Und Jesus ging in den Tempel hinein und trieb heraus alle Verkäufer und Käufer im Tempel und stieß die Tische der Geldwechsler um und die Stände der Taubenhändler ....
Selig sind die Sanftmütigen... Mt. 5,5
#11 Re: Selig sind die Sanftmütigen... Mt. 5,5
Zeigte Jesus bei der "Tempelaustreibung" sanftmütiges Verhalten?
#12 Re: Selig sind die Sanftmütigen... Mt. 5,5
Ich denke das war für Jesus einfach zuviel, so dass sein "Heiliger Zorn" ausbrach. In der Bibel wird öfter berichtet, dass Gott (und damit wohl auch sein Sohn) langsam zum Zorn ist.
Ps 145,8
Gnädig und barmherzig ist der HERR, langsam zum Zorn und groß an Gnade
"Langsam zum Zorn" bedeutet aber nicht "Nie zornig".
Ps 145,8
Gnädig und barmherzig ist der HERR, langsam zum Zorn und groß an Gnade
"Langsam zum Zorn" bedeutet aber nicht "Nie zornig".
"Gott widersteht den Höchmütigen; den Demütigen aber gibt er Gnade."-1.Petr 5,5
#13 Re: Selig sind die Sanftmütigen... Mt. 5,5
Ja, eigentlich schon ... er ging doch nicht auf die Menschen los.Salome23 hat geschrieben:Zeigte Jesus bei der "Tempelaustreibung" sanftmütiges Verhalten?

Das nennt man dann kontrollierten Zorn.
#14 Re: Selig sind die Sanftmütigen... Mt. 5,5
Samantha hat geschrieben:Wer sanftmütig ist, wird nicht wütend bei Ungerechtigkeiten oder will bestrafen, sondern bleibt abwartend und entgegenkommend. Ist aber verdammt schwer.
Warum sollte man bei Ungerechtigkeiten nicht wütend werden? Das macht doch keinen Sinn.
Sanftmut heisst eher, nicht wütend werden, wo menschliche Schwächen im Spiel sind.
Wobei Schwächen und Ungerechtigkeiten oft schwer zu unterscheiden sind und man sehr genau hinschauen muss.
gruss, barbara
#15 Re: Selig sind die Sanftmütigen... Mt. 5,5
Aber sicher ....Salome 23: Zeigte Jesus bei der "Tempelaustreibung" sanftmütiges Verhalten?
Er nahm [xevel] den Strick vielmehr [xével] den Schmerz und das Weh, haute die "Geldwechseler", die mit falscher Sehnsucht handelten - zum Tempel raus.
Kesef heißt Silber und Sehnsucht zugleich.
#17 Re: Selig sind die Sanftmütigen... Mt. 5,5
Glaube schützt vor Torheit und Agressionen nicht.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
#18 Re: Selig sind die Sanftmütigen... Mt. 5,5
Mensch Sven, bei Streitigkeiten in “Glaubensâ€- Angelegenheiten ist es doch in den meisten Fällen so, dass ein Esel dem anderen Langohr sagt. Wie war das noch mit den Folgen des Glaubens an den Nationalsozialismus, an den Kommunismus oder den Maosimus?sven23 hat geschrieben:Glaube schützt vor Torheit und Agressionen nicht.
- - -
Ich halte es für gewiss, dass wenn sich Dein Glaube an den Naturalismus in naher Zukunft in Nichts auflöst, Du zumindest fuchsteufelswild wirst...
#19 Re: Selig sind die Sanftmütigen... Mt. 5,5
Hast du nicht den 30-jährigen Krieg vergessen lieber Erwin?R.F. hat geschrieben:Wie war das noch mit den Folgen des Glaubens an den Nationalsozialismus, an den Kommunismus oder den Maosimus?
Oder hast du die Schule geschwänzt als der durchgenommen wurde?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#20 Re: Selig sind die Sanftmütigen... Mt. 5,5
R.F. hat geschrieben: Mensch Sven, bei Streitigkeiten in “Glaubensâ€- Angelegenheiten ist es doch in den meisten Fällen so, dass ein Esel dem anderen Langohr sagt. Wie war das noch mit den Folgen des Glaubens an den Nationalsozialismus, an den Kommunismus oder den Maosimus?
So einfach kann man es sich auch nicht machen. Religionskriege, Kreuzzüge, Zwangsevangelisation, Inquisition, radikale Religiöse sind keine Eseleien, sondern Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Zur Erinnerung: das Thema ist "Selig sind die Sanftmütigen", soll Jesus gesagt haben.
Seinen himmlischen Vater kann er damit auch nicht gemeint haben.

R.F. hat geschrieben: Ich halte es für gewiss, dass wenn sich Dein Glaube an den Naturalismus in naher Zukunft in Nichts auflöst
Definiere nahe Zukunft. Dir ist doch sicher bewußt, daß auch meine Lebenszeit begrenzt ist? 2000 Jahre kann ich nicht mehr warten.

Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell