Der Trabanteneffekt

Astrophysik, Kosmologie, Astronomie, Urknall, Raumfahrt, Dunkle Materie & Energie
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Pluto
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#501 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Pluto » Mi 20. Aug 2014, 21:12

seeadler hat geschrieben:Es handelt sich hierbei also nicht um neu entstehende Energie, sondern bereits vorhandener und abgegebener Energie, welches innerhalb des gemeinsamen Feldes potenziert wird, und aus der dann im "günstigsten Fall" auch neue Masse entstehen kann, wenn sich das Zentrum des gemeinsamen Feldes in einem der beiden Massen befindet, oder sich zwischen den beiden felderzeugenden Massen bereits Masse befindet (Urnebelprinzip).
Lieber seeadler,
Manchmal glaube ich, du gehörst zu den Menschen, die sich sagen, "Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht".
Wenn netto weder Energie abgegeben, noch absorbiert wird, warum kann man den Effekt nicht ignorieren (erst recht wenn er nicht einmal messbar ist), anstatt anzunehmen, dass Energie abgestrahlt und sofort wieder aufgenommen wird?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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seeadler
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#502 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » Do 21. Aug 2014, 05:16

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Es handelt sich hierbei also nicht um neu entstehende Energie, sondern bereits vorhandener und abgegebener Energie, welches innerhalb des gemeinsamen Feldes potenziert wird, und aus der dann im "günstigsten Fall" auch neue Masse entstehen kann, wenn sich das Zentrum des gemeinsamen Feldes in einem der beiden Massen befindet, oder sich zwischen den beiden felderzeugenden Massen bereits Masse befindet (Urnebelprinzip).
Lieber seeadler,
Manchmal glaube ich, du gehörst zu den Menschen, die sich sagen, "Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht".
Wenn netto weder Energie abgegeben, noch absorbiert wird, warum kann man den Effekt nicht ignorieren (erst recht wenn er nicht einmal messbar ist), anstatt anzunehmen, dass Energie abgestrahlt und sofort wieder aufgenommen wird?

hallo Pluto,

das hatte ich mir auch schon einige Male überlegt, ob das überhaupt Sinn macht, dann jenen Effekt weiter verfolgen zu wollen. Natürlich könnte ich auch über die Sinnhaftigkeit nachdenken, warum ich dies hier dann unbedingt auf derart unbeholfene Art postulieren möchte. Aber ich bin selbst von dieser Idee so fasziniert, weil sie für mich persönlich aus meiner Sicht doch sehr viel zu erklären vermag, wobei ich offenbar nicht imstande bin, jene mich ergreifende Faszination hier weiter zu geben.... und das, weil es mir lediglich am geeigneten Wortschatz fehlt, dies in eurer wissenschaftlichen Sprache zu übersetzen. Darum hatte ich ja die leise Hoffnung, dass es mehr Menschen auch hier wie Halman gibt, die durchaus noch diesen Pioniergeist in sich haben, und jene Neugier, die dazu notwendig ist, um sich dem zu öffnen. Statt dessen werde ich mit der geballten Ladung an wissenschaftlicher Doktrin mit Gewalt in meine Schranken verwiesen, was zum Teil den Beigeschmack vermittelt : "Junge, was willst du hier, Schuster, bleib bei deinem Leisten! Wenn du hier etwas zu melden hast, dann befleißige dich deines bisher noch unzulänglichen Wissens und ordne dich unserem fundierten Wissen unter!"

Ich meine, lieber Pluto, es ist schon sehr auffallend, auch für einen Laien, welch brachialer Gegenwind hier einem entgegen gebracht wird, nur weil man den Mut aufbringt, trotz seiner "Laienhaftigkeit", bei Dingen mitreden zu wollen, die ansonsten hinter haushohen Mauern der Unnahbarkeit erörtert werden, und wo dann zwar viel nach außen dringt, aber von außen nichts hineinkommen darf.

