Wir wählen den höchsten christlichen Feiertag
#11 Re: Wir wählen den höchsten christlichen Feiertag
Muss denn immer alles "angeordet" und befohlen sein?
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.
#12 Re: Wir wählen den höchsten christlichen Feiertag
Im Alttestamentlichen Gottestdienst mußte alles befohlen sein, sonst durfte es gar nicht erfolgen.
Nadab und Abihu haben das etwas freier ausgelegt...
Nadab und Abihu haben das etwas freier ausgelegt...
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
#13 Re: Wir wählen den höchsten christlichen Feiertag
Die sieben den Stämmen Israels verordneten jährlichen Feste sind im 23. Kapitel des 3. Buches Mose genannt. Dass diese für Christen - übrigens für die gesamte Menschheit - nicht mehr verbindlich sein sollen, ergibt sich bei genauem Lesen der Schriften des Neuen Bundes nicht. Diese “jüdischen†Feste stehen für Marksteine der Weltgeschichte. Jesus wurde an einem Pessach umgebracht, der Geist an dem fünfzig Tage darauf folgenden Pfingstfest (Schawuot) ausgegossen.Henry hat geschrieben:Hallo.
Zur Zeit des alten Testamentes hatte Israel 4 große, göttlich verordnete Feiertage, dazu auch Feiertage, die sie sich selbst verordnet haben.
Die göttlich verordneten Tage haben nun aus gedient, seit Israel nicht mehr existiert. Für die Christenheit, der Nachfolger Israels, hat Gott aber keine Feiertage angeordnet. Doch haben die Christen ab dem 4. Jahrhundert ursprünglich heidnischen Feiertagen einen christlichen Sinn unter geschoben. So war Weihnachten ursprünglich ein Festtag, an dem man sich über die Winter Sonnenwende freute (die sog. Saturnalien). Daraus hat dann der Bischof von Rom statt "Geburt der Sonne" die Geburt Christi gemacht, denn Christus sei die Sonne der Christen. Ostern war ursprünglich das Fest der Fruchtbarkeits-Göttin Ostera. Das feierte man mit Eiern und Hasen, beides Symbole der Fruchtbarkeit. Jesus ist zwar am Ostersonntag auferstanden, aber nicht mal am 26. März und dann wieder mal am 26. April, sondern er wurde am 13. Nisan 31 n.Chr. gekreuzigt und stand 3 Tage später wieder auf. Da aber der jüdische Kalender ein Mond- und kein Sonnen Kalender wie der unsrige war, , und das jüdische Jahr hin und wieder auch 13 Monate hatte, schwankte das Passah Datum erheblich. Und da die frühen Christen die Auferstehung Jesu zum Passah Fest feierten, zusammen mit den Juden, schwankte auch das Oster datum erheblich. Und mit dem Osteraccum hängt auch das Pfingst-Datum (7 Wichen nach Passah) zusammen,
Alles in allem: Ab der Auferstehung Christ im Jahre 31 n. Chr. gibt es keine göttlich verordneten jährlichen Feiertage mehr. Alle weiter oben genannten Feiertage haben sich die Menschen selbst verordnet.
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Die Verwirklichung der durch die Spätjahrfeste symbolisierten Ereignisse steht noch aus, das des Rosch ha-Schana als nächstes. Die diesen Ereignissen vorangehenden wenigen Jahre werden für die Menschheit die dramatischsten sein. Die Vorarbeiten dazu sind in vollem Gange.
#14 Re: Wir wählen den höchsten christlichen Feiertag
Genau diese Feste sind es aber, von denen Paulus sagt, daß es jedem freigestellt sei, sie zu feiern oder das nicht zu tun.
Wer diese Feste meint halten zu müssen, schmälert das Ansehen des Evangeliums. Das geht bis dahin, daß gar "ein anderes Evangelium" gepredigt wird.
Wer diese Feste meint halten zu müssen, schmälert das Ansehen des Evangeliums. Das geht bis dahin, daß gar "ein anderes Evangelium" gepredigt wird.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
#15 Re: Wir wählen den höchsten christlichen Feiertag
Abischai hat geschrieben:Im Alttestamentlichen Gottestdienst mußte alles befohlen sein, sonst durfte es gar nicht erfolgen.
Mag sein.
Dazu fällt mir ein alter Spruch ein.
Jedenfalls aber gilt: Wir leben in der Zeit des Neuen Testaments!
Gott sei's getrommelt und gepfiffen!
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.
