"Lass dieses Leben, das kein Leben ist, hinter Dir"

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
Lena
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#11 Re: "Lass dieses Leben, das kein Leben ist, hinter Dir"

Beitrag von Lena » Fr 26. Mai 2017, 20:22

Rembremerding hat geschrieben: Wunderbar

So ist das neue Leben.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

Novas
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#12 Re: "Lass dieses Leben, das kein Leben ist, hinter Dir"

Beitrag von Novas » Fr 26. Mai 2017, 21:51

Lena hat geschrieben:Bevor man das Gute nicht selber will, ist Gehorsam zum Guten nicht falsch. Man überwindet sich und tut etwas das von aussen gesagt wird und nicht weil man es selber will. Meist ist man sich bewusst das es richtig ist. Ist natürlich viel schöner wenn man das Gute von Herzen selber will und tut.

RābiÊ¿a al-Ê¿Adawiyya al-Qaisiyya, der Segen und Frieden Gottes seien auf ihr, (in europäisierter Form einfach Rabia von Basra :) ), die eine große islamische Mystikerin und Heilige war, hat es, meiner Ansicht nach, hervorragend auf den Punkt gebracht:


Man sah Rabi'a in den Straßen von Basra
mit einem Eimer Wasser in der einen Hand
und einer Fackel in der anderen Hand.
Als sie gefragt wurde, was dies zu bedeuten habe,
antwortete sie:

„Ich will Wasser in die Hölle gießen
und Feuer ans Paradies legen,
damit diese beiden Schleier verschwinden
und niemand mehr Gott aus Furcht vor der Hölle
oder in Hoffnung aufs Paradies anbete,
sondern nur noch um Seiner ewigen Schönheit willen."


(Rabia von Basra, islamische Mystikerin)



Das nenne ich wahren Glauben. Ein schönes Symbol für diese reine Anbetung Gottes um nichts anderes, als seiner ewigen Schönheit willen, ist nach wie vor die Hagia Sophia, die früher die Hauptkirche des Byzantinisches Reiches und religiöser Mittelpunkt des orthodoxen Christentums in Konstantinopel war (heute Istanbul)

Bild

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closs hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Das Geheimnis betrachten
Du bringst meditative Texte ein, die guttun - aber wie soll man darauf antworten. - Immerhin soll Dir signalisiert werden, dass sie gelesen werden.


Die Texte von Josemaría Escrivá sprechen für sich selbst, aber wenn jemand sich dazu hingezogen fühlt ein paar Gedanken beizufügen, dann ist das sicher wünschenswert.

Tree of life
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#13 Re: "Lass dieses Leben, das kein Leben ist, hinter Dir"

Beitrag von Tree of life » Sa 27. Mai 2017, 08:31

Rembremerding hat geschrieben: Was aber, wenn man etwas will, was nicht Gottes Wille ist, nämlich sündigen? Wenn z.B. Jesus sagt: Du sollst nicht lügen und man meint es doch tun zu müssen, um einen Vorteil zu erlangen?
Also wenn ich jemanden belüge ohne dadurch einen Vorteil zu erlangen, wäre es keine Sünde?
Zum Beispiel, wenn Lischen mich zum Essen einlädt und mich anschließend fragt, obs denn geschmeckt hat und ich dies bejahe, obwohl es nicht der Wahrheit entspricht? ;)

Heute wird Gehorsam und Ungehorsam gerne negativ bewertet, weil man sich als Individualist und Egoist nichts und niemanden unterordnen will, auf niemanden hören[...]

Jesus nachzufolgen heißt manchmal gehorsam zu sein, wie der Sohn Gottes es seinem Vater im Himmel war.

Ich zitiere mal Wiki

Gehorsam ist prinzipiell das Befolgen von Geboten oder Verboten durch entsprechende Handlungen oder Unterlassungen. Das Wort leitet sich (ähnlich wie Gehorchen) von Gehör, horchen, hinhören ab und kann von einer rein äußerlichen Handlung bis zu einer inneren Haltung reichen.

Gehorsam bedeutet die Unterordnung unter den Willen einer Autorität, das Befolgen eines Befehls, die Erfüllung einer Forderung oder das Unterlassen von etwas Verbotenem. Die Autorität ist meistens eine Person oder eine Gemeinschaft, kann aber auch eine überzeugende Idee, ein Gott oder das eigene Gewissen sein. Man kann zwischen freiwilligem und erzwungenem Gehorsam unterscheiden

Also wäre ich Jesus(Gott) hätte ich sicher mehr Freude daran, wenn jemand über meine Worte nachsinnt und aus Einsicht handeln würde und nicht aus Gehorsam, weil er sich meiner Autorität unterordnen soll....