Pluto, wenn eine Reaktion erst dann erfolgt, nachdem eine bestimmbare Energie auf einen Körper einwirkt, dann gehe ich nun mal davon aus, dass in dem Körper durch die einflößende Energie ein Prozess in Gang gesetzt wird, der zu dieser Reaktion führt - das ist die zugrundeliegende Überlegung beim Gravitationseffekt.
Also, im Gegensatz zu euch, die ihr davon ausgeht, dass jeder Körper unmittelbar mit der Gravitation konfrontiert wird, gehe ich davon aus, dass hier eine Energie von mir beispielsweise seitens der Erde aufgenommen wird, die ich aber nicht behalten möchte und kann, und die ich dann versuche meinerseits weiter an den Raum um mich herum abzugeben, also, das Zuviel an Energie wieder loszuwerden. Ich versuche es zwar laienhaft ausgedrückt, in allen Richtungen wieder frei zu setzen, doch dies funktioniert nicht in Richtung der Energieaufnahme, also nicht in Richtung Erde. Somit bleibt nur die Richtung weg von der Erde, also in die gleiche Richtung, wie ich zuvor die Energie durch die Erde empfangen habe.
Zum einen drückt nun die auf mich von unter von der Erde her kommenden Energie in meine Richtung, zum Anderen gebe ich jene zuvor aufgenommene Energie auf der oberen Seite von mir an den Raum weiter. Und im Rahmen jener Energieabgabe, die dem Wert gleich G m1 m2 /a entspricht, werde ich in Richtung der Erde gedrückt, mit eben jener Beschleunigung, die wir als Schwerebeschleunigung definieren. Wenn ich min nun aber gleichzeitig bewege, so geht ein Teil jener einwirkenden Energie in diese Bewegung über und mindert dadurch die von mir ausgehende Strahlung nach oben um exakt den gleichen Wert, der als Bewegungsenergie vorliegt.
Umkreise ich nun die Erde auf einer idealisierten Kreisbahn, so ist die in Bewegung umgesetzte Energie gleich der nach oben an den Raum abgeführten Energie so groß, dass hier +g dann -g ergibt und die Zentripetalkraft durch die Fliehkraft ausgeglichen wird. Soll heißen, ich gebe permanent genau die gleiche Energie in der Gegenrichtung zur Erde an den Raum ab, wodurch ich eine in Richtung der Erde wirkende Schubkraft erfahre, die vom Wert her genauso groß ist, wie die durch die Bewegung um die Erde resultierende Fliehkraft. Dadurch wird der Abstand exakt gehalten.

so sieht vereinfacht und grob mein Gravitationseffektmodell aus.

Gruß
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Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#503 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » Do 21. Aug 2014, 05:47

Zeus hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Mein Modell besagt, dass die Gravitation keine aktive Kraft ist sondern nur durch die abgegebene Energie zustande kommt als ein "Gravitationseffekt" (vages Beispiel: die Schubkraft einer Rakete oder das, wie sich eine Qualle nach vorne bewegt).

O Gottchen! Was kommt noch? Erst Glühbirne, dann Rakete und jetzt Qualle!

Zeus, ich denke, bei so ziemlich allen heute technischen Errungenschaften stand zunächst die Natur Pate. Hat man es ihr abgeschaut, oder hatte es auf Grund der eigenen in uns innewohnenden biologischen Entwicklung als unbewusste Erfahrung in uns. Selbst der Spatz, den du belächeln magst kann der Auslöser für eine technische Entwicklung sein, wie auch die Spinne oder die Ameise.... wie auch immer. Also dein Sarkasmus ist hier eher fehl am Platz.

Offenbar fehlt dir aber jene Fähigkeit der Assoziation. Du verlässt dich lieber auf das, was du gelernt hast. Aber wie ich schon sagte, dann wären wir heute noch vor der Erfindung des Rades. Denn etwas nachmachen können die meisten Menschen. Wenn jemand fehlt, der hier den Anfang setzt, trotz dabei auftretender Häme, Ironie und Spott... dann gibt es auch keine Entwicklung.

