen sind, die mit der Wirklichkeit übereinstimmen. Im JohEv geht es um einen tieferen Gedanken, der enger gefasst wird, um eine theologische Wahrheit. Jesus ist der Messias oder Christus, der Sohn Gottes, durch den sich Gott offenbarte. Er ist der König der Könige und Hohepriester nach der Weise Melchisedeks - der wahre "Weg" zu Gott und somit zum ewigen Leben.
Der weise König Salomo hatte schon erkannt, dass der Mensch das Werk nicht ergründet3, das Gott getan hat, vom Anfang bis zum Ende.Leokadia hat geschrieben:wenn seine Behauptungen von einer höherdimensionellen Welt wahr wären/waren -wieso sind sie nicht ein Teil unserer Wissenschaft und längst erforscht und ausführlich gelehrt ?
Wenn uns das Universum gegenwärtig jenseits der Teilchenhorizonts und in Ewigkeit jenseits des kosmologischen Ereignishorizonts verborgen bleibt, wenn uns andere Universen empirisch nicht zugänglich sind, so dass wir sie nur spekulativ vermuten können, warum sollte uns der transzendente Himmel empirisch zugänglich sein?
Es ist aus unserer Perspektive einfach zu schwierig, hierüber eine genaue Erkenntis zu erlangen.
Als Beispiel könnte man sich zweidimensionale Wesen in einem 2D-Universum vorstellen. Wenn nun ihr zweidimensionaler Raum in unserem Raum "eingebettet" wäre und eine Kugel durch ihre 2D-Welt "hindurchgleiten" würde, so würden sie plötzlich einen Punkt wahrnehmen, für dessen Erscheinen sie keine Erklärung aus ihrer Welt hätten, ein Punkt, der zu einem Kreis expandiert, um dann wieder zu einem Punkt zu kollabieren und ins "Nichts" zu verschwinden.
Ein "2D-Einstein" könnte vielleicht die Theorie eines Hyperkreises entwickeln, welches er Kugel nennt, etwas, dass der Empirie der 2D-Wesen nicht zugänglich ist und sich auch ihrer Vorstellungskraft entzieht.
Wie sollen Menschen über Dinge sprechen, die in einem übersprachlichen Bereich liegen und sich nur erahnen, aber nicht konkret erfassen lassen? Indem diese Dinge im Symbol umschrieben werden.Leokadia hat geschrieben:warum verbirgt sich diese scheinbar so bedeutende Wahrheit hinter dem Dunst der unverständigen Schriften ?
wieso gibt es kein Klartext dazu?
immer nur Versteckespielen mit Vergleichen![]()
Ich meine wenn man Kindern Blödsinn erzählt der Storch bringe die Kinder -braucht man sich später nicht wundern, wenn sie einem verfrüht schwanger antanzen -das Kind ist nicht schuld-sondern die Eltern die es mit falschen Informationen gefüttert haben.
ist darum alles noch genau so wie vor 2000 Jahren?
Zudem die Wahrheit doch klar offenbart wurde. Im Kern genügt es einem Christen folgende Worte Gottes bezügliches seines Sohnes (Jesus Christus) zu beherzigen: Dieser ist mein geliebter Sohn, ihn hört!
Es wurde im transzendenten Himmel aufgerichtet.Leokadia hat geschrieben:ich seh kein Unterschied und wo bleibt das Reich ?
Jesus versprach seinen Jüngern ihnen nach seiner Himmelfahrt gem. Joh 14.2-3 "Wohnungen" oder "Stätten" zu bereiten.Zitat aus Hebr 9:24:
24 Denn Christus ist nicht hineingegangen in ein mit Händen gemachtes Heiligtum, ein Abbild des wahren Heiligtums, sondern in den Himmel selbst, um jetzt vor dem Angesicht Gottes für uns zu erscheinen,
Paulus erklärte den Urchristen in Korinth, dass sie eine Hoffnung auf eine Auferstehung im Himmel in einem geistlichem Leib hatten (s. bitte 1Kor 14.44-45), denn ein fleischlicher Leib kann nicht im transzendenten Himmel leben (s. bitte 1 Kor 15:50).
