closs hat geschrieben:Somit sind sie zur Ermittlung ganz anderer Wirk-Mechanismen (soweit es diese gibt) nicht geeignet.
Wenn man wissen will, ob ein homöopathisches Präparat besser wirkt als ein Glas Leitungswasser, dann ist für diesen Zweck eine Medikamentenstudie geeignet, welche die Wirkung genau dieses einen homöopathischen Präparates mit der Wirkung genau eines Glases Leitungswasser vergleicht.
Wenn man wissen will, ob eine dreistündige Konversation einen größeren Therapieerfolg erwarten lässt als eine dreiminütige Konversation, benötigt man weder homöopathische Präparate noch Leitungswasser.
Deshalb hier erneut meine Empehlung, dich eventuell zuerst ein wenig mit den Grundlagen der Statistik vertraut zu machen, bevor du Birnen mit Melonen zu vergleichen versuchst.
Bei Tieren und Kleinkindern geht das aber nicht - und da wirkt es nach Aussagen der HP-ler auch.
Nach Aussagen konservativer bibeltreuer Christen wurde die Erde vor 6000 Jahren erschaffen. Aber wer geht schon zu einem konservativen bibeltreuen Christen, wenn ihn das Alter der Erde interessiert.
Ich werfe nicht vor, dass die deskriptive Statistik fehlerhaft arbeitet - aber sie arbeitet im Rahmen dessen, was ihr vorliegt.
Menschen, Krankheiten und ein zu prüfendes Medikament?
Pluto hat geschrieben:Könnte das auch auf kollektive Wahrnehmungsstörung zurückzuführen sein?
ALLES kann man darauf zurückführen - siehe Descartes.
Descartes hat nie existiert. Du unterlagst einer kollektiven Wahrnehmungsstörung.