Gruß
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#504 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Scrypton » Do 21. Aug 2014, 10:25

seeadler hat geschrieben:Meine Idee beinhaltet ja lediglich, dass jeder Körper im Kosmos die umliegende auf ihn einwirkende Energie in einem anderen Zeitintervall absorbiert
Ja, aber das war nun nicht das, was du behauptet hast.
Du hast eine "Energie" behauptet.

seeadler hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Aber du gibst weder mehr noch weniger Energie ab, unabhängig davon, ob sich mehr oder weniger Menschen um dich herum schneller/langsamer bewegen. Hier wärst du die Sonne und die Menschen um dich herum die Planeten.
Das sehe ich etwas komplizierter
Ist es aber nicht. Darauf komme ich gleich.

seeadler hat geschrieben:Wenn du vor hast, deine dir innewohnende Energie in Bewegung umzusetzen ist es davon abhängig, ob du die Möglichkeit dazu hast. Wenn die Menschen um dich herum dies verhindern, ist dies nicht möglich
Deine Analogie greift hier nicht: Die Sonne wendet ihren Vorrat an Material der Kernfusion nicht schneller oder langsamer auf, wenn mehr oder weniger Planeten um die Sonne kreisen. Sie wendet auch nichts davon auf um sich selbst zu drehen; und die Kernfusion selbst läuft dadurch ebenfalls nicht schneller oder langsamer ab.
Deine Analogie, die Menschen (Planeten!) würden etwas "festhalten" oder sonst wie beeinflussen (bezüglich der Kernfusion, also der Sonne, ergo um das was es hier im Moment geht) trifft doch überhaupt nicht zu.

seeadler hat geschrieben:Nimmt die Sonne nur Energie auf, und kann sie nicht abgeben
Was an den Planeten nun soll die Sonne (bitte ganz konkret, keine Behauptungen!!!) daran hindern, ihre Energie (welche Art von Energie) abzugeben?

seeadler hat geschrieben:Nach meinem Modell ist es ohnehin so, dass der bewegte Körper die gleiche Energie frei setzt, die er auch als kinetische Energie umgesetzt hat
Ein Planet setzt KEINE kinetische Energie um; ein Planet besitzt lediglich POTENTIELLE kinetische Energie, die DANN freigesetzt werden würde, wenn die Erde auf einem anderen Planeten einschlägt (oder sonst einem Hindernis).
Deine Behauptung übrigens, würde sie den Tatsachen entsprechen... nun, ein Perpetuum mobile wäre dann eine mögliche Konstruktion.

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#505 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Pluto » Do 21. Aug 2014, 14:56

seeadler hat geschrieben:Statt dessen werde ich mit der geballten Ladung an wissenschaftlicher Doktrin mit Gewalt in meine Schranken verwiesen, was zum Teil den Beigeschmack vermittelt : "Junge, was willst du hier, Schuster, bleib bei deinem Leisten! Wenn du hier etwas zu melden hast, dann befleißige dich deines bisher noch unzulänglichen Wissens und ordne dich unserem fundierten Wissen unter!"
Das Problem scheint mir eines der schwachen Beweisführung deinerseits zu sein.

  • Außergewöhnliche Behauptungen erfordern eine ebenso außergewöhnliche Beweisführung.

seeadler hat geschrieben:Ich meine, lieber Pluto, es ist schon sehr auffallend, auch für einen Laien, welch brachialer Gegenwind hier einem entgegen gebracht wird, nur weil man den Mut aufbringt, trotz seiner "Laienhaftigkeit", bei Dingen mitreden zu wollen, die ansonsten hinter haushohen Mauern der Unnahbarkeit erörtert werden, und wo dann zwar viel nach außen dringt, aber von außen nichts hineinkommen darf.
Man kann keine Hypothesen auf Sand bauen.
Vektorrechnung, Trigonometrie, die Newton'sche Mechanik, usw. gehören einfach zu den Grundlagen dazu, ohne die man keine Physik betreiben sollte. Ein Diskussion unter völliger Missachtung dieser Grundlagen ist sehr schwierig, um nicht zu sagen unmöglich.
seeadler hat geschrieben:Pluto, wenn eine Reaktion erst dann erfolgt, nachdem eine bestimmbare Energie auf einen Körper einwirkt, dann gehe ich nun mal davon aus, dass in dem Körper durch die einflößende Energie ein Prozess in Gang gesetzt wird, der zu dieser Reaktion führt - das ist die zugrundeliegende Überlegung beim Gravitationseffekt.
Es stellt sich aber bei genauerer Betrachtung heraus, dass ein solcher Energieaustausch nicht messbar ist.
seeadler hat geschrieben:Also, im Gegensatz zu euch, die ihr davon ausgeht, dass jeder Körper unmittelbar mit der Gravitation konfrontiert wird, gehe ich davon aus, dass hier eine Energie von mir beispielsweise seitens der Erde aufgenommen wird, die ich aber nicht behalten möchte und kann, und die ich dann versuche meinerseits weiter an den Raum um mich herum abzugeben, also, das Zuviel an Energie wieder loszuwerden. Ich versuche es zwar laienhaft ausgedrückt, in allen Richtungen wieder frei zu setzen, doch dies funktioniert nicht in Richtung der Energieaufnahme, also nicht in Richtung Erde. Somit bleibt nur die Richtung weg von der Erde, also in die gleiche Richtung, wie ich zuvor die Energie durch die Erde empfangen habe.
Warum sollte man solches annehmen, wo es doch weder notwendig noch angezeigt ist? Wem nützt es, wenn man die Phänomene der Natur so unnötig verkompliziert?
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#506 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » Do 21. Aug 2014, 21:32

