Diese zahnlosen HKM-Auslegungen sind ungefähr so belebend wie alkoholfreier Radler.Andreas hat geschrieben: ↑So 27. Okt 2019, 13:31
So läuft man über's Wasser: indem man es wagt, aus dem vermeintlich sicheren Boot dieses Mythos über "DIE BIBEL" auszusteigen, und die Bibel nicht mehr als historische Tatsachenberichte liest und versteht - dann gibt's auch keine Gespenster und Dämonen mehr, vor denen man sich fürchten müsste. Fürchtet euch nicht!
Aus der Werkstatt des Theologen
#431 Re: Aus der Werkstatt des Theologen
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
#432 Re: Aus der Werkstatt des Theologen
Die HKM sitzt doch mit dir und deinem Mythos von der Bibel im selben logisch-historischen Boot. Closs, Thaddäus und du pullt doch an denselben Riemen in dieselbe Richtung, vertraut der vermeintlichen Sicherheit eurer Nußschale und bekommt Panikattaken Angesichts des Gegenwindes des Menschensohnes und haltet ihn für einen lebenden Toten, einen Zombie, ein Gespenst, statt euer zitterndes Herz in die Hand zu nehmen und bei einem Spazierengang auf dem Wasser mit Christus ein anregendes Gespräch zu führen.lovetrail hat geschrieben: ↑So 27. Okt 2019, 20:14Diese zahnlosen HKM-Auslegungen sind ungefähr so belebend wie alkoholfreier Radler.Andreas hat geschrieben: ↑So 27. Okt 2019, 13:31
So läuft man über's Wasser: indem man es wagt, aus dem vermeintlich sicheren Boot dieses Mythos über "DIE BIBEL" auszusteigen, und die Bibel nicht mehr als historische Tatsachenberichte liest und versteht - dann gibt's auch keine Gespenster und Dämonen mehr, vor denen man sich fürchten müsste. Fürchtet euch nicht!
Kennst du den schon, wo so ein Typ, Berufsfischer aus ihren Booten holt, damit sie Menschenfischer werden?
#433 Re: Aus der Werkstatt des Theologen
Du beisst dich da in deiner Trollmanier am Auf dem Wasser gehen fest, wofür es gar keinen Auftrag von Jesus gibt. Willst du Nachfolger Christi sehen oder willst du irgendwelche Zirkusclowns begaffen?Andreas hat geschrieben: ↑So 27. Okt 2019, 20:34Die HKM sitzt doch mit dir und deinem Mythos von der Bibel im selben logisch-historischen Boot. Closs, Thaddäus und du pullt doch an denselben Riemen in dieselbe Richtung, vertraut der vermeintlichen Sicherheit eurer Nußschale und bekommt Panikattaken Angesichts des Gegenwindes des Menschensohnes und haltet ihn für einen lebenden Toten, einen Zombie, ein Gespenst, statt euer zitterndes Herz in die Hand zu nehmen und bei einem Spazierengang auf dem Wasser mit Christus ein anregendes Gespräch zu führen.lovetrail hat geschrieben: ↑So 27. Okt 2019, 20:14Diese zahnlosen HKM-Auslegungen sind ungefähr so belebend wie alkoholfreier Radler.Andreas hat geschrieben: ↑So 27. Okt 2019, 13:31
So läuft man über's Wasser: indem man es wagt, aus dem vermeintlich sicheren Boot dieses Mythos über "DIE BIBEL" auszusteigen, und die Bibel nicht mehr als historische Tatsachenberichte liest und versteht - dann gibt's auch keine Gespenster und Dämonen mehr, vor denen man sich fürchten müsste. Fürchtet euch nicht!
Kennst du den schon, wo so ein Typ, Berufsfischer aus ihren Booten holt, damit sie Menschenfischer werden?
Zuletzt geändert von lovetrail am So 27. Okt 2019, 21:00, insgesamt 1-mal geändert.
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
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#435 Re: Aus der Werkstatt des Theologen
Diesen Witz hat mir mal einer in einer Bibliothek erzählt, der hies Markus.
Wieso weiß den Paulus nichts davon, dass die Apostel jemals Fischer gewesen wären? In der ganzen vormarkinischen Literatur des NT gibt es nicht einen Hinweis auf einen Fischer um Jesus herum. Soll noch mal einer sagen, dass Markus keinen Humor haben sollte.
Wieso weiß den Paulus nichts davon, dass die Apostel jemals Fischer gewesen wären? In der ganzen vormarkinischen Literatur des NT gibt es nicht einen Hinweis auf einen Fischer um Jesus herum. Soll noch mal einer sagen, dass Markus keinen Humor haben sollte.
#436 Re: Aus der Werkstatt des Theologen
Was meinst du?
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
#437 Re: Aus der Werkstatt des Theologen
Andreas hat geschrieben: ↑So 27. Okt 2019, 20:59Diesen Witz hat mir mal einer in einer Bibliothek erzählt, der hies Markus.
