Dass pharmakologisch nachgewiesene Wirkungen in der Öffentlichkeit als etwas anderes wahrgenommen werden (sollen) als beispielsweise homöopathische Wirkungen.Pluto hat geschrieben: Was meinst du mit kategorisieren?
Eigentlich will ich auf etwas anderes hinaus: Eine wissenschaftlich nachgewiesene Wirkung fühlt sich beim Betroffenen nicht anders an als eine wissenschaftlichtlich NICHT nachgewiesene Wirkung. - Mir geht es einmal mehr um das Primat des Phänomens "Wirkung" über der Erklärung des Phänomens "Wirkung".Pluto hat geschrieben:So wie der Satz dasteht, unterstellt du, dass Nichtwissenschaftler (sic spirituelle Menschen) dies sehr wohl nachvollziehen können — etwas was ich dir nicht abnehme, weil es nicht stimmt. Wenn du "Naturwissenschaft" mit "Jedermann" erstzen würdest, käme das dem Sinn einer Placebo-Wirkung näher.
Um es ganz platt zu sagen: Wenn jemand einen diastolischen Blutdruck von 100 hat, dann ändert sich nichts daran, ob der Arzt weiß, warum es so ist - es "ist" so. - Und so ist es auch mit der Wirkung - sie "ist" schwach oder stark, unabhängig davon, ob sie Placebo oder anekdotisch oder geprüft oder sonstwas genannt wird.