hallo Pluto,

um etwas messen und somit nachprüfen zu können, dass es sich auch so verhält, wie man es annimmt, muss man erst einmal eine Messmethode und somit auch ein Messinstrument erdenken, konstruieren und bauen. Du musst wissen, was dieses Messinstrument denn messen soll, bzw dann auch kann.

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Pluto, wenn eine Reaktion erst dann erfolgt, nachdem eine bestimmbare Energie auf einen Körper einwirkt, dann gehe ich nun mal davon aus, dass in dem Körper durch die einflößende Energie ein Prozess in Gang gesetzt wird, der zu dieser Reaktion führt - das ist die zugrundeliegende Überlegung beim Gravitationseffekt.
Es stellt sich aber bei genauerer Betrachtung heraus, dass ein solcher Energieaustausch nicht messbar ist.

Wenn ich nun sage, wie ich geschrieben habe, dass jene "Gravitationsstrahlung" (ich nenne es mal so, weil ich es schon vor zwanzig Jahren so getauft habe) eigentlich, wie ich Halman bereist schrieb, Teil der allgemeinen EM-Strahlung ist, so kannst du sie nicht isoliert messen, sondern allenfalls aus dem Potential, welches ein Körper abstrahlt herausrechnen. Das heißt, die Energie, von der ich spreche, muss zumindest Wertmäßig Teil jener insgesamt erfassbaren Strahlung sein. Im Gegensatz zu euch glaube ich nicht wirklich, dass es Gravitonen gibt, und somit eine gesonderte Gravitationsstrahlung.

Was mich jedoch nun interessieren würde, weil ich da einen Verdacht habe, wie genau misst man denn eigentlich die "Dunkle Energie"? Oder wie ist die Begründung, dass es sie gibt, geben soll (eine einfache Erklärung dafür genügt mir) .

Du erinnerst dich, Pluto? Ich schrieb unter anderem, dass das Universum erfüllt ist von einem Meer von Energie. Dass der scheinbar leere Raum, das scheinbare Vakuum durchflossen wird von Energie; ich schrieb, dass der Kehrwert der Gravitationskonstante für diese uns überall umgebende Energiedichte steht, also 1,4988 *10^10 Kg s² / m³. Dividiert man jenen Wert durch relative Ausdehnungszeit im Quadrat und weiter durch 4/3 Pi, so bekommt man die mittlere Materiedichte. (Bezogen auf ein Kugelvolumen) (Versuche es mal mit der Erde und der Sonne, oder Jupiter. T ist dabei Rs / vb; und vb ist sqrt (Rs*g); und schließlich kannst du dann noch die mittlere Dichte es Universums bestimmen.
Dies bedeutet, dass die mittlere Dichte eines Mediums ebenso dafür ausschlaggebend ist, wieviel Energie sich in welcher Zeit darin ausbreiten kann. Womit ich indirekt auch eine Frage von Darkside erkläre
Darkside hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Nimmt die Sonne nur Energie auf, und kann sie nicht abgeben
Was an den Planeten nun soll die Sonne (bitte ganz konkret, keine Behauptungen!!!) daran hindern, ihre Energie (welche Art von Energie) abzugeben?
zumindest den ersten Teil.

