Das ändert nichts an der Eertlosigkeit des Wortes.
Das Kreuz als Symbol hat millionenfaches Leiden verursacht. Was ist dabei der spirituelle Vorgang?
Giovanni146 hat geschrieben: ↑Mi 16. Dez 2020, 12:33Hallo liebe Foris
Je mehr ich mich mit Christen aller Art in aller Welt unterhalte umsomehr wird allgemein klar, warum trotz all den genialen Angaben in der Bibel für die Realisation eines sogenannten Reiches Gottes, jenes immer mehr in die Ferne rückte. Jesus von Nazareth hatte die hierfür notwendigen Bausteine ebenso unters Volk gebracht wie auch Paulus.
Na ja, wenn man Jesus nachfolgen will, dann muß man sich als Mann von seiner Vorhaut trennen, zum Judentum konvertieren, seinen Besitz unter den Armen verteilen und die mosaischen Gesetze noch strenger auslegen, als dies die Pharisäer taten.Giovanni146 hat geschrieben: ↑Mi 16. Dez 2020, 12:33Bei so enorm vielen Menschen rund um den Erdball, die sich dem Christentum zugehörig bekennen, ist es ja schon fragwürdig, ja beschämend, wenn es so ist wie es ist aber vollkommen anders sein könnte, wäre das Evangelium Jesu Christi nach seinen Vorgaben und denen von Bruder Paulus und natürlich Jesus wahren Anhänger aller Zeiten authentisch statt verfälscht weitergegeben worden.
Worte können inhaltslos sein oder sie werden gefüllt, entweder mit Bedeutungsvollem oder weniger Bedeutungsvollem bis hin zu Albernheiten. Oft ist's besser, sie leer zu lassen.
Aufrechter Wahrheitssinn kann leicht in wahnhaften Fanatismus umschlagen. Der Fanatist bemerkt dabei seine Vermessenheit nicht, er meint ja, der Wahrheit zu dienen, an die er glaubt. Warum das "Kreuz" praktisch so sehr spaltet, mag es mit seiner Senkrechten und Waagerechten symbolisieren. Es zeigt zwischen beiden Achsen den übereinstimmenden Kreuzungspunkt, diesen gilt es für jeden Einzelnen in seiner Seele zu finden, sonst spaltet es.
Im Grunde genommen ist es oben drüber schon beantwortet worden. Das beste "Sinnbild" verliert sich in Sinnlosigkeit, wenn sein Betrachter es nicht erkennen kann. Erst wenn er die Bedeutung erfasst, kann es bewusst in ihm Regsamkeit erwecken. Er wird die Welt und das Leben ganz anders betrachten können.
Das heisst, da das Symbol erst seit dem 4.Jh. benutzt wird, sei damals etwas ungeheuer Bedeutungsvolles für Welt und Menschheit geschehen?
Aufrechter Wahrheitssinn kann leicht in wahnhaften Fanatismus umschlagen. Der Fanatist bemerkt dabei seine Vermessenheit nicht, er meint ja, der Wahrheit zu dienen, an die er glaubt. Warum das "Kreuz" praktisch so sehr spaltet, mag es mit seiner Senkrechten und Waagerechten symbolisieren. Es zeigt zwischen beiden Achsen den übereinstimmenden Kreuzungspunkt, diesen gilt es für jeden Einzelnen in seiner Seele zu finden, sonst spaltet es.
Es muss ein ungeheuer Bedeutungsvolles für Welt und Menschheit geschehen sein, wovon wir heute nur noch Überreste wie Kreuz und Bibel finden, an denen wir, sind wir ehrlich, nichts Bedeutungsvolles erkennen können. Das Überlieferte ist uns leer. Es kommt aber aus der Vergangenheit noch ein gewaltiger, sagen wir, Jubel herüber. Jubel und Leere wollen zueinander keine Übereinstimmung finden und spalten sich. Der Jubel setzt unter Druck, das Leere zu füllen.
Mir liegt das überlieferte Wort "Zeitenwende" im Ohr, es sagt mir, dass die Zeit sich umgewendet hat, nicht aber, dass die Zeit rückwärts liefe, sondern eine entscheidende Wendung muss irgendwie im Charakter oder in der Qualität der Zeit geschehen sein. - Wäre sie abgelaufen? Ob sie ein Ende gehabt hätte? Hätte es damit ihren Tod bedeutet? Wäre damit kein Fortgang mehr möglich gewesen?
Die waagerechte Achse kann uns ein Bild für alles Weltliche sein, während die senkrechte beim Irdischen beginnt und nach oben zum Himmel zeigt. Es gilt, das Maß zu finden, sonst spaltet es in Extreme zwischen spiritueller Verklärung oder weltlicher Verhärtung. Beides bedingt sich.
Das rechte Maß ist variabel von Mensch zu Mensch, von Epoche zu Epoche. Diese Epoche setzt auf dieses Priorität, jene auf jenes. Reinkarnation verbindet den Menschen mit den Epochen, die sein Bewusstsein wachsen lassen, ähnlich wie die Klassen in der Schule. Sehen wir unsere derzeitige Epoche als Schulklasse, was ist's, was wir dem entnehmen können, was wir daran lernen können? Das sind Fragen, die das Gute - was es auch immer sei - unserer Zeitepoche herauskristallisieren wollen.
Solch Geschichtliches interessiert mich nicht. Ich denke und betrachte selbstständig.
Zweifellos, doch ist es Sache der persönlichen Disziplin.
Zweifellos, doch ist es Sache der persönlichen Disziplin.
Zum Wohle? Das klingt vielmehr orientiert an den polarisierenden Schwelgereien, was meint, christlich zu sein, statt davon frei zu sein: Entweder Liebe oder Hölle!