Rembremerding hat geschrieben: Wunderbar
So ist das neue Leben.
Rembremerding hat geschrieben: Wunderbar
Lena hat geschrieben:Bevor man das Gute nicht selber will, ist Gehorsam zum Guten nicht falsch. Man überwindet sich und tut etwas das von aussen gesagt wird und nicht weil man es selber will. Meist ist man sich bewusst das es richtig ist. Ist natürlich viel schöner wenn man das Gute von Herzen selber will und tut.
Man sah Rabi'a in den Straßen von Basra
mit einem Eimer Wasser in der einen Hand
und einer Fackel in der anderen Hand.
Als sie gefragt wurde, was dies zu bedeuten habe,
antwortete sie:
„Ich will Wasser in die Hölle gießen
und Feuer ans Paradies legen,
damit diese beiden Schleier verschwinden
und niemand mehr Gott aus Furcht vor der Hölle
oder in Hoffnung aufs Paradies anbete,
sondern nur noch um Seiner ewigen Schönheit willen."
(Rabia von Basra, islamische Mystikerin)
closs hat geschrieben:Du bringst meditative Texte ein, die guttun - aber wie soll man darauf antworten. - Immerhin soll Dir signalisiert werden, dass sie gelesen werden.Novalis hat geschrieben:Das Geheimnis betrachten
Also wenn ich jemanden belüge ohne dadurch einen Vorteil zu erlangen, wäre es keine Sünde?Rembremerding hat geschrieben: Was aber, wenn man etwas will, was nicht Gottes Wille ist, nämlich sündigen? Wenn z.B. Jesus sagt: Du sollst nicht lügen und man meint es doch tun zu müssen, um einen Vorteil zu erlangen?
Ich zitiere mal WikiHeute wird Gehorsam und Ungehorsam gerne negativ bewertet, weil man sich als Individualist und Egoist nichts und niemanden unterordnen will, auf niemanden hören[...]
Jesus nachzufolgen heißt manchmal gehorsam zu sein, wie der Sohn Gottes es seinem Vater im Himmel war.
Gehorsam ist prinzipiell das Befolgen von Geboten oder Verboten durch entsprechende Handlungen oder Unterlassungen. Das Wort leitet sich (ähnlich wie Gehorchen) von Gehör, horchen, hinhören ab und kann von einer rein äußerlichen Handlung bis zu einer inneren Haltung reichen.
Gehorsam bedeutet die Unterordnung unter den Willen einer Autorität, das Befolgen eines Befehls, die Erfüllung einer Forderung oder das Unterlassen von etwas Verbotenem. Die Autorität ist meistens eine Person oder eine Gemeinschaft, kann aber auch eine überzeugende Idee, ein Gott oder das eigene Gewissen sein. Man kann zwischen freiwilligem und erzwungenem Gehorsam unterscheiden
Sehr gern.Novalis hat geschrieben:Die Texte von JosemarÃa Escrivá sprechen für sich selbst, aber wenn jemand sich dazu hingezogen fühlt ein paar Gedanken beizufügen, dann ist das sicher wünschenswert.
Der Monarchismus wurde 1918 abgeschafft. Wir leben heute in einer gesetzlich garantierten parlamentarischen Demokratie.Er ist König
Ich dachte er sei König und wolle herrschen.Er ist nicht gekommen, sich bedienen zu lassen, sondern zu dienen
Den Urheber dieses Textes sollten wir uns demzufolge lieber nicht zum Beispiel nehmen.Christus, unser König, erwartet von uns nicht leere Beteuerungen, sondern Taten,
Welche zuzugeben, die man nie begangen hat, wäre ebenfalls Heuchelei.Jesus hat uns gemahnt, daß die schlimmste Krankheit die Heuchelei ist, jener Stolz, der uns dazu bringt, die eigenen Sünden zu verhehlen.
Nur nicht zu der Kanaaniterin, die er wegen ihrer Herkunft als eine Hündin beschimpfte.Er ist Lehrer einer Wissenschaft, die nur Er beherrscht: die Wissenschaft der grenzenlosen Liebe zu Gott und, in Gott, zu allen Menschen.
Einen echten Freund kann ich anrufen und ihn fragen, ob er mir mal sein Auto leiht.Christus ist ein Freund, der Freund.