JackSparrow
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#14 Re: "Lass dieses Leben, das kein Leben ist, hinter Dir"

Beitrag von JackSparrow » Sa 27. Mai 2017, 15:44

Novalis hat geschrieben:Die Texte von Josemaría Escrivá sprechen für sich selbst, aber wenn jemand sich dazu hingezogen fühlt ein paar Gedanken beizufügen, dann ist das sicher wünschenswert.
Sehr gern.

Er ist König
Der Monarchismus wurde 1918 abgeschafft. Wir leben heute in einer gesetzlich garantierten parlamentarischen Demokratie.

Er ist nicht gekommen, sich bedienen zu lassen, sondern zu dienen
Ich dachte er sei König und wolle herrschen.

Christus, unser König, erwartet von uns nicht leere Beteuerungen, sondern Taten,
Den Urheber dieses Textes sollten wir uns demzufolge lieber nicht zum Beispiel nehmen.

Jesus hat uns gemahnt, daß die schlimmste Krankheit die Heuchelei ist, jener Stolz, der uns dazu bringt, die eigenen Sünden zu verhehlen.
Welche zuzugeben, die man nie begangen hat, wäre ebenfalls Heuchelei.

Er ist Lehrer einer Wissenschaft, die nur Er beherrscht: die Wissenschaft der grenzenlosen Liebe zu Gott und, in Gott, zu allen Menschen.
Nur nicht zu der Kanaaniterin, die er wegen ihrer Herkunft als eine Hündin beschimpfte.

Christus ist ein Freund, der Freund.
Einen echten Freund kann ich anrufen und ihn fragen, ob er mir mal sein Auto leiht.

Novas
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#15 Re: "Lass dieses Leben, das kein Leben ist, hinter Dir"

Beitrag von Novas » So 28. Mai 2017, 19:46

Nicht alle können reich, gelehrt, berühmt werden... Dafür sind wir aber alle - wirklich "alle" - dazu berufen heilig zu werden.
~ Josemaría Escrivá , Die Spur des Sämanns, Nr. 125

Bild
Annunciation Greek Orthodox Cathedral – Atlanta, Georgia


Heilig = vom göttlichen Bewusstsein erleuchtet und erfüllt leben. :thumbup: der Sinn des menschlichen Lebens besteht in der immer weiter fortschreitenden Vergöttlichung des Menschen (oder spirituelle Evolution). Alle Trübsale dieser Welt gehen vorüber, doch was uns bleibt, ist das, was wir aus unserer Seele gemacht haben. Also sollten wir die Zeit nutzen und das Beste daraus machen.

Tree of life hat geschrieben:Also wäre ich Jesus(Gott) hätte ich sicher mehr Freude daran, wenn jemand über meine Worte nachsinnt und aus Einsicht handeln würde und nicht aus Gehorsam, weil er sich meiner Autorität unterordnen soll....

Vermutlich ist hier einfach das Problem, dass der tiefere Sinn des Wortes "Gehorsam" von vielen Menschen nicht mehr erfasst wird. Sie denken da eher an blinden Kadavergehorsam, doch das ist nur eine Zerrform der wirklichen Bedeutung. Gehorsam assoziiere ich eher mit Hellhörigkeit und Achtsamkeit. Bei Römer 10, 14-21 lesen wir; "Wie aber sollen die Menschen zu Gott beten, wenn sie nicht an ihn glauben? Wie sollen sie zum Glauben an ihn kommen, wenn sie nie von ihm gehört haben?[...]Doch es bleibt dabei: Der Glaube kommt allein aus dem Hören der Botschaft; die Botschaft aber gibt uns Christus." ~ wir sollen also hinhören/lauschen/achten auf das Wirken des Göttlichen in unsrem Leben. Die Botschaft hören und dann leben, in die Tat umsetzen und verkörpern. Das gelingt nur, wenn wir zuerst hinhören und aufnehmen.

Also eigentlich ist mit Gehorsam genau das gemeint, was Du hier ansprichst: "Wäre ich Jesus(Gott) hätte ich sicher mehr Freude daran, wenn jemand über meine Worte nachsinnt und aus Einsicht handeln würde"

JackSparrow
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#16 Re: "Lass dieses Leben, das kein Leben ist, hinter Dir"

Beitrag von JackSparrow » Mo 29. Mai 2017, 21:37

Novalis hat geschrieben:Nicht alle können reich, gelehrt, berühmt werden... Dafür sind wir aber alle - wirklich "alle" - dazu berufen heilig zu werden.
Das wäre schrecklich. Dann hätte ein erleuchteter Vorzeigechrist einem normalsterblichen Verdammten ja gar nichts mehr voraus.