Wieso weiß den Paulus nichts davon, dass die Apostel jemals Fischer gewesen wären? In der ganzen vormarkinischen Literatur des NT gibt es nicht einen Hinweis auf einen Fischer um Jesus herum. Soll noch mal einer sagen, dass Markus keinen Humor haben sollte.
Das liegt vielleicht daran, dass Paulus überhaupt wenig Interesse am irdischen Jesus und seinem Umfeld gehabt hat.
Sein Augenmerk galt Kreuz und Auferstehung.
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
#438 Re: Aus der Werkstatt des Theologen
Und du glaubst im Ernst, dass er Petrus und die anderen nie gefragt haben sollte, wie das alles begann? Keiner der Christen die ihm je begegnet sind hat ihm was von den Fischern erzählt? Wenn du schon historisch denkst, dann versetze dich mal in Paulus Lage. Erst verfolgst du die Christen, machst dich schuldig an ihrem Blut, weil du Null Ahnung über sie hast, und nach deinem Sinneswandel fragst du sie, die Jesus persönlich kannten, nicht über Jesus bis aufs Blut aus?
Hör mal, du würdest dir von Petrus und den anderen alles erzählen lassen, und keinen Meter von ihrer Seite weichen, bis sie alles, aber auch alles woran sie sich erinnern können ausgespuckt haben. Da wette ich meinen Glauben drauf. Vom leeren Grab ist auch erst seit Markus die Rede usw. ...
Hör mal, du würdest dir von Petrus und den anderen alles erzählen lassen, und keinen Meter von ihrer Seite weichen, bis sie alles, aber auch alles woran sie sich erinnern können ausgespuckt haben. Da wette ich meinen Glauben drauf. Vom leeren Grab ist auch erst seit Markus die Rede usw. ...
#439 Re: Aus der Werkstatt des Theologen
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Paulus sich unter einem "Geistleib" etwas Konkretes vorstellen konnte.
Apropos Geistleib: Wieso heißt es im christlichen Glaubensbekenntnis: "Ich glaube … an die Auferstehung des FLEISCHES" (lat. sarx)?
Papst Benedikt XVI: "Die kirchliche Lehre von der Auferstehung des Fleisches lässt sich in zwei Hauptaussagen zusammenfassen:
a) Am Ende der Welt werden alle Toten, Gerechte und Ungerechte, auferstehen.
b) Der Auferstehungsleib ist derselbe Leib wie derjenige, der der Seele im Erdenleben angehörte."

#440 Re: Aus der Werkstatt des Theologen
Das heißt so, weil es paulinisch gemeint ist. Aber das ist nicht naturalistisch zu verstehen.Münek hat geschrieben: ↑So 27. Okt 2019, 21:23Apropos Geistleib: Wieso heißt es im christlichen Glaubensbekenntnis: "Ich glaube … an die Auferstehung des FLEISCHES" (lat. sarx)?
Papst Benedikt XVI: "Die kirchliche Lehre von der Auferstehung des Fleisches lässt sich in zwei Hauptaussagen zusammenfassen:
a) Am Ende der Welt werden alle Toten, Gerechte und Ungerechte, auferstehen.
b) Der Auferstehungsleib ist derselbe Leib wie derjenige, der der Seele im Erdenleben angehörte."
Auch was Benedikt sagt, ist nicht naturalistisch zu verstehen. - Oder wie verstehst Du die Bibel-Stelle, in der Thomas die Wunde Jesu berühren kann und mit ihm ganz normal essen kann, Jesus aber danach "schnipps" verschwindet, nachdem er vorher durch die geschlossene Türe in den Kreis der Jünger getreten ist? Verstehst Du das naturalistisch?
"Derselbe Leib" heißt, dass Münek in seinem heutigen Aussehen erkennbar ist ("Das ist der Münek"), auch anfassbar ist, aber gleichzeitig - um es salopp zu sagen - nie aufs Klo muss. - Man kann hier nicht in medizinischen Kategorien messen. -. Verstehe "Leib" hier als reinen Ableger des Geistes, also ideales Offenbarungs-Bild von Münek in seiner Eigenschaft als (dann) reine geistige Existenz.
Ehrlich - ich verstehe das schon ziemlich konkret. - Und Paulus und Benedikt bestimmt noch viel besser. - Andererseits: Das ist heute schwer vermittelbar. - Aber nicht, weil man heute aufgeklärt ist, sondern weil man heute einseitig gepolt ist:
" Was einem säkularisierten und auf die Innerweltlichkeit reduzierten Bewusstsein so unverständlich, ja peinlich anmutet ist der Bezug zur Transzendenz und damit zu einer Wirklichkeit, die unser menschliches Sein und Leben in ein neues Licht rückt und unserem Denken einen unendlichen Horizont eröffnet. Da wir uns der Transzendenz und der Unendlichkeit nicht technisch bemächtigen und instrumental bedienen können, erschließt sich uns die Dimension der Unverfügbarkeit und der Unantastbarkeit des "ganz anderen" (Karl Barth)" (Gerhard Müller)
Wir reden hier von ganz anderen als naturalistisch fassbaren Kategorien - und das fällt heute schwer zu begreifen.