Ich hatte schon vor vielen Monaten auf eine Eigenschaft des Schwarzen Lochs aufmerksam gemacht, als ich schrieb, wenn ein Schwarzes Loch im SR mit c rotieren würde, so würde jene Energie von jenem SL ausgehen, bzw entweichen können: c^6 /G*2*Pi*Rs. Dagegen gibt ein absolut ruhendes SL die gesamte Energie in einer Sekunde ab, also c^5/G. So ist es auch bei den "normalen Körpern", wie der Erde oder auch anderen. Je schneller sie rotieren, um so weniger Energie geben sie an den Raum ab. Oder genauer ausgedrückt, sie geben die gleiche Energie innerhalb eines längeren Zeitraumes an den Raum ab

soweit erst mal
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#507 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Pluto » Do 21. Aug 2014, 22:27

seeadler hat geschrieben:um etwas messen und somit nachprüfen zu können, dass es sich auch so verhält, wie man es annimmt, muss man erst einmal eine Messmethode und somit auch ein Messinstrument erdenken, konstruieren und bauen. Du musst wissen, was dieses Messinstrument denn messen soll, bzw dann auch kann.
Mit Verlaub, lieber seeadler,
Nicht ich muss wissen wie man das messen will, sonder DU. Schließlich bist du der Initiator der Idee.
Wenn ich nun sage, wie ich geschrieben habe, dass jene "Gravitationsstrahlung" (ich nenne es mal so, weil ich es schon vor zwanzig Jahren so getauft habe) eigentlich, wie ich Halman bereist schrieb, Teil der allgemeinen EM-Strahlung ist, so kannst du sie nicht isoliert messen,
Gravitationsstrahlung ist aber nicht Teil der EM-Strahlung. Das gehört zu den Grundlagen der Physik die man erwarten müsste.

seeadler hat geschrieben:Im Gegensatz zu euch glaube ich nicht wirklich, dass es Gravitonen gibt, und somit eine gesonderte Gravitationsstrahlung.
Darüber erlaube ich mir (noch) kein Urteil.

seeadler hat geschrieben:Was mich jedoch nun interessieren würde, weil ich da einen Verdacht habe, wie genau misst man denn eigentlich die "Dunkle Energie"? Oder wie ist die Begründung, dass es sie gibt, geben soll (eine einfache Erklärung dafür genügt mir) .
Will man das in einem Satz beantworten, dann ist der "Beweis" für dunkle Energie die Zunahme der angeblich konstanten Hubble-Konstante.
Besser und anschaulicher erklärt es dieser Focus-Special Artikel
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#508 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Scrypton » Do 21. Aug 2014, 22:31

seeadler hat geschrieben:sondern allenfalls aus dem Potential, welches ein Körper abstrahlt herausrechnen.
Ein Körper strahlt kein Potential aus; was für ein Potential bitte wird denn wie wohin abgestrahlt?
Ich meine, du wunderst dich wenn meine Formulierungen etwas schroff werden wenn du die abenteuerlichsten Quacksalbereien von dir gibst und diese dann mit weiteren abenteuerlichen Behauptungen und Ausreden zu "erklären" versuchst...

seeadler hat geschrieben:Das heißt, die Energie, von der ich spreche
Ja, von welcher Energie sprichst du denn nun konkret?
Wo kommst sie her?
WARUM wird sie abgegeben?
WIE wird sie abgegeben?
WESHALB bzw. WOZU ist sie nötig?

seeadler hat geschrieben:Im Gegensatz zu euch glaube ich nicht wirklich, dass es Gravitonen gibt
Ob es Gravitation gibt steht überhaupt nicht zur Diskussion.
Dass du Fakten weg ignorierst und die best bestätigsten Theorien überhaupt mit Behauptungen und weiteren Behauptungen sowie haltlosen und unplausiblen Annahmen übergehst zeigt eigentlich doch nur, wie wenig du von dem verstehst wovon du sprichst. Immer wieder kommt es deinerseits zu ausufernden Rechtfertigungsbeiträgen, in denen du immer wieder maßlos darstellst mit wie viel Arbeit du über ach so viele Jahre hinweg alles selbst angeeignet hast und darlegst, hier auch lernen zu wollen. Das passt mit dieser meiner Meinung nach ekligen Selbstüberschätzung nicht zusammen, die dazu führt, dass du Tatsachen einfach als nicht richtig abtust und du dich nicht nur über alle hier, sondern über alle (Physiker) allgemein der letzten paar hundert Jahre stellst.