Der Theologe Karl Barth sprach bezüglich des Geistes Gottes davon dass dieser jenseits aller bedingt-bedingenden Kräfte einzuordnen ist, noch jenseitiger als supernaturalstische Phänomene.
Das Christentum ist gekennzeichnet durch einen Glauben auf Hoffnung hin, dass sich Offe 21:1-6 erfüllen möge und dann endlich Gottes Wille auch auf Erden geschiet, wenn das Königkreich Gottes sich vom Himmel auf die Erde erstreckt.
Nun, jede Textinterpretation muss sich am zugrundeliegenden Text messen lassen und sind somit mitnichten völlig beliebig. Interpretationen, welche diametral gegen die jesuanische Ethik der Bergpredigt verstoßen, sind eindeutig als Fehlinterpretationen zu entlarven.Leokadia hat geschrieben:ebenAuf Erden gehören nach meinem bescheidenen Glaubensverständnis bisher nur die Christen, welche Jesus "kennt". Dies schließt jene Scheinchristen aus, von denen Jesus gem. in seiner berühmten Bergpredigt sprach. Interessanterweise sind solche Leute oftmals Zielgruppe von Religonskritikern, weil sie dazu ja auch jede Menge Gründe liefern (Kreuzzüge, Hexenverfolgung usw.).
der Grund dafür ist einfach-die Schriften kann man lesen wie man will, man kann jeden Mist drauf projizieren und dabei noch stolz sein
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo
						#68 Re: was/wie/wo soll das Reich Gottes denn nun sein?
Damit ist gemeint, dass der Hirte die Schafe von den Böcken scheidet.. Die Menschen werden mit alltäglichen Dingen beschäftig sein und offenbar völlig überrascht werden, denn Siehe, ich komme wie ein Dieb.Leokadia hat geschrieben:zu Mathäus 24:Nun, Jesus herrscht im Himmel, unsichtbar für menschliche Augen, zur rechten Gottes wartend. Die Gegenwart des Menschensohnes ist laut jesuanischer Prophezeiung durch ein Zeichen erkennbar (Mat 24-25, Mk 13 u. Luk 21:5-36). Dabei griff Jesus das bevorstehende Zerstörung Jerusalems und das Ende Israels auf. Dies mag verwirrend erscheinen, da sich nur Teile seiner Worte damals in den Jahren 66-70 n. Chr. erfüllten.Leokadia hat geschrieben:wieso soll es (laut Bibel/Jesus)schon hier aber doch unsichtbar sein?
es geht hier vermutlich nicht um die Vernichtung Jerusalems anfangs des ersten Jahrhunderts ,denn dasselbe wird in Lukas 17,34 behandelt :es sieht eher so aus , dass die Menschen von jemanden abgeholt werdenIch sage euch: In derselben Nacht werden zwei auf einem Bette liegen; einer wird angenommen, der andere wird verlassen werden. 35 Zwei werden mahlen miteinander; eine wird angenommen, die andere wird verlassen werden. 36 Zwei werden auf dem Felde sein; einer wird angenommen, der andere wird verlassen werden.
und dies kann man nicht anders interpretieren als es geschrieben steht
Nach meinem bescheidenen Verständnis sind die jesuanischen Verheißungen "verschränkt" mit seinen Warnungen vor den Römern. Was denkst Du darüber?
Vom Menschensohn, dem König der Könige und Herr der Herren.Leokadia hat geschrieben:manche werden VOM DACH/VOM FELDE/VON DER MÜHLE /AUS DEM BETT weggebracht werden (andere aber nicht)
VON WEM?
In eine neue Erde. (vgl. bitte Dan 12:1-3)Leokadia hat geschrieben:WOHIN?
Jesus verglich die Sitation gem. Luk 17:26-28 mit den Tagen Noahs und Lots und bezog sich damit auf die Sintflut sowie Sodom. Damals wurden gem. der Bibel die Menschen buchstäblich gerettet. Ich denke, dass es auch so gemeint ist (s. Dan 12:1-3).Leokadia hat geschrieben:WIE?
