Pontifex hat geschrieben:Beten das es nicht zu einer Zellteilung kommt und wir das Thema dann 4 mal habenMagdalena61 hat geschrieben:Irgendwie haben wir hier zwei Threads mit demselben Thema.
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Was machen wir jetzt, Boß?
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Hier ist einer, der für den Bischof spricht:
Recht hat er.Müssten Hohn und Spott tatsächlich in Kübel gefasst werden, die Eimer würden nicht ausreichen, um all die Boshaftigkeiten zu transportieren, die über den „Protz-Bischof“ von Limburg ausgeschüttet werden. Franz-Peter Tebartz-van Elst steht als Sinnbild klerikaler Prunksucht am Pranger.
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Wer sich den Sinn für Architektur bewahrt hat, wird neidvoll anerkennen müssen: Diese 31 Millionen Euro sind gut angelegt.
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Zum Vergleich: Für ein neues Affenhaus im Stuttgarter Zoo wurden eben mal 22 Millionen hingeblättert. Die „energetische Sanierung“ des Stuttgarter Staatsministeriums, in dem der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann residiert, der den Bischof zum Rücktritt aufgefordert hat, kostet 26 Millionen Euro. Und die Aufhübschung des schwäbischen Parlaments am Ende wohl das Doppelte.
Von Flensburg bis Garmisch ließen sich noch viele Gebäude auflisten, die weniger ansehnlich sind und weit mehr öffentliche Gelder verschlungen haben. Man denke nur an Elbphilharmonie (800 statt ursprünglich 50 Millionen) oder den Berliner Großflughafen, der sich auf rund fünf Milliarden verteuert. Hat es deshalb je eine derart mediale Hatz gegeben wie gegen den Bischof von Limburg?
Wolfgang Bok
Nett, dass man auch mal erfährt, was mit unseren Steuergeldern so alles unternommen wird .
Die einzige Frage, die sich in dieser Sache wirklich stellt ist, meiner Meinung nach: Wie viel Geld darf oder soll eine Kirche in Materielles investieren?
Wie kriegt sie solche Ausgaben- und das Begegnungszentrum in Limburg ist nicht die einzige Investition in dieser Höhe in Immobilien-- mit der Verantwortung für die Notleidenden zusammen, die man als Christ nun einmal hat?
Ach, das geht ja noch weiter :
Den sollten die Katholiken als Pressesprecher anwerben.Wer dem Bischof die überteuerte Badewanne vorhält, sollte erst recht auf die Barrikaden gehen, wenn im oberschwäbischen Biberach ein Vielfaches für eine unsinnige Fledermausbrücke ausgegeben wird. Doch das sind Peanuts im Vergleich zu den Kosten, die uns die föderale Kleinstaaterei abverlangt. Oder eine unsinnige „Energiewende“. Ganz zu schweigen von den Abermilliarden für die Euro-Rettung.
Merkwürdig jedoch: Über derlei Kostenexplosionen wird meist großzügig hinweggesehen. Weil sich damit kein konservativer Kathole ans Kreuz nageln lässt? Die Pharisäer sind unter uns.
Wolfgang Bok
LG