Da ändert freilich auch diese naive Äußerung deinerseits nichts, man müsse das eben von "unten" sehen, in dem man diesen Weg alleine und ohne "vorgesetzte" Aussagen (die es so ohnehin nicht gibt) eines Studiums gehen... blabla eben.

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#509 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Halman » Fr 22. Aug 2014, 00:07

seeadler hat geschrieben:Wenn ich nun sage, wie ich geschrieben habe, dass jene "Gravitationsstrahlung" (ich nenne es mal so, weil ich es schon vor zwanzig Jahren so getauft habe) eigentlich, wie ich Halman bereist schrieb, Teil der allgemeinen EM-Strahlung ist, so kannst du sie nicht isoliert messen, sondern allenfalls aus dem Potential, welches ein Körper abstrahlt herausrechnen. Das heißt, die Energie, von der ich spreche, muss zumindest Wertmäßig Teil jener insgesamt erfassbaren Strahlung sein.
Dieser Ansatz erscheint mir ausgesprochen problematisch. Nicht selbst leuchtende Körper, wie die Erde, weisen unabhängig davon, wieviel Licht sie gerade reflektieren (also wieviel EM-Strahlung sie ins All strahlen, egal ob Tag- oder Nachtseite) ein Gravitationsfeld auf.
Beobachtungen sprechen sogar dafür, dass der größte Teil der gravitativen Felder von Dunkler Materie hervorgerufen wird, welche keinerlei EM-Strahlung emittiert.
Zudem die EM-Strahlung ausgezeichnet durch Photonen erklärt werden kann, deren Energiepotentials bestimmbar sind. Auch der Prozess ihrer Erzeugung durch Kernfusion und ihrer Frequenzänderung auf den Weg vom Sonnenkern zur Photosphäre ist astrophysikalisch plausibel und kohärent erklärt. Da sehe ich keinen "Raum" für eine "versteckte" Gravitationsenergie, welche auch noch in der Strahlung enthalten sein soll.
Zudem erscheint mir Deine Hypothese auch deshalb inkohärent, weil die Gravitation eines Massezentrums allen Beobachtungen zufolge unabhängig von der EM-Strahlung ist, welche dieses aussendet.

seeadler hat geschrieben:Im Gegensatz zu euch glaube ich nicht wirklich, dass es Gravitonen gibt, und somit eine gesonderte Gravitationsstrahlung.
Dies wäre aber doch eher plausibel, anstatt der EM-Strahlung auch noch einen "Gravitationseffekt" zuzuschreiben.

Schauen wir uns kurz die EM-Strahlung an. Neben dem sichtbaren Licht spüren wir noch Wärme, was offensichtich nicht bei allen Lichtquellen der Fall ist. Daher muss ein Anteil des Sonnenlichtes IR-Strahlung enthalten, welche diesen Effekt hervorruft. Auch bekommen wir einen Sonnenbrand, wenn wir nicht aufpassen. Dies ist ebenfalls nicht bei allen Lichtquellen so, also muss das Sonnenlicht einen Strahlungsangteil enthalten, der dies verursacht - die UV-Strahlung usw.
Wenn ich die Gravitation der Sonne auf ihre EM-Strahlung zurückführen würde, dann würde ich annehmen, dass diese einen Teil des EM-Sprektums ausmacht (eine Annahme, die allerdings aus oben genannten Gründen von mir negiert wird). Wenn hingegen alle Photonen einen gravitativen Effekt auslösen, warum verspüre ich diesen nicht bei meinen hellen Monitor, auf den ich gerade schaue (abgesehen von den phychologischen "Anziehungseffekt" ;) )?

