Kingdom hat geschrieben:Weisst Du Silver Bullet, wenn Du meinen ersten Beitrag gelesen hättest, wüsstest Du schon wie die die Türe aufgeht. Also in deinem Fall ganz konkret, deinen Spott musst Du vor der Türe ablegen, sonst bleibt sie zu.
Ich habe deinen Beitrag gelesen und allein dieser Beitrag ist der Grund, dass wir über Türen sprechen.
Warum überlegst du dir nicht, was die Alternative zum „Sprechen über Türen“ sein könnte?
Aus meiner Sicht möchtest du eine Art „Mechanismus“ behaupten, bei dem ein Mensch eine gedankliche Einstellung vertreten soll, wodurch etwas Unsichtbares und von diesem Menschen unabhängiges, aktiv werden soll.
Über diese Details scheinst du aber irgendwie lieber nicht reden zu wollen, sondern du setzt einfach voraus, dass ich, als der Leser deines Beitrages, darauf anspringe, dass im Unsichtbaren eine Handlungsfähigkeit verborgen liegen soll – weshalb du letztlich von „Tür“ sprichst.
Kingdom hat geschrieben:Nur ein kleiner Hinweis, ich kenne meinen Erlöser und höre seine Stimme, so wie es geschrieben steht:
Joh 10:27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach.
OK, du hörst also eine Stimme.
Jeder Mensch „hört“ eine Stimme und zwar seine „innere Flüsterstimme“ (diese Überzeugung bildet sich im Alter von 4-6 Jahren heraus und zeigt ein wenig wie wir funktionieren).
Diese Stimme kannst du aber nicht meinen, denn du würdest sie als „deine Stimme“ bezeichnen.
Wir sind also nun von „der Tür“ übergegangen zu „der Stimme“, die „ein Erlöser seinen Schafen“ präsentieren soll, wobei „er“ das aber nur machen soll, wenn sich des einzelne „Schäflein“ dazu entschliesst.
=> OK, das „Schäfchen“ legt somit die Reaktion „des Erlösers“ fest.
Wenn du Bibelverse zu dieser Geschichte anführst, dann zeigst du damit lediglich, was du für die Quelle dieser Phantasie hältst, aber ein Hinweis ist das natürlich
nicht.
Kingdom hat geschrieben:Warum Du sie nicht hören kannst ist weil Du glaubst jeder der Gottes Stimme hört, sei entweder Geistig krank oder bilde sich etwas ein und Du Dir nicht mal im Traum vorstellen kannst, das Christus tatsächlich auferstanden ist und lebt.
Klar, ich bin „schuld“, weil ich nicht zulasse, dass „eine gigantische Übermacht aus dem Unsichtbaren“ handeln kann.
Klingt das für dich tatsächlich total vernünftig oder hast du es aus diesem Blickwinkel noch nie betrachtet?
Kingdom hat geschrieben:Also kommen wir auf den Punkt was genau möchtest Du mit mir diskutieren oder was genau möchtest Du ernsthaft wissen? Weil nur ein Aufrichtig suchender Gott finden kann, sollten wir vorab klären ob Du mit mir herumeiern möchtest oder wohin eben die Reise gehen soll?
Die „Reise“ führt geradlinig zur Feststellung von Funktionalität.
Auch wenn du es nicht merkst, wir sind bereits mitten drin, denn du stellst nur eine poetische Behauptung nach der anderen auf – mehr nicht.
Ich kann nirgendwo erkennen, dass du ein Mensch bist, der etwas gefunden hat.
Ich kann nicht nachvollziehen, wie eine Handlung aus dem Unsichtbaren kommen soll, nur weil ich an etwas denke.
Dass ich das freundlich verpacke und auf deine poetischen Bilder eingehe, sollte nicht davon ablenken, dass dies eine massive Kritik ist.
Du hängst einer antiken Gesellschaftsvorstellung an, die darauf abzielt, dass „die Schafe“ (das ist
dein Bild) Regeln zu befolgen haben, sonst haben sie mit Nachteilen zu rechnen.
Du vertrittst diese Vorstellung als sei es eine Tatsache und als dürfe es an der Funktionalität keine Zweifel geben.
Du hast dir ein Verhalten angewöhnt, das gerechtfertigt wäre, wenn du einen Erfolg vorlegen könntest – nur, es fehlt offensichtlich der Erfolg.
Wie kommst du auf die Idee, dass dies ein Fundament sein könnte, um andere Menschen (auch wenn sie dein Interesse am Unsichtbaren teilen) beurteilen zu können?