Also eigentlich ist mit Gehorsam genau das gemeint, was
jeder beliebige Heuchler tun würde, um nicht von des Menschensohns finsteren Schergen in den Hochofen des Feuers geworfen zu werden, wo uns die frohe Botschaft Heulen und Zähneknirschen androht.

Novas
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#17 Re: "Lass dieses Leben, das kein Leben ist, hinter Dir"

Beitrag von Novas » Mo 29. Mai 2017, 23:05

JackSparrow hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Nicht alle können reich, gelehrt, berühmt werden... Dafür sind wir aber alle - wirklich "alle" - dazu berufen heilig zu werden.
Das wäre schrecklich. Dann hätte ein erleuchteter Vorzeigechrist einem normalsterblichen Verdammten ja gar nichts mehr voraus


Darum geht es nicht.

wo uns die frohe Botschaft Heulen und Zähneknirschen androht

Die Hölle mit all dem Heulen und Zähneknirschen ist ein hervorragendes Bild für die Atmosphäre eines leidvollen Geisteszustandes (die besten Dichter könnten es wohl kaum besser sagen). Wenn man mal von Dante Alighieri absieht.

Die Hölle (L'Inferno) symbolisiert den Durchgang des Menschen durch Sünde, Leid und Verzweiflung, und je tiefer die beiden schauenden Wanderer – Dante an der Hand von Vergil – in die 9 Kreise der Hölle gelangen, umso größer werden die Qualen, Strafen, Ängste und Verzweiflungen. Im 3. Höllenkreis z. B. liegen die Schlemmer im Kot, während Ungewitter über sie hereinbrechen und der Höllenhund Cerberus sie mit dreifachem Maule zerfleischt. In sich aufgeteilt ist der 8. Höllenkreis, in dem Simonisten und Schmeichler unerhörte Qualen erleiden, darunter auch Papst Nikolaus III. Einmalig, ja geradezu überwältigend ist die poetisch-visionäre Kraft und die krasse Realistik, mit der Dante die Hölle ausmalt, die Qualen und die Schrecken, die die Sündigen zu erleiden haben. Man wird hier an die malerischen Visionen von Hieronymos Bosch erinnert, der in seinen apokalyptischen Gemälden Ähnliches darzustellen unternimmt, wenn auch zwei Jahrhunderte später.
Nachdem Dante und Vergil auch den tiefsten Höllenkreis, in dem Luzifer sitzt, durchschritten haben, gelangen sie zum Fegefeuer (Il Purgatorio), ebenfalls in neun Kreise eingeteilt, das die Läuterung durch den Glauben bedeutet. Auf diesem Wege kann Vergil nicht mehr Begleiter sein, sondern an Dantes Seite tritt nun Beatrice, die ihm allmählich die himmlische Schönheit offenbart. Hier schlägt sich Dantes „Beatrice-Erlebnis“ nieder, die Verehrung für die schöne Florentinerin, die Huldigung an die Geliebte, die ihn bis ins Innerste bewegte und ergriff. Am schwierigsten für einen heutigen Leser zu verstehen ist das dritte Reich, das Paradies (Il Paradiso), in dem sich die Erlösung durch göttliche Offenbarung und Liebe ereignet. Auch hier geleitet ihn wieder Beatrice, aber der Weg durch die einzelnen Himmel mit ihren theologischen Bedeutungen und Anspielungen war für den zeitgenössischen Leser schon schwer zu verstehen, erst recht für einen heutigen.

Wissen.de: Die göttliche Komödie

Wir haben es hier mit religiösen Metaphern, Sinnbildern, Gleichnissen für verschiedene Geisteszustände zu tun. L'Inferno steht für das Leid, die Dante mit dem Bild der 9 Höllenkreise beschreibt und dem Höllenhund Cerberus. Il Purgatorio steht für die Phase der Läuterung, Umkehr und Reinigung der menschlichen Seele, sodass sie wahrnehmungsfähig für das Heilige wird (mir fällt hierzu auch das Bild der dunklen Nacht der Seele ein, welche der christliche Mystiker Johannes von Kreuz beschrieb) während dann Il Paradiso für die Erlösung durch göttliche Offenbarung, Liebe, Urvertrauen, Gottergebenheit, die Erlösung und Befreiung des Menschen von allem Leid, kurz die Nähe zum Göttlichen steht (hier passt das Bild von der Gottesgeburt von Meister Eckhart). Das ist nun mal das Ziel des Christseins: in die Nähe des Göttlichen zu gelangen.

