SamuelB hat geschrieben: ↑So 3. Feb 2019, 09:21
Ihre privaten Geschichten: Kann ich aus der Entfernung nicht beurteilen, was Ihr Sohn da gemacht hat oder nicht.
Der Sachverhalt muss hier nicht beurteilt werden. Wenn wir das wollten hätten wir das über das Arbeitsgericht vornehmen können. Davon nahmen wir aber Abstand. Sie sollte nur aufzeigen, dass man alles Mobbing nennen kann. Und Frauen habe es heute damit sehr leicht. Sexuelle Belästigung einfach nur erwähnt lehrt manche das Fürchten. Gezielt eingesetzt ist eine Waffe und damit werden aus Opfern auch Täter.
Ich hatte vor einiger Zeit einen alten Spezl, einen AHS-M-Lehrer wieder getroffen. Die Geschichte mit der M-Schularbeit kommt nämlch von ihm. Die Eltern von 7 Schülern gingen sofort zum Stadtschulrat und legten Beschwerde gegen den Lehrer ein wegen einer aus ihrer Sicht schlechten Benotung, weil er persönliche Gründe hätte. Und es kam sofort eine Rüge von oben, noch ehe der Lehrer, der Klassenvorstand oder der Direktor damit konfrontiert wurde. Der Direktor war auch eine Kröte und hat sofort eine Abmahnung erteilt, wieder ohne zuvorige Klärung des Sachverhaltes.
Was will ich damit sagen: Wir haben ein verkommenes Rechtssystem mittlerweile, und dann kommt noch Mobbing in die Landschaft dazu. Damit wird nichts besser. Al kritisert m.E. das Rechtssystem zurecht. Nur kann mit den aufgeputschten Emotionen in der Vorgangsweise heute keiner mehr Opfer und Täter korrekt auseinanderhalten.
Vielleicht war mein Freund ja wirklich zu streng, weiß ich nicht, aber dann hätte das der ordentliche Rechtsweg besser geklärt als diese Selbstjustiz der Eltern. Die Gesellschaft benötigt halt wieder Väter mit Eieren.