Soweit ich weiß, kommen Gravitonen nur in Superstringtheorie und dies auch nur bei Gravitationswellen vor.
http://www.scifi-forum.de/off-topic/off ... ost2777884

seeadler hat geschrieben:Was mich jedoch nun interessieren würde, weil ich da einen Verdacht habe, wie genau misst man denn eigentlich die "Dunkle Energie"? Oder wie ist die Begründung, dass es sie gibt, geben soll (eine einfache Erklärung dafür genügt mir) .
Die Dunkle Energie kann überhaupt nicht direkt gemessen werden, daher bezeichnet man diese ja als "dunkel". Wir können allerdings anhand von Messungen der SN Typ Ia beobachten, dass das Universum seit den letzten fünf bis sechs Milliarden Jahren beschleunigt expandiert und die Theorie der Dunklen Energie (welche auf Einsteins kosmologischer Konstante basiert) ist hierfür eine plausible Erklärung.

Im März diesen Jahres hatte ich mich ausführlicher hierzu geäußert:
http://4religion.de/viewtopic.php?f=12& ... nte#p67104

seeadler hat geschrieben:Du erinnerst dich, Pluto? Ich schrieb unter anderem, dass das Universum erfüllt ist von einem Meer von Energie.
Laut der Quantenfeldtheorie ist der Raum von nichtmateriellen Quantenfeldern erfüllt. Deren Energiepotential kann allerdings sehr wohl "scharf" null betragen (echtes Vakuum). Die Vakuumfluktuationen sind eine Folge der Unschärfe der Feldstärken. Mehr dazu im Link: http://www.scifi-forum.de/off-topic/off ... ost2857709

Ferner verweise ich auf den kürzlich verstorbenen Prof. Dr. Walter Thirring:
https://www.youtube.com/watch?v=kK8D6dT ... e&t=15m48s
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#510 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » Fr 22. Aug 2014, 03:01

Hallo Halman,

eine interessante Arbeit von dir über die "dunkle Energie". Vermutlich habe ich mich mal wieder total verrannt in meinem Versuch, etwas erklären zu wollen, was ich damals eigentlich wesentlich einfacher erklärt hatte. Ich weiß nun mal nicht, wie ich das, was ich als Gravitationsstrahlung ansehe, wirklich benennen soll. Und die Idee, dass sie eigentlich Teil der ohnehin beobachtbaren allgemeinen Strahlung ist, die du in EM - UV und IR-Strahlung unterteilst kam bei mir ja erst, als mir auffiel nach meiner Rechenmethode, dass der von der Sonne dabei geforderte Anteil exakt mit jenem von dir postulierten Wert von etwa 3,8*10^26 Watt übereinstimmt, den man ja überall nachlesen kann. Da kam mir der Gedanke, wozu danach suchen, wenn sie womöglich sowieso Teil der allgemein bekannten Strahlung ist und durch bis jetzt noch unbekannte Prozesse dann so umgewandelt wird, dass man sie als Gravitationsstrahlung bezeichnen könnte.

Eigentlich basiert ja meine Theorie darauf, wie ich es auch schon einmal beschrieb, dass ich annahm, dass überall im Kosmos von innen heraus eine Kraft wirkt, die den Kosmos als Ganzes expandieren lässt. Und jene Kraft (Expansionskraft) entspricht nach meinem Modell exakt der Gravitationskraft. Ich gehe und ging davon aus (hatte ich damals auch schon erklärt), dass die Expansion in jeder beliebigen Masse wirkt, und die Masse eine Energie frei setzen muss, um dieser in ihr wirkenden Kraft Rechnung zu tragen. Als ich dann später auf die Planckwerte stieß, fand ich dort wiederum die beiden von mir bereits selbst erstellten einfachen Formeln c^4/G für die "Planckkraft" und c^5/G für die Planckleistung. Als ich diese schon zuvor selbst erstellt hatte, als Konsequenz meiner Annahme, dass auch der Kehrwert der Gravitationskonstante ebenso bereits ein Hinweis auf meine Expansions-Gravitations-verbindung sei, und in diesem Zusammenhang hatte ich jene beiden Planckwerte dann als Expansionsekraft und der dann daraus ableitbaren Expansionsenergie, bzw Expansionsstrahlungsleistung für mich erkannt.