Nicht erst im kommenden Leben, sondern am Besten gleich hier und jetzt. Das ist auch immer wieder Menschen gelungen, wie wir an den zahllosen Geschichten der Heiligen erkennen können, die uns als Vorbilder auf dem spirituellen Weg dienen können.

Novas
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#18 Re: "Lass dieses Leben, das kein Leben ist, hinter Dir"

Beitrag von Novas » Mo 29. Mai 2017, 23:52

Verstehen Sie das gut: etwas Heiliges, etwas Göttliches, ist in den gewöhnlichsten Situationen verborgen, und es liegt an jedem von euch, es zu entdecken.

~ Josemaría Escrivá

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Rembremerding
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#19 Re: "Lass dieses Leben, das kein Leben ist, hinter Dir"

Beitrag von Rembremerding » Di 30. Mai 2017, 06:03

Novalis hat geschrieben:Das ist nun mal das Ziel des Christseins: in die Nähe des Göttlichen zu gelangen.
Das Grandiose am Christsein ist, dass das Göttliche, ja Gott in das Menschliche gelangte. Nicht nur annähernd, sondern radikal.
Dies ist die Vergöttlichung des Menschen, denn der Mensch kann sich nicht vergöttlichen, dass er Gott in seinem Willen und in seinem Glauben zulässt und damit sich von der Liebe lieben lässt.

Das ist auch immer wieder Menschen gelungen, wie wir an den zahllosen Geschichten der Heiligen erkennen können, die uns als Vorbilder auf dem spirituellen Weg dienen können.
So wie der hl. Josemaría Escrivá, der Gründer des "göttlichen Werks", eine geistige Gemeinschaft.

Er hatte einen geistigen Vorläufer im hl. Franz von Sales:

Die wahre und lebendige Frömmigkeit setzt die Gottesliebe voraus; ja sie ist nichts anderes als wahre Gottesliebe. Freilich nicht irgendeine Liebe zu Gott; denn die Gottesliebe heißt Gnade, insofern sie unserer Seele Schönheit verleiht und uns der göttlichen Majestät wohlgefällig macht; sie heißt Liebe, insofern sie uns Kraft zu gutem Handeln gibt; wenn sie aber jene Stufe der Vollkommenheit erreicht, dass wir das Gute nicht nur tun, sondern es sorgfältig, häufig und rasch tun, dann heißt sie Frömmigkeit.
So unterscheidet sich die Frömmigkeit von der Gottesliebe nicht anders, als die Flamme vom Feuer. Wenn das geistliche Feuer der Liebe hohe Flammen schlägt, dann heißt es Frömmigkeit. Die Frömmigkeit fügt zum Feuer der Liebe nur die lodernde Flamme froher Bereitschaft hinzu, Entschlossenheit und Sorgfalt nicht nur in der Beobachtung der göttlichen Gebote, sondern auch der himmlischen Ratschläge und Einsprechungen.
Die echte Frömmigkeit schadet keinem Beruf und keiner Arbeit; im Gegenteil, sie gibt ihnen Glanz und Schönheit. Kostbare Steine erhalten einen höheren Glanz, jeder in seiner Farbe, wenn man sie in Honig legt. So wird auch jeder Mensch wertvoller in seinem Beruf, wenn er die Frömmigkeit damit verbindet. Die Sorge für die Familie wird friedlicher, die Liebe zum Gatten echter, der Dienst am Vaterland treuer und jede Arbeit angenehmer und liebenswerter.
Wo immer wir sind, überall können und sollen wir nach einem Leben der Vollkommenheit streben.

Franz von Sales
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Novas
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#20 Re: "Lass dieses Leben, das kein Leben ist, hinter Dir"

Beitrag von Novas » Sa 3. Jun 2017, 12:28

Deine Zeit und deine Kraft gehören Gott. Vergeude sie nicht damit, die Hunde, die dich auf dem Wege anbellen, mit Steinen zu bewerfen. Beachte sie nicht. :thumbup:

~ Josemaría Escrivá

Die gute spirituelle Kraft (dargestellt durch den Erzengel Michael) möge mit euch sein!

Bild
Guido Reni's Michael (in Santa Maria della Concezione church, Rome, 1636)

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