Tree of life hat geschrieben:Also wäre ich Jesus(Gott) hätte ich sicher mehr Freude daran, wenn jemand über meine Worte nachsinnt und aus Einsicht handeln würde und nicht aus Gehorsam, weil er sich meiner Autorität unterordnen soll....
Das wäre schrecklich. Dann hätte ein erleuchteter Vorzeigechrist einem normalsterblichen Verdammten ja gar nichts mehr voraus.Novalis hat geschrieben:Nicht alle können reich, gelehrt, berühmt werden... Dafür sind wir aber alle - wirklich "alle" - dazu berufen heilig zu werden.
jeder beliebige Heuchler tun würde, um nicht von des Menschensohns finsteren Schergen in den Hochofen des Feuers geworfen zu werden, wo uns die frohe Botschaft Heulen und Zähneknirschen androht.Also eigentlich ist mit Gehorsam genau das gemeint, was
JackSparrow hat geschrieben:Das wäre schrecklich. Dann hätte ein erleuchteter Vorzeigechrist einem normalsterblichen Verdammten ja gar nichts mehr vorausNovalis hat geschrieben:Nicht alle können reich, gelehrt, berühmt werden... Dafür sind wir aber alle - wirklich "alle" - dazu berufen heilig zu werden.
wo uns die frohe Botschaft Heulen und Zähneknirschen androht
Die Hölle (L'Inferno) symbolisiert den Durchgang des Menschen durch Sünde, Leid und Verzweiflung, und je tiefer die beiden schauenden Wanderer – Dante an der Hand von Vergil – in die 9 Kreise der Hölle gelangen, umso größer werden die Qualen, Strafen, Ängste und Verzweiflungen. Im 3. Höllenkreis z. B. liegen die Schlemmer im Kot, während Ungewitter über sie hereinbrechen und der Höllenhund Cerberus sie mit dreifachem Maule zerfleischt. In sich aufgeteilt ist der 8. Höllenkreis, in dem Simonisten und Schmeichler unerhörte Qualen erleiden, darunter auch Papst Nikolaus III. Einmalig, ja geradezu überwältigend ist die poetisch-visionäre Kraft und die krasse Realistik, mit der Dante die Hölle ausmalt, die Qualen und die Schrecken, die die Sündigen zu erleiden haben. Man wird hier an die malerischen Visionen von Hieronymos Bosch erinnert, der in seinen apokalyptischen Gemälden Ähnliches darzustellen unternimmt, wenn auch zwei Jahrhunderte später.
Nachdem Dante und Vergil auch den tiefsten Höllenkreis, in dem Luzifer sitzt, durchschritten haben, gelangen sie zum Fegefeuer (Il Purgatorio), ebenfalls in neun Kreise eingeteilt, das die Läuterung durch den Glauben bedeutet. Auf diesem Wege kann Vergil nicht mehr Begleiter sein, sondern an Dantes Seite tritt nun Beatrice, die ihm allmählich die himmlische Schönheit offenbart. Hier schlägt sich Dantes „Beatrice-Erlebnis“ nieder, die Verehrung für die schöne Florentinerin, die Huldigung an die Geliebte, die ihn bis ins Innerste bewegte und ergriff. Am schwierigsten für einen heutigen Leser zu verstehen ist das dritte Reich, das Paradies (Il Paradiso), in dem sich die Erlösung durch göttliche Offenbarung und Liebe ereignet. Auch hier geleitet ihn wieder Beatrice, aber der Weg durch die einzelnen Himmel mit ihren theologischen Bedeutungen und Anspielungen war für den zeitgenössischen Leser schon schwer zu verstehen, erst recht für einen heutigen.
Das Grandiose am Christsein ist, dass das Göttliche, ja Gott in das Menschliche gelangte. Nicht nur annähernd, sondern radikal.Novalis hat geschrieben:Das ist nun mal das Ziel des Christseins: in die Nähe des Göttlichen zu gelangen.
So wie der hl. JosemarÃa Escrivá, der Gründer des "göttlichen Werks", eine geistige Gemeinschaft.Das ist auch immer wieder Menschen gelungen, wie wir an den zahllosen Geschichten der Heiligen erkennen können, die uns als Vorbilder auf dem spirituellen Weg dienen können.