Es war für mich klar, wenn die Körper jener in ihr nach außen wirkenden Kraft nicht in irgend einer Weise nachgeben, dann würden, sie wie die Bibel es nennt, augenblicklich zu Staub zerfallen. In diesem Sinne ist damals dann die "Gravitationsstrahlung" geboren worden. Das heißt, die Körper geben die gleiche Energie ab, die man dann sowohl als Expansionsenergie wie auch als Gravitationsenergie bezeichnen kann

Wie das nun im einzelnen aussehen sollte, also die entsprechenden Vorgänge blieben mir dabei verborgen, weil ich nicht über jene Kenntnisse verfüge, die diesen Teil des Prozesses dann auch wissenschaftlich glaubhaft beschreiben könnten - was lediglich bleibt, ist eine Idee, eine Annahme, die ich hier vorstellen wollte.

Klar bin ich davon überzeugt, dass dies richtig sein könnte, sonst würde ich es ja nicht schreiben. Zumal diese Idee noch weit mehr Phänomene schon im groben Ansatz ebenso erklären könnte, wenn sie denn richtig ist. Zum Beispiel kann es erklären, dass in einem aus der Abgabe jener Energie resultierenden neuen Gravitationsfeld jederzeit auch neue Materie heranwachsen kann (also meine Mondentstehungstheorie im Innern von Planeten. Es kann erklären, dass es zwischen jeden beliebigen Körper im Kosmos und der Erde ein solches sich durch die Bewegung der Körper flexibel veränderndes Gravitationsfeld gibt, deren Energie bei Annäherung auf die Körper selbst einwirkt und einen "Reaktionskreislauf" in Gang setzt, wie ich ihn beschrieben habe : Wirbelstürme, Vulkanausbrüche, Erdbeben und sogar der Regen. Und diese dabei frei werdende Energie entspricht dann zugleich der Energie des gemeinsamen Feldes.

Ebenso habe ich dies dann in Verbindung gesetzt mit dem im Innern der Erde bekannten Prozess der Konvektionszonen, weil sie ausgerechnet schwerpunktmäßig dort entstehen, wo sich der Mittelpunkt zwischen der Erde und dem Mond befindet - in dem sich die von beiden Körper abzugebende Gravitationsenergie zunächst konzentriert also jener Wert G m1 m2/a, und in einem eigenständigen Zyklus abgegeben wird. Und diese Energie stammt ja bereits aus der von beiden Körpern aufgrund der in ihnen wirkenden Expansionskraft abgegebenen Expansionsenergie dem Wert nach identisch mit Gm²/r .

Du hast also hier Körper m1 der die Energie Gm1²/r abgibt, und auf der anderen Seite Körper m2, dessen abgegebene Energie seinerseits dann Gm2²/r entspricht. Diese beiden an den Raum abgegebenen Werte reagieren nun aufeinander, also nicht die Massen selbst, sondern jeweils die von ihnen emittierte Energie. Daraus entsteht wiederum ein Neues Feld vom Wert Gm1 m2/a, und das entspräche dann dem Wert eines Feldes einer gedachten Masse, ich nenne sie Scheinmasse oder auch relative Masse vom Wert m2²/m1 = m3 . Dieser Scheinkörper, der dann im Zentrum des gemeinsamen Feldes entstehen und heranwachsen kann gibt seinerseits dann ebenfalls eine Energie vom Wert G m3²/r, was exakt dem Wert G m1 m2 /a entspricht.

Wie gesagt, die hier zugrunde liegende Idee ist die in uns wirkende Expansion, die jeden Körper zwingt, einen bestimmten Energiebetrag abzugeben. Diese Expansinskraft vom Wert c^4/G wirkt wenn er in den Massen wirkt, folglich auch im elektromagnetischen Bereich, sprich im Bereich der Atome (laienhaft ausgedrückt) Hier entsteht meiner Meinung nach quasi als Nebenprodukt das, was man dann als Gravitationsstrahlung klassifizieren kann.

was für mich noch wichtig ist, zu erwähnen, der Wert aus Gm²/r schlägt sich ja dann nieder im Wert der Strahlung von m´c². also ist m´, also die relativistische Strahlungs-Masse gleich G m²/r c² oder dann anders ausgedrückt m´= m vb²/c²...den Rest hatte ich ja schon beschrieben.

Gruß
Seeadler
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