Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:Es handelt sich hierbei also nicht um neu entstehende Energie, sondern bereits vorhandener und abgegebener Energie, welches innerhalb des gemeinsamen Feldes potenziert wird, und aus der dann im "günstigsten Fall" auch neue Masse entstehen kann, wenn sich das Zentrum des gemeinsamen Feldes in einem der beiden Massen befindet, oder sich zwischen den beiden felderzeugenden Massen bereits Masse befindet (Urnebelprinzip).
Lieber seeadler,
Manchmal glaube ich, du gehörst zu den Menschen, die sich sagen, "Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht".
Wenn netto weder Energie abgegeben, noch absorbiert wird, warum kann man den Effekt nicht ignorieren (erst recht wenn er nicht einmal messbar ist), anstatt anzunehmen, dass Energie abgestrahlt und sofort wieder aufgenommen wird?
hallo Pluto,
das hatte ich mir auch schon einige Male überlegt, ob das überhaupt Sinn macht, dann jenen Effekt weiter verfolgen zu wollen. Natürlich könnte ich auch über die Sinnhaftigkeit nachdenken, warum ich dies hier dann unbedingt auf derart unbeholfene Art postulieren möchte. Aber ich bin selbst von dieser Idee so fasziniert, weil sie für mich persönlich aus meiner Sicht doch sehr viel zu erklären vermag, wobei ich offenbar nicht imstande bin, jene mich ergreifende Faszination hier weiter zu geben.... und das, weil es mir lediglich am geeigneten Wortschatz fehlt, dies in eurer wissenschaftlichen Sprache zu übersetzen. Darum hatte ich ja die leise Hoffnung, dass es mehr Menschen auch hier wie Halman gibt, die durchaus noch diesen Pioniergeist in sich haben, und jene Neugier, die dazu notwendig ist, um sich dem zu öffnen. Statt dessen werde ich mit der geballten Ladung an wissenschaftlicher Doktrin mit Gewalt in meine Schranken verwiesen, was zum Teil den Beigeschmack vermittelt : "Junge, was willst du hier, Schuster, bleib bei deinem Leisten! Wenn du hier etwas zu melden hast, dann befleißige dich deines bisher noch unzulänglichen Wissens und ordne dich unserem fundierten Wissen unter!"
Ich meine, lieber Pluto, es ist schon sehr auffallend, auch für einen Laien, welch brachialer Gegenwind hier einem entgegen gebracht wird, nur weil man den Mut aufbringt, trotz seiner "Laienhaftigkeit", bei Dingen mitreden zu wollen, die ansonsten hinter haushohen Mauern der Unnahbarkeit erörtert werden, und wo dann zwar viel nach außen dringt, aber von außen nichts hineinkommen darf.
Pluto, wenn eine Reaktion erst dann erfolgt, nachdem eine bestimmbare Energie auf einen Körper einwirkt, dann gehe ich nun mal davon aus, dass in dem Körper durch die einflößende Energie ein Prozess in Gang gesetzt wird, der zu dieser Reaktion führt - das ist die zugrundeliegende Überlegung beim Gravitationseffekt.
Also, im Gegensatz zu euch, die ihr davon ausgeht, dass jeder Körper unmittelbar mit der Gravitation konfrontiert wird, gehe ich davon aus, dass hier eine Energie von mir beispielsweise seitens der Erde aufgenommen wird, die ich aber nicht behalten möchte und kann, und die ich dann versuche meinerseits weiter an den Raum um mich herum abzugeben, also, das Zuviel an Energie wieder loszuwerden. Ich versuche es zwar laienhaft ausgedrückt, in allen Richtungen wieder frei zu setzen, doch dies funktioniert nicht in Richtung der Energieaufnahme, also nicht in Richtung Erde. Somit bleibt nur die Richtung weg von der Erde, also in die gleiche Richtung, wie ich zuvor die Energie durch die Erde empfangen habe.
Zum einen drückt nun die auf mich von unter von der Erde her kommenden Energie in meine Richtung, zum Anderen gebe ich jene zuvor aufgenommene Energie auf der oberen Seite von mir an den Raum weiter. Und im Rahmen jener Energieabgabe, die dem Wert gleich G m1 m2 /a entspricht, werde ich in Richtung der Erde gedrückt, mit eben jener Beschleunigung, die wir als Schwerebeschleunigung definieren. Wenn ich min nun aber gleichzeitig bewege, so geht ein Teil jener einwirkenden Energie in diese Bewegung über und mindert dadurch die von mir ausgehende Strahlung nach oben um exakt den gleichen Wert, der als Bewegungsenergie vorliegt.
Umkreise ich nun die Erde auf einer idealisierten Kreisbahn, so ist die in Bewegung umgesetzte Energie gleich der nach oben an den Raum abgeführten Energie so groß, dass hier +g dann -g ergibt und die Zentripetalkraft durch die Fliehkraft ausgeglichen wird. Soll heißen, ich gebe permanent genau die gleiche Energie in der Gegenrichtung zur Erde an den Raum ab, wodurch ich eine in Richtung der Erde wirkende Schubkraft erfahre, die vom Wert her genauso groß ist, wie die durch die Bewegung um die Erde resultierende Fliehkraft. Dadurch wird der Abstand exakt gehalten.
so sieht vereinfacht und grob mein Gravitationseffektmodell aus.
Gruß
Seeadler