KÖRPERLICH oder "nur" geistig?
Wenn ich die johanneischen Schriften lese, gewinne ich ganz und gar nicht dein Eindruck die Worte eines verwirrten Mannes zu lesen; vielmehr die tiefgründigen Worte eines weisen Apostels, der mit Heiligen Geist erfüllt war und einen klaren Geist hatte und in seinen Briefen kraftvoll zu argumentieren wusste.Leokadia hat geschrieben:Johannes war ein sehr alter ,vermutlich sehr verwirrter MannDer letzte noch lebende Apostel stellte in seiner "letzten Stunde" seines Lebens sogar fest, dass die Antichristen bereits von den urchristlichen Gemeinden ausgegangen sind.
sich auf seine visionären Aussagen in der Gefangenschaft zu verlassen halte ich für etwas riskant
Warum wurden dann die Henoch-Bücher in den jüdischen Konzilen (90 und 118 n. Chr. in Yavne oder Jamnia) nicht in den hebräisch-aramäischen Kanon des Tanach (AT) aufgenommen, sondern als Apokryphen eingstuft? (wenn Du magst, kannst Du in mein Posting #10344 reinschauen.)Leokadia hat geschrieben:ich kann sie Dir nur empfehlenBezüglich der Henoch-Bücher muss ich passen. Soweit ich gelesen habe, stammen die ältesten Teile aus dem 3. Jh. v. Chr.
der jüdische Glaube basiert auf den Propheten Hiob und Henoch
sie sind die Grundsteine des ganzen
Hiob lebte sehr lange bevor das Henoch-Buch geschrieben wurde (vermutlich irgenwann zwischen Joseph und Moses) und Henoch war sogar ein vorsintflutlicher Prophet.
Nein, dass wusste ich nicht.Leokadia hat geschrieben:Wusstest du , dass es dort (im Henoch Buch) auch die Mose Geschichte als prophetische Vision gibt(es wird ein Wasser geteilt um die Gerechten zu retten)?
Auch dies wusste ich nicht.Leokadia hat geschrieben:oder dass die dortigen Beschreibungen des Totenreichs ziemlich nah an den Überlieferungen de Totenreichs der Ägypter und der Tibeter sind(die Tibeter nennen das Reich das Labyrinth des Todes)?
Jesu Präexistens als Logos bildet eine Ausnahme.Leokadia hat geschrieben:oder ,dass dort von Reinkarnation geschrieben steht -ganz so wie von Jesus gesagt wurde , dass er schon davor gelebt haben soll(und darum für Elia gehalten wurde)?
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo
						#69 Re: was/wie/wo soll das Reich Gottes denn nun sein?
closs hat geschrieben:Nur dann, wenn sie diese Grenze überschreitet - die passiert gelegentlich in Sachen "Geist". - Ansonsten definiert die Wissenschaft selbst - sollte sich aber dessen auch jederzeit bewusst bleiben.Münek hat geschrieben:Der "Naturwissenschaft" braucht deshalb diesbezüglich keine "Grenze aufgezeigt" werden
Ich wüsste nicht, wo in Sachen "Geist" die Naturwissenschaft ihre Grenze überschreitet.
Warum sollte sie der esoterischen Vorstellung folgen, dass "Geist" außerhalb von Gehir-
nen allüberall existiert und unsichtbar um uns "west" und sich bei passender Gelegen-
heit in "geeignete" Gehirne "einfädelt" oder "einnistet", um dann präsent zu sein?
Eine solche Vorstellung ist schlicht abwegig.
#70 Re: was/wie/wo soll das Reich Gottes denn nun sein?
Das soll sie eben NICHT, weil dies eine Fragestellung jenseits ihres Mandats ist. - Sie soll sich auf das konzentrieren, was sie beobachtet - und das ist: Es gibt eine Korellation zwischen Hirn-Komplexität und kognitiver Komplexität.Münek hat geschrieben:Warum sollte sie der esoterischen Vorstellung folgen, dass "Geist" außerhalb von Gehirnen allüberall existiert