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#16 Re: Wir wählen den höchsten christlichen Feiertag
Abischai hat geschrieben:Genau diese Feste sind es aber, von denen Paulus sagt, daß es jedem freigestellt sei, sie zu feiern oder das nicht zu tun.
Da hat Paulus was Gescheites gesagt!
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.
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#17 Re: Wir wählen den höchsten christlichen Feiertag
R.F. hat geschrieben:Die sieben den Stämmen Israels verordneten jährlichen Feste sind im 23. Kapitel des 3. Buches Mose genannt. Dass diese für Christen - übrigens für die gesamte Menschheit - nicht mehr verbindlich sein sollen,Henry hat geschrieben:Hallo.
Zur Zeit des alten Testamentes hatte Israel 4 große, göttlich verordnete Feiertage, dazu auch Feiertage, die sie sich selbst verordnet haben.
Die göttlich verordneten Tage haben nun aus gedient, seit Israel nicht mehr existiert. Für die Christenheit, der Nachfolger Israels, hat Gott aber keine Feiertage angeordnet. Doch haben die Christen ab dem 4. Jahrhundert ursprünglich heidnischen Feiertagen einen christlichen Sinn unter geschoben. So war Weihnachten ursprünglich ein Festtag, an dem man sich über die Winter Sonnenwende freute (die sog. Saturnalien). Daraus hat dann der Bischof von Rom statt "Geburt der Sonne" die Geburt Christi gemacht, denn Christus sei die Sonne der Christen. Ostern war ursprünglich das Fest der Fruchtbarkeits-Göttin Ostera. Das feierte man mit Eiern und Hasen, beides Symbole der Fruchtbarkeit. Jesus ist zwar am Ostersonntag auferstanden, aber nicht mal am 26. März und dann wieder mal am 26. April, sondern er wurde am 13. Nisan 31 n.Chr. gekreuzigt und stand 3 Tage später wieder auf. Da aber der jüdische Kalender ein Mond- und kein Sonnen Kalender wie der unsrige war, , und das jüdische Jahr hin und wieder auch 13 Monate hatte, schwankte das Passah Datum erheblich. Und da die frühen Christen die Auferstehung Jesu zum Passah Fest feierten, zusammen mit den Juden, schwankte auch das Oster datum erheblich. Und mit dem Osteraccum hängt auch das Pfingst-Datum (7 Wichen nach Passah) zusammen,
Alles in allem: Ab der Auferstehung Christ im Jahre 31 n. Chr. gibt es keine göttlich verordneten jährlichen Feiertage mehr. Alle weiter oben genannten Feiertage haben sich die Menschen selbst verordnet.
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Du solltest aber unterscheiden von ein Religion der Juden heute und ein „Volk Gottes“ vom damals! Das hat Henry ausdrüchlich gesagt das für GOTT nicht mehr relevant ist!
Nur ich würde sein ausagen ausbessern, mit Verlaub... das geht nicht um die „Christenheit“ sonder „Christus Nachfolger“ weil das wäre es diskriminirung für aus dem Judentum bekehrte Christus Nachfolger von damals! (Nicht heute!)
Damals könnte noch unterscheiden von Gruppen die noch unter dem Gesetz geboren waren und „Neulingen“ die bereit ind derr Gnade zeit DIREKT eingeboren worden sind! Total logisch, die Zeit des ÜBERGANGes könne wir nicht einfach ignorieren, und mit falschen Ideologien aushebeln!!! (Chronologie)
Und genau darauf Paulus berufen hat, das er selbst war ein geborene Jude, aber gehörte der gerettete Überrest die bereit Christus Nachfolger wahren! Wen er mit „soclhen“ oder „solchen“ untereinender waren dann achteten gegenseitig ihrer alte „Gewohnheiten“, und sitten...was total normal war! Er mahnte und hütete sich selbst von ANSTOß. Die Gruppen, eine noch mit ALT WEIN erzogen, die bereit auch der NEU hatten und die die NUR das NEUEN WEIN „getrunken" haben. Das ist nicht das gewohnte Christlichen Theologie, das weiß ich, aber gehören ebenfalls zu den Wahrheit!
ergibt sich bei genauem Lesen der Schriften des Neuen Bundes nicht. Diese “jüdischen†Feste stehen für Marksteine der Weltgeschichte. Jesus wurde an einem Pessach umgebracht, der Geist an dem fünfzig Tage darauf folgenden Pfingstfest (Schawuot) ausgegossen.
