Ähm, das Problem ist und von dem willst du vermutlich auch gar nichts wissen - wie immer eben - ein ganz anderes:
Es geht darum, dass eine Frau in der Regel nicht genommen wird, wenn sie eine Qualifikation vorzuweisen hat die mit der eines sich bewerbenden Mitstreiters >gleichwertig< ist. Die Realität sieht oft sogar so aus, dass die Frau, wenn sie eine nur wenig bessere Qualifikation hat, trotzdem nicht genommen wird.
Klar, wenn alle Bewerber um Längen nicht an die beste Bewerberin ran kommen wird selbstverständlich auch die Frau genommen, gar keine Frage.
Ich will mich hier hauptsächlich auf Führungspositionen beziehen. Dass der Inhaber eines Bauunternehmens keine spindeldürre Maurer-Azubine einstellt, auch wenn sie fließend drei Sprachen spricht und exzellent Mathematik usw. beherrscht macht auch Sinn, aber darum gehts ja nicht.