Sehe ich anders - wieder aus meinen persönlichen Erfahrungen als "Spätbeschnittener", der zu vorher vergleichen kann.Mia hat geschrieben:Ja genau, bei unbeschnittenen ist die Eichel viel Schmerzempfindlicher und wehrend der Sexuellen Reizung wird dieses Schmerzempfinden normal ausgeschaltet.
Den Begriff "schmerzempflindlich" lehne ich dabei ab, ich spreche von "reizempfindlich", das ist aber nebensächlich.
Die Eichel ist ein bißchen weniger reizempfindlich als beim Unbeschnittenen, der Reiz baut sich aber in gleicher Intensität in einem etwas längeren Zeitraum auf. Und diese Reizempfindlichkeit, die letztlich zum Orgasmus führt, wird natürlich nicht ausgeschaltet, da ist auch nichts abgeschnitten oder unterbrochen. Dies wird nach der Beschneidung eine Zeitlang sogar als Vorteil empfunden, da man "länger kann". Denke aber, da gewöhnt man sich dran, so dass es auch diesbezüglich wieder wie vorher empfunden wird.
Was definitiv nicht mehr möglich ist, ist eine schnelle mechanische Reizung mittels der Vorhaut, reibend an der Eichel, um einen Zeitrekord zu brechen. Nur die Frage ist, ob man das wirklich braucht. Abgesehen davon dass es mechanische Alternativen gibt.
Eine eigentlich nicht belegbare Behauptung.Hier wird es auch gut erklärt:
Die funktionale Folge [der Beschneidung] ist, dass der sensorische Input in das Rückenmark und bis in das Zentralnervensystem in großem Umfang reduziert wird:
Das kann mal passieren, dass der Orgasmus sich so schnell aufbaut, dass man selbst davon überrascht wird. Aber das kenne ich als Unbeschnittener wie als Beschnittener. Auch beim Beschnittenen baut sich in der Regel die zum Orgasmus führende Reizung langsam auf und man erkennt dies sehr wohl.Folglich hat der Mann nicht mehr allzu viel Gefühl, und viele beschnittene Männer wissen auch nicht, "wo" ihr Orgasmus eigentlich ist– sie haben nicht ausreichend starke Empfindungen vor dem Orgasmus, um erkennen zu können, wie der Anstieg der Empfindungen voranschreitet, und viele dieser Männer werden von ihrem Orgasmus überrascht, mehr oder weniger.
Auch das kenne ich aus der beschnittenen wie unbeschnittenen Zeit. Übrigens kennen dies ganz Vorhaut-unabhängig sogar Frauen, die ab einem bestimmten Punkt weitere Berührungen an Klitoris bzw. Brustwarzen nicht mehr mögen.Wenn der Orgasmus beginnt, aber der verbleibende sensorische Input aus der [restlichen] Vorhaut nachlässt, reicht dieser natürlich nicht aus, und damit gibt es nicht mehr genug [Input aus der Vorhaut], um die Inhibition [die Hemmung] der Eichel aufrechtzuerhalten. [In Folge] will der Mann die sofortige Beendigung der Bewegung; [er] zieht sich entweder [aus seiner Partnerin] zurück, oder, wenn [sein Penis] immer noch eingeführt ist, [erklärt er]: „Um Himmels willen, aufhören! Beweg dich nicht. Ich halte es nicht mehr aus!“
Das ist etwas völlig Normales, mit dem man umgehen muss und auch ganz leicht kann.
Und der Punkt, bei der man in der Frau ist und Bewegungen nicht mehr mag, ist ein sehr schöner, der, wenn die Frau still hält, sehr lange halten kann und intensiv ist.
Für die Seite ist diese dramatisierende Darstellung leider typisch.Dies ist ein sehr häufiges Phänomen bei beschnittenen Männern, daher muss es für deren Partner niederschmetternd sein, plötzlich das unterbrechen zu müssen, was eigentlich der vergnüglichste Moment sein sollte....
http://www.beschneidung-von-jungen.de/h ... penis.html