Wieso sollte es lesen können? Neu Bundes für den Juden gegeben wurde, (bereit bei Jeremia 31. verkündigt) und nicht für den Heiden! Nach deine Aussagen, („Markenstein...) wir haben gar nicht mit des Evangelium zutun, weil das gehörte den Juden. Die sollten auch dann die „Heiden" weiter unterrichten nach dem Evangelium, etwa sind sie nicht die „Auserwählten", nach deinen Ansicht? NA also...dann haben wir gar nicht zum sagen!
Das kann schon sein, aber das ist nur ein Einbildung! Und Reloigion wie das Islam. Sollten wir auch feiern? Ich bin nicht dagegen...Mein Gott Stört das nicht! Es kommt betimmt noch. Dan was macht ihr? Wie wird das Jahwe dulden?Die Verwirklichung der durch die Spätjahrfeste symbolisierten Ereignisse steht noch aus, das des Rosch ha-Schana als nächstes. Die diesen Ereignissen vorangehenden wenigen Jahre werden für die Menschheit die dramatischsten sein. Die Vorarbeiten dazu sind in vollem Gange.
Wenn du meinen Argumenten richtig behandelst dann kommst du auch dasselbe Ergebnis wie ich.
#18 Re: Wir wählen den höchsten christlichen Feiertag
...was bedeutet, daß die geistliche Bedeutung der Vorschriften aus dem Alten Bund noch genau so präsent ist. Ich meine ganz konkret den "Dienst" von Nadab und Abihu, der sie das Leben kostete. Und sowas gibt es heute auch, wenn jemand "fremdes Feuer vor Jahweh" bringt.Munro hat geschrieben:Jedenfalls aber gilt: Wir leben in der Zeit des Neuen Testaments!...Abischai hat geschrieben:Im Alttestamentlichen Gottestdienst mußte alles befohlen sein, sonst durfte es gar nicht erfolgen.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
#19 Re: Wir wählen den höchsten christlichen Feiertag
Lukas 22,19 (Luther):Abischai hat geschrieben:Genau diese Feste sind es aber, von denen Paulus sagt, daß es jedem freigestellt sei, sie zu feiern oder das nicht zu tun.
Wer diese Feste meint halten zu müssen, schmälert das Ansehen des Evangeliums. Das geht bis dahin, daß gar "ein anderes Evangelium" gepredigt wird.
Und er nahm das Brot, dankte und brach's und gab's ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis.
Davon abgesehen, dass die Ur-Gemeinde die Anordnung Jesu befolgte, an Pessach Seines Todes zu gedenken, gibt es keinen Beleg dafür, dass die übrigen Festtage nicht mehr verbindlich seien. Dies wäre allein schon wegen der ungeheuren Bedeutung für das, wofür die Feste stehen, unvorstellbar.
Zur Frage nach der Verpflichtung der Beachtung der Feste wird gerne folgende Stelle des Kolosser-Briefes zitiert:
Kolosser 2,16-17 (Luther):
So lasset nun niemand euch Gewissen machen über Speise oder über Trank oder über bestimmte Feiertage oder Neumonde oder Sabbate;
welches ist der Schatten von dem, das zukünftig war; aber der Körper selbst ist in Christo.
Hätte Paulus damit etwa die Verpflichtung zur Beachtung des Pessachs verneint oder relativiert, hätte er gegen Jesu Anweisung verstoßen. Das aber tat er nicht, wie folgende Schriftstelle zeigt:
1. Korinther 11,23-25 (Luther):
Ich habe es von dem HERRN empfangen, das ich euch gegeben habe. Denn der HERR Jesus in der Nacht, da er verraten ward, nahm das Brot,
dankte und brach's und sprach: Nehmet, esset, das ist mein Leib, der für euch gebrochen wird; solches tut zu meinem Gedächtnis.
Desgleichen auch den Kelch nach dem Abendmahl und sprach: Dieser Kelch ist das neue Testament in meinem Blut; solches tut, so oft ihr's trinket, zu meinem Gedächtnis.
Selbstverständlich kenne ich die sonstigen Schriftstellen, die üblichweise gegen die Pflicht zur Beachtung von “jüdischen†Festtagen angeführt werden. Auch diese haben nicht die ihnen unterstellte Bedeutung.
#20 Re: Wir wählen den höchsten christlichen Feiertag
Ich weiß von einem Jesus, wer aber ist Henry?janosch hat geschrieben: - - -
Du solltest aber unterscheiden von ein Religion der Juden heute und ein „Volk Gottes“ vom damals! Das hat Henry ausdrüchlich gesagt das für GOTT nicht mehr relevant ist!
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