Pluto hat geschrieben:Die Bibel ist seit mehr als 1500 auf demselben Stand. Die Gelehrten streiten sich um die richtige Interpretation, aber es kommen keine neuen Fakten hinzu. In der Wissenschaft hingegen, kommen täglich ganz neue Erkenntnisse hnzu.
Mit der Bibel ist es so wie mit der Wissenschaft. Der Glauben hat die Bibel als Grundlage der Forschung und des Verstehens. Es ist klar, dass sie nichts neues dazu schrieben muss, denn alles, was wichtig und wesentlich ist für den Gläubigen ist darin enthalten. Jedoch du wirst da niemals aufhören, dazu zu lernen, etwas Neues zu entdecken und zu erkennen - so du es denn auch willst. "Wie heißt es doch so schön, dem der wenig zu begreifen vermag, dem wird auch nur wenig gegeben, dem, der mehr zu begreifen vermag, dem wird auch mehr gegeben. In beiden Fällen ist die Bibel der Ausgangspunkt.
Das, was die Wissenschaft vorantreibt ist das, was sie in dem, was da ist, immer mehr erkennt. Und erst wenn sie bestimmte "Schlüsselwörter" entdeckt und erkannt hat, wird sie auch in ein vollkommen neues Gebiet eindringen können. Nicht anders ist es mit dem Glauben beim Bibellesen und somit beim Erforschen des Wortes Gottes. Du entdeckst auch hier zu vorgegebener Zeit stets etwas Neues hinzu, auch wenn es schon seit mehreren Jahrtausenden da steht.
Übrigens profitiert die Wissenschaft in gleicher Weise vom Ausgießen des Heiligen Geistes, wie der Gläubige. Nur, beim Wissenschaftler kann es dazu führen, dass er entweder sich Gott nähert oder sich dabei auch um so mehr entfernt. Denn auch hierfür steht geschrieben, wer nicht Glauben will, dem sende ich Irrtümer, damit er der Lüge glaubt - es geht auch hier wie in der Evolution um ein Selektionsverfahren. Beim Gläubigen trennt sich die Spreu vom Weizen, und beim Atheisten wird die Distanz immer größer zu Gott proportional zur scheinbaren Größe des Universums.
Auch wenn es der Wissenschaftler nicht wahrhaben möchte, das, was er sucht, ist Gott! Aber du wirst ihn nicht finden, wenn du dich ihm verschließt, somit wirst du zwangsläufig tiefer und tiefer in alle Bereiche der Wissenschaft vordringen und doch niemals zur Ruhe kommen, niemals ein Ziel finden.
Wer Gott nicht in der Rose erkennt, die er mit seinen Sinnen wahrnehmen kann, der wird Gott auch nicht in den molekularen Bestandteilen der Rose entdecken - und schon gar nicht in der "Planckwelt". Im Gegenteil, hier steht er vor einer mächtigen scheinbar unüberwindbaren Mauer: Denn hier vereint sich Wissenschaft und Glaube.
Gruß
Seeadler