PeB hat geschrieben: ↑Sa 4. Mai 2019, 11:36
Der objektive Maßstab ist der Maßstab der Wissenschaft. Hier geht es um Glaube; das ist eine subjektive Lebenserfahrung.
Ich habe mich scheinbar immer noch nicht klar genug ausgedrückt was ich mit meiner Themenstellung will. Mea cupla. Es geht nicht um Glaube sondern darum festzustellen, was Gottes Wort ist und was nicht.
Travis hat den Terminus "normative Autorität" eingebracht. Mir gefällt der Ausdruck nicht, weil er, wie du sagst, zu sehr verwissenschaftlicht ist. Gut, dann verzichten wir auch auf den Begriff "Objektivität". Um Autorität geht es aber und die Schrift nennt es Vollmacht. Was macht ein Wort zu einem bevollmächtigten Wort?
PeB hat geschrieben: ↑Sa 4. Mai 2019, 11:36
Man sollte aufpassen, dass man den Glauben nicht verwissenschaftlicht.
Was ist so schwer nach Unterscheidungskriterien zu suchen, wer genau redet? Wenn du ein Telefonat mit einem Bekannten führst erkennst du an der Stimme wer redet. Du brauchst dazu weder Wissenschaft noch Theologie. Dasselbe sagt Jesus in geistlicher Hinischt: "Meine Schafe hören meine Stimme und sie folgen mir."
Zunächst wollte ich ein paar grundlegende Basics klären, von den ich meinte sie seien nicht wissenschaftlich sondern einfach logisch. Dazu hätte ich mir ein Amen oder ggfs. eine Korrektur erwartet, bevor wir zu komplexeren Themen voranschreiten, inwieweit nun ein Wort des Paulus oder Petrus Vollmacht hat.
In diesem Forum wird das mangels guter Moderation erschwert. Zuviele Vögel fliegen herum, die jedes gesäte Korn wegpicken und anstelle dessen anderen Samen hineinstreuen, teilweise sogar unflätig und damit die Frucht des Gesprächs nicht zulassen wollen. Du bist mir in dieser Hinsicht GsD aber besser bekannt.