Scrypt0n hat geschrieben:R.F. hat geschrieben:Du weißt recht gut, wer von uns beiden die Berechnung nicht versteht
Nicht nur ihr zwei, sondern sicherlich alle Foristen hier wissen, dass du diese nicht verstehst.
Sämtlmiche Berechnungen dazu wurden dir bereits vorgelegt:
http://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/rel.html
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Physiker werden sich hüten, Embachers Brechnung über die relatvistischen Zeitdehnung als Einstein-konform zu verkaufen. Ich habe schon mehrfach auf den geradezu unglaublichen Fehler in Embachers Berechnung hingewiesen.
Übrigens: Wenn relativistische Effekte wie behauptet tausendfach belegt sind, und das durch z.T recht teure Experimente (ich erinnere an das 700 Millionen Dollar teure Experiment mit Gyroskopen), weshalb noch weitere zur Bestätigung der Relativitäts-“Theorienâ€? Die Brüder müsste längst wegen Mißbrauchs öffentlicher Geldern den Prozess gemacht werden.
In Wahrheit ist insbesondere Einsteins SRT eine Beleidigung für den menschlichen Verstand. Da das aber nicht unmittelbar Wirkung auf den Geldbeutel des Bürgers hat, ist die Zahl kompetenter Kritiker gering...
Scrypt0n hat geschrieben:
Was hast du daran auszusetzen?
Wenn man die Zeitdilatation nicht technisch ausgleichen würde, hättest du, sofern du dich aufs GPS verlässt, ein großes Problem. Praktisch wäre das ja auch leicht zu überprüfen, in dem du dein Navi nutzt; die Schuld würdest du dann aber sicherlich einem Defekt an dem Gerät selbst oder gar den Satelliten zuschreiben, nicht wahr? ;D
Unabhängig davon wurde die Zeitdilatation, die beim GPS ausgeglichen wird (werden muss) ja auch in weiteren experimentellen Untersuchungen bestätigt und treffen exakt (ja warum eigentlich so exakt?) auf die Vorhersagen relativistischer Berechnungen. Alles nur Zufall, ja? ^_-
Zum wiederholten Male die Berechnung der behaupteten relativistischen Effekte auf das GPS. Die Berechnung ist selbst für einen fünfzehnjährigen Schüler kein Problem.
Am Äquator bewegt sich ein Punkt mit der Geschwindigkeit von rund 40.000 km/ 24 x 3600 = 0,48 km/ sec. Doch nehmen wir das Bezugssystem Erde der Einfachheit halber als ruhend an. Damit wird die Geschwindigkeitsdifferenz zu den Satelliten, die in einem Abstand von rund 20.200 km zur Erde positioniert sind, allerdings ein wenig größer.
Die Systemsatelliten bewegen sich täglich zweimal um die Erde. Dabei legen sie in 24 Stunden einen Weg von insgesamt 20.200 km (Abstand zur Erde) + 6.360 km (Erdradius) x 4Ï€ ≈335.000 km zurück. Dies entspricht 335.000 / 24 x 3600 ≈3,874 km/ sec.
Nun lautet aber die Formel für die Zeitdilatation:
. . . . ___t___
t’ = √ 1- v^2/ c^2
Da wir die Zeidilatation lediglich für einen Tag ermitteln wollen, setzen wir für t = 24 x 3600 sec = 86.400 sec.
. . . . ___86400___
t’ = √ 1 - 3,874 ^2/ 300.000 ^2 ≈ 86.400,00000720359 sec; danach verzögert sich die Zeit um 7,20359 Mikrosekunden/ Tag. Bei einer Geschwindigkeit von rund 3,874 km/sec entspricht dies einer Abweichung von knapp 3 cm/ Tag. Die Abweichung auf der Erde infolge des angenommenen Zeitdehnungs-Effektes beträgt etwa 1 cm/ Tag.
Da die errechnete
Zeitraffung durch verringerte Gravitation etwa das Sechsfache der errechneten Zeitdehnung durch die Eigengeschwindigkeit des System beträgt, liegt die gesamte Verschiebung bei etwa 12 cm pro Tag.
Die RT-Kritiker haben tatsächlich recht: Im Vergleich zu den übrigen, weit größeren täglichen Abweichungen ist die angeblich durch die Relativgeschwindigkeit verursachte Zeitdilation verschwindend gering.
Doch wie kommt Embacher dazu, die rechnerische Abweichung von 0,0000383 s mit der “Lichtgeschwindigkeit†zu multiplizieren?