Hi Erich, w
er Jesus Christus nachfolgen will, sollte genaugenommen zuerst einmal lesen, was zu tun und zu lassen ist um sich als glaubwürdiger Jünger Jesu, sein Bruder/seine Schwester nach Christi Kriterien zu erfüllen. Das lehrte Jesus in den Evangelien und gab seinen Missionsauftrag ensprechend weiter, was die Jünger und Apostel dann auch weitergaben.
"Bausteine" für Jesus Christus Evangelium, Nahen Reich Gottes betreffend, sind aufrichtig gelebte,täige Liebe, Barmherzigkeit und Friedfertigkeit, Vergebungsbereitscahft. Darum rief Jesus auch die Sünder auf, umzukehren, einen Sinneswandel vorzunehmen. Im Himmel herrscht ja Freude über 1 Sünder der umkehrt mehr als über 99
Gerechte, die der Umkehrung nicht bedurften,
weil sie ja schon Gerechte waren.
Erich hat geschrieben: ↑Do 14. Nov 2019, 19:00
1.Zuerst sollte ein Mensch
das Evangelium (die frohe Botschaft)
von Jesus Christus hören oder lesen,
2.denn
allein die Heilige Schrift (AT und NT)
ist die Grundlage unseres heiligen christlichen Glaubens,
3. und
allein durch die Gnade Gottes (also ohne eigenen Verdienst, denn vor Gott sind wir alle Sünder),
kann ein Mensch
allein durch den Glauben (und
nicht durch Gesetzes Werke) vor Gott gerecht werden,
und diese
Rechtfertigung geschieht dann selbstverständlich
allein durch unseren Herrn Jesus Christus
4.(denn in keinem andern ist das Heil und es ist auch kein andrer Name durch den wir gerettet werden)
5. der sich selbst für uns opferte, und seinen Leib für uns gegeben und sein Blut für uns vergossen hat,
zur Vergebung der Sünden.
6. Und deshalb sollen wir auch Buße tun und umkehren und an Jesus Christus und sein Evangelium glauben.
2.
Allein die Lehren Gottes im Himmel durch den Mund seines Sohnes Jesus offenbart, sollte Grundlage der gesamten Christenheit sein.
Das AT hilft uns hierbei also nicht, zeigt uns aber klar auf, warum es der Vater im Himmel als wohl überfällig ersah, seinen Sohn herzugeben, (1oh. 3.16um die Verlorenen Schafe des Hauses Israel aus ihrer ihnen auferlegten Sündenknechtschaft zu erlösen. Dies indem er sie über den eigentlichen Willen des allein wahren Gottes aufklärte, inkl. dessen opferfreien Sündenvergebung.
3.
Dass alle Menschen damals bis heute und künftig vor Gott, namentlich unserem Vater im Himmel Sünder seien, ist ein klar antichristliches Dogma. Gerechte waren und sind KEINE Sünder. Dass durch gewisse Gesetzeswerke, welche zu Lieblosigkeit, Erbarmungslosigkeit aufforderten konnte man wohl vor Jahwe, doch sicher nicht vor dem Vater im Himmel als gerecht bestehen. Wer Jesus glaubte was er lehrte, hielt sich garantiert künftig fern von Steinigungen und dergleichen.
4. Es war damals wirklich so, dass niemand sie aus der ihnen auferlegten Sündenknechtschaft erretten konnte, als der Sohn des allein wahren Gottes. Doch dies auch nur, wenn sie Jesus glaubten und von ihm wahres Menschsein lernten.
Von damals bis heute und hoffentlich auch in Zukunft errettet NUR das Umsetzen Jesus Christus Lehren aus der Finsternis, wird allmählich bis Vollkommen Erlösung vom Verführer zu Bösem ermöglicht,
5.
Jesus Christus hat in Wahrheit 3 Jahre seines Leben geopfert, um seinen jüdischen Glaubensgeschwistern beibringen zu können, mit was für Verhalten sie mit Gott, unserem Himmlischen Vater versöhnt werden können. So hat Jesus auch sinnbildlich "sein Blut vergossen" um Sündern zu vergeben, und aufzuzeigen, wie Gott wem Sünden vergibt.
6.
Und deshalb hätten Nachfolger Jesu schon seit Jesus Christus Erscheinen am Jordan und Beginn der 3-jährigen Aufklärungskampagne über wahre glaubwürdige Göttlichkeit, dessen Willen und dessen Interesse am Bau seines Reiches wie im Himmel so auf Erden, wofür er seinen Sohn mit dem aus meiner Sicht genialen Bauplan/Heilsplan sandte und wohl nicht zufällig zuerst damit zu den Verlorenen Schafen des Hause Israel sandte
, sich immer nur an Jesus Christus Verhaltens- und Vergebungslehren dranbleiben sollen, dann hätte das Reich Gottes eine reelle Chance gehabt zu wachsen und sich auf dem Erdball auszubreiten.
Dass die geistigen Kinder Jahwes, also die Schriftgelehrten, Pharisäer, Hohe Rat Jesus Christus für immer zum Schweigen bringen wollten, war von Anfang an klar erkennbar. Doch da man einen Tot Geglaubten aufhörte zu verfolgen, liess Gott es zu und informierte Jesus ja schon zuvor, dass er ihn 3 Tage danach wieder auferwecken würde.
(Ein Sühneopfer musste verbrannt werden, eine Auferstehung hätte bei dem okkult anmutenden Opferkultglauben ja die Sünden wieder dem Sünder zurückgegeben)
Wer Sünde tut, also absichtlich boshaft handelt, muss dies selber verantworten. Solange er noch nicht vom Einfluss des Bösen vollkommen erlöst ist, gewährt im Gott sicher Vergebung, doch wohl mit der Hoffnung, dass auch dieses Geschöpf sich zu einer neuen Kreatur in Christus verändert.
Du schriebst, Johannes 3, 16 sei das Evangelium. Gewissermassen hängt es richtig gelesen damit zusammen.
Aber in das Wort "gab, hergab, hingab" wurde dereinst die ganze Sühneopfertheologie hineininterpretiert. Zudem ist der Akkusativ untauglich,wirkt sogar bei vielen Gläubigen hemmend sich im Sinne Jesus Christus zu verändern.
Denn oft ist es so, dass gerade solche Christen, welche beteuern AN JESUS zu glauben, ihm in Wahrheit nicht einmal glauben, wie Gott, unser Vater im Himmel wem allfällige Sünden vergibt. So auch nicht, dass NIEMAND je den allein wahren Gott gesehen hatte, der in und aus Jesus geistlich zu erkennen gab, was wahre Göttlichkeit ausmacht. In Verhalten, Anweisungen und Wunderwirken.
Johannes 3, 16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn IHM! glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. 17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. 18 Wer an ihn IHM glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er hat nicht geglaubt an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. 19 Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse. 20 Wer Böses tut, der hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. 21 Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird, dass seine Werke in Gott getan